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Anhang zum Endbericht MoVo-LISA - Institut für Sport und ...

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Curriculum für das Erste Gruppengespräch 13• <strong>MoVo</strong>: Motivational-Volitional• <strong>LISA</strong>: Lebensstil-Integrierte<strong>Sport</strong>liche Aktivität „‚<strong>MoVo</strong>‘ steht für ‚Motivation‘ <strong>und</strong>‚Volition‘, das bedeutet, dass wir mit Ihnennicht nur über Ihre Motivation <strong>zum</strong>sportlichen Aktiv-Sein reden wollen,sondern auch darüber, wie Sie dieseMotivation in die konkrete Tat umsetzenkönnen. Dafür benutzen wir den Begriff der‚Volition‘.“ „Bei unserem Programm geht es darum,Ihnen dabei zu helfen, wie Sie nach demKlinikaufenthalt mehr Bewegung <strong>und</strong>sportliche Aktivität in Ihren Alltagintegrieren können. Deshalb heißt dasProgramm auch <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>. <strong>LISA</strong> stehtfür Lebensstil-Integrierte <strong>Sport</strong>licheAktivität.“Warum <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>?Eine Stabilisierung des Reha-Erfolgswird nur durch langfristige,regelmäßige körperliche AktivitäterreichtTrotz fester Absichten gelingt nurwenigen Personen eineLebensstiländerung: Jahrelangpraktizierte Gewohnheiten könnennur sehr schwer verändert <strong>und</strong>/oderdurch neue ersetzt werdenAbbruch ist oft kein Motivationsproblem,sondern eine Frage derUmsetzungskompetenz „Im Zentrum unseres Programms steht diekörperliche Aktivität. In den vergangenenzwei Wochen haben Sie erfahren, wiewichtig körperliche Aktivität für IhreGenesung ist. Um den Reha-Erfolg auchlangfristig stabilisieren zu können, ist eswichtig, dass Sie auch nach derRehabilitation kontinuierlich <strong>Sport</strong> treibenbzw. im Alltag aktiv sind.“ „Allerdings kennen Sie alle das Problem:Oft hat man gute Vorsätze, insbesondere anSilvester: Man nimmt sich vor, wenigerSüßes zu essen, aber schon kurze Zeitspäter ist dieser Vorsatz über den Haufengeworfen <strong>und</strong> der Alltagstrott hat einenwieder fest im Griff. Ähnlich ist es auchmit der <strong>Sport</strong>aktivität: Wir nehmen uns vor,aktiver zu werden, manche haben auch ganzkonkrete Vorstellungen davon, welcheAktivität sie ausüben wollen <strong>und</strong> fangenmit dem <strong>Sport</strong> treiben an. Aber nach einpaar Wochen nimmt man schon nicht mehralle Termine wahr, <strong>und</strong> nach einigenMonaten wirft man dann vielleicht ganz dasHandtuch.“ „Aus vielen Untersuchungen ist bekannt,dass es nur wenigen Reha-Patienten gelingt,nach der Klinikentlassung weiterhinsportlich aktiv zu sein (Verweis auf

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