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Domschule - Der Kessener

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SchWäbiSch hall • KünzelSau<br />

V.l.: Laudator: Dr. Christoph Graf Douglas, Kunstberater, Sylvia Weber,<br />

Kuratorin, Sammlung Würth, in Vertretung für Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold<br />

Würth, Sammlung Würth, OscART 2010 für besondere Leistungen in der<br />

Kategorie „Lebenswerk als Sammler“, KR Brigitte Jank Präsidentin der<br />

Wirtschaftskammer Wien<br />

Foto: Florian Wieser / Wirtschaftskammer Wien / <strong>Der</strong> Kunsthandel<br />

OscART 2010<br />

Preisträger Oktober 2010 – Wien<br />

Dr. Christoph Graf Douglas, Kunstberater, ehrte den<br />

Kunstsammler Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth für<br />

den stellvertretend Sylvia Weber, Kuratorin der Sammlung<br />

Würth den OscART 2010 für sein Lebenswerk<br />

entgegennahm mit den Worten: „Ein großes Glück für<br />

Deutschland ist seine föderative Struktur. Kultur findet<br />

nicht nur in der Hauptstadt Berlin und in München,<br />

Hamburg oder Düsseldorf statt, sondern auch in der<br />

Provinz.<br />

Normalerweise stellen große private Sammler in Metropolen<br />

aus, nicht so Reinhold Würth! Er hat seine bedeutende<br />

Sammlung samt Museum seiner Heimatstadt<br />

Schwäbisch Hall zur Verfügung gestellt. Nicht nur die<br />

Firmengeschichte Würth ist einmalig, sondern auch die<br />

Entstehung seiner Sammlung. An dieser Entstehung<br />

wirkte die anwesende Sylvia Weber in bedeutendem<br />

Maße mit.“<br />

www.kunst.wuerth.com<br />

Freilichtspiele<br />

Schwäbisch Hall<br />

Schon heute geben wir einen kurzen Hinweis auf die<br />

nächste Saison der Freilichtspiele. 2010 hatte Schwäbisch<br />

Hall das zweitbeste Ergebnis im Publikumsbesuch.<br />

2011 wird wieder eine Mischung aus Klassikern,<br />

Modernem und aufwendigen musikalischen Produktionen<br />

gezeigt. Unter dem Motto „Aufbruch“ wollen<br />

die Freilichtspiele den Menschen Hoffnung auf eine<br />

Zukunft geben, auf Chancen hinweisen, auf gesellschaftliche<br />

Umbrüche, den Hinweis geben, mit viel<br />

Mut, Neues im Leben zu gestalten.<br />

Spielzeit 2011: 3.6.-26.08.2011: Schon jetzt können Sie<br />

Online platzgenau buchen!<br />

www.freilichtspiele-hall.de<br />

38 <strong>Der</strong> <strong>Kessener</strong> 5/2010<br />

Museum Würth<br />

Ab Ende Januar bis April 2011 widmet das Museum<br />

Würth in Künzelsau dem Karlsruher Maler Uwe Lindau<br />

eine Werkschau.<br />

Malerei und Zeichnung, Figur und Abstraktion durchdringen<br />

sich in der Kunst dieses Einzelgängers. Wir<br />

begegnen einem bildnerischen Kosmos in unendlicher<br />

Bewegung, in dem auch hier und da immer wieder Menschen<br />

auftauchen. Um das traditionelle Ebenbild der<br />

Erdenbewohner oder gar sein Ideal geht es Uwe Lindau<br />

dabei nicht. – Ideal ist nichts in dieser Welt, figürlich fast<br />

alles.<br />

Im Spannungsfeld zwischen Makro- und Mikrokosmos,<br />

zwischen Traum und Albtraum, begegnen wir Lindaus<br />

fantastischen Wesen in ganz eigenen und individuellen<br />

Erscheinungsweisen und Geschichten.<br />

Inhaltlich kreist Lindaus leidenschaftliche Malerei um<br />

den Menschen. Mit beißender Ironie, ohne jedoch den<br />

moralischen Zeigefinger zu erheben, setzt er seine Bewertung<br />

bildnerisch um.<br />

www.uwe-lindau.de<br />

In der Kunsthalle in Schwäbisch Hall wird weiterhin Axel<br />

Katz gezeigt.<br />

www.kunst.wuerth.com<br />

Uwe Lindau: Jongleur, 2001, Mischtechnik auf Holz, 172 x 262 cm,<br />

Sammlung Würth Inv. 6089.<br />

Katerfrühstück<br />

1. Januar 2011 (Neujahrstag) - Kunsthalle Würth,<br />

Schwäbisch Hall<br />

Von 12–16 Uhr spielen Vano Bamberger & Band. Das<br />

waschechte Familienunternehmen um die drei Gitarristen<br />

der Familie Bamberger, ergänzt durch Klarinette<br />

und Kontrabass, ist eine wahre Entdeckung. In ihrer<br />

mitreißenden Sinti-Musik ist der Einfluss des genialen<br />

Stammesgenossen Django Reinhardt allgegenwärtig. Es<br />

werden wieder Köstlichkeiten aus der Küche vom Panorama-Catering<br />

gereicht. Das Museum ist von 12–17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Haller Venezia 2010

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