Domschule - Der Kessener

Studiengang Vermessung und Geoinformatik an der FHWS:
„3D-Stadtmodelle“
Ziel des jährlichen Kolloquiums: Fachinformationen, neue Trends und
Entwicklungen, Netzwerkaufbau und -pflege
D-Modelle –
wie der Würzburger
Kiliansbrunnen
– können vielfältig
eingesetzt werden
im Stadtmarketing.
(Erstellung des
D-Modells FHWS)
3D-Stadtmodelle werden in vielen Situationen
genutzt: Sie bieten u.a. die Möglichkeit,
Projekte der Stadtentwicklung
zu visualisieren, Investoren einen ersten
Eindruck über Lage, Umgebung und Infrastruktur
des Standortes zu vermitteln,
virtuelle Stadtrundgänge zu unternehmen
oder auch den jeweiligen Ort in
Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft
zu betrachten.
Zwei Fachvorträge informierten
die rund 140 Teilnehmer über „3D-
Gebäude – Geobasisdaten der Bayerischen
Vermessungsverwaltung“
(Diplom-Ingenieur Frank Hümmer,
Landesamt für Vermessung und
Geoinformation) sowie über das
„3D-Stadtmodell der Stadt Bamberg“
(Diplom-Geogr. Karl-Heinz
Schramm, Stadtplanungsamt Bamberg).
Im ersten Fachvortrag „Das 3D-
Gebäudemodell der Bayerischen
Vermessungsverwaltung“ schilderte
Hümmer den derzeitigen Stand und
Seniorenstudium
Ausblick dieser Geobasisdaten aus
Sicht der Vermessungsverwaltung.
Ziel sei ein flächendeckendes Gebäudemodell
in Bayern.
Schramm stellte das „3D-Stadtmodell
der Stadt Bamberg“ vor.
Mit ihm sei von der (schon fast
klassischen) 3D-Visualisierung von
Planungsvorhaben über virtuelle
3D-Schnitzeljagden rund um Bamberger
Kulturgüter, Rekonstruktion
mittelalterlicher Stadtformen bis hin
zu plastischen Stadtmodellen mittels
Rapid Prototyping realisierbar.
Daneben wurde eine herausragende
Diplomarbeit ausgezeichnet: Die
Diplomanden Philip Schneider und
Tobias Schudt, die sich wissenschaftlich
auseinandergesetzt hatten mit
der „Visualisierung einer Kleinstadt
im Internet mittels 3D-Laserscanning
und Digitalphotos“, wurden
prämiert vom Verband Deutscher
Vermessungsingenieure.
www. fhws.de
Interessierte Seniorinnen und Senioren haben auch im Winteresemester
2010/11 wieder die Möglichkeit, das Angebot der Universität Würzburg zum
„lebenslangen Lernen“ wahrzunehmen und Veranstaltungen aus dem aktuellen
Programm zu buchen. Bürgerinnen und Bürgern im Alter ab 55 Jahren
soll dadurch der Zugang zu wissenschaftlichen Lehrveranstaltungen der Universität
eröffnet werden.
Ob Sie sich für Ihren Beruf oder aus persönlichem Interesse weiterbilden
möchten, ob Sie noch einen Studienabschluss oder gar eine Promotion anstreben
– die Universität Würzburg bietet Ihnen hierzu Gelegenheit.
Koordination Dr. Gabriele Geibig-Wagner, Tel. 0931-3182518 oder
geibig@zv.uni-wuerzburg.de
www.studiumgenerale.uni-wuerzburg.de
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Der Kessener 5/2010 1