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Domschule - Der Kessener

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Würzburg • fuldA<br />

Die Vollkornbäckerei –<br />

alles BIO<br />

Alle reden heute von Identität,<br />

Glaubwürdigkeit, Vertrauen.<br />

<strong>Der</strong> Vollkornbäcker<br />

Ernst Köhler ist ein Beispiel<br />

für konsequentes Handeln,<br />

engagiertes Unternehmertum<br />

und einen nachhaltigen Produkteinkauf.<br />

Seit 20 Jahren stellen er<br />

und sein Team qualitativ hochwertige Biobackwaren<br />

her, die auch noch schmecken und deswegen beim Verbraucher<br />

ankommen. <strong>Der</strong> Einkauf orientiert sich an Produkten<br />

aus der Region, aus kontrolliert ökologischem<br />

Anbau. Es werden keine industriellen Fertigmischungen<br />

verwendet.<br />

Gearbeitet wird in traditionellem Handwerk und mit<br />

dem Prinzip „Slow baking“. Das Unternehmen zeigt seine<br />

Verantwortung im Bereich gesunder Ernährung für<br />

Kinder und in seinem geamten Sponsoring.<br />

Man sieht sich verantwortlich für eine nachhaltige Landwirtschaft,<br />

Klimaschutz, für kurze Wege, energiesparende<br />

Anbaumethoden und eine Belebung der Artenvielfalt.<br />

Handwerk und Bio – das gehört zusammen.<br />

www.vollkornbaeckerei-koehler.de<br />

Campus Convivium<br />

Hochschule Fulda -<br />

Gründung<br />

Zentrale Gedankenmotive der Slow Food Bewegung haben ihre<br />

Wurzeln in der Lebensreformbewegung des 19. Jahrhunderts.<br />

Auch die Oecotrophologie hat ihren Ursprung in dieser Bewegung.<br />

Daher nimmt es nicht Wunder, wenn das Gedankengut<br />

von Slow Food im Rahmen der Oecotrophologie weit verbreitet<br />

ist.<br />

Seit mehreren Jahren finden an der Hochschule Fulda<br />

Tagungen statt, die von Burkhard Ahlert , Renta Dylla<br />

und Christoph Klotter veranstaltet werden. Seit Jahrzehnten<br />

unternimmt der Fachbereich Oecotrophologie<br />

Exkursionen zum Monte Verità, dem Wahrzeichen der<br />

Lebensreformbewegung.<br />

Im Sommer diesen Jahres fand eine weitere Exkursion in<br />

den Norden Italiens, nach Formine statt. An der Exkursion<br />

nahmen 9 Studentinnen des Fachbereichs Oecotro-<br />

60 <strong>Der</strong> <strong>Kessener</strong> 5/2010<br />

phologie sowie der Dekan Professor Christoph Klotter,<br />

Professor Klaus Prätor von der Organisation Attac, Professor<br />

Burkhard Ahlert und Jutta Ahlert teil. Es wurden<br />

zahlreiche Referate seitens der Teilnehmer gehalten, unter<br />

anderem zu den Themen Entstehung der Slow Food-<br />

Organisation, Welternährung, praktische Beispiele von<br />

Slow Food, Konsumverhalten sowie zur technologischen<br />

Dimension von Lebensmittelproduktion am Beispiel des<br />

Pfeffers.<br />

Erfreulicherweise besuchte uns Veronica Veneziano von<br />

Slow Food International. Sie stellte uns verschiedene<br />

Projekte der Slow Food Organisation vor, darunter auch<br />

die Idee des Campus Conviviums.<br />

Campus Convivien existieren bereits in den USA und in<br />

Italien.<br />

Bereits in Formine wurde der Beschluss gefasst, ein Slow<br />

Food Campus Convivium zu gründen.<br />

Somit wurde das Convivium am 13. Juli 2010 im Dachgarten<br />

der Hochschule Fulda unter Beisein von Ursula,<br />

Hanns-Ernst, Burkhard Ahlert und Renate Dylla gegründet.<br />

Zur Präsidentin wurde Eva-Maria Endres gewählt.<br />

Als Stellvertreterin wurde Janna Kühne benannt.<br />

Das Campus Convivum Fulda versteht sich als Brückenkopf<br />

zwischen Theorie und Praxis. Mittels Veranstaltungen,<br />

Verkostungen, Workshops und Happenings soll<br />

die Idee von Slow Food zur Förderung der regionalen<br />

Esskultur, des bewussten Genießens und des mündigen<br />

Konsumenten in die Hochschule hineingetragen<br />

werden.<br />

www.slowfoodcampusconviviumfulda.wordpress.com http://<br />

campusconvivium-fulda@gmx.de<br />

Osnabrück Infotour:<br />

Stadtrat besuchte die Kamp-Promenade in Osnabrück. Dieses Projekt ist das<br />

innerstädtisches Beispiel eines gelungenen Einkaufszentrums. Hier sind erste<br />

Bilder aus Osnabrück.

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