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Domschule - Der Kessener

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darmStadt<br />

GESAMTKUNSTWERK<br />

EXPRESSIONISMUS<br />

Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und<br />

Architektur 1905-1925<br />

Noch bis 13. Februar 2011 Mathildenhöhe<br />

Darmstadt<br />

Das kulturhistorische Panorama Gesamtkunstwerk<br />

Expressionismus, mit rund 450 Exponaten<br />

aus allen Kunstgattungen von 111 Künstlern<br />

– Maler, Bildhauer, Komponisten, Schriftsteller,<br />

Bühnenbildner, Tänzer, Grafiker, Regisseure,<br />

Architekten – von mehr als 70 nationalen und<br />

internationalen Leihgebern, ist einer der Ausstellungshöhepunkte<br />

Deutschlands im Herbst/Winter<br />

2010/2011.<br />

Das Institut Mathildenhöhe Darmstadt realisiert<br />

erstmals eine umfassende Ausstellung<br />

über die vitalen Netzwerke, die erstaunlichen<br />

Gesamtkunstwerke und unverfälschten<br />

Wechselwirkungen der künstlerischen Gattungen<br />

des Expressionismus. <strong>Der</strong> Gedanke<br />

an das große „Einheitskunstwerk“ bewegt<br />

die Akteure der Brücke und des Neopathetischen<br />

Cabaret ebenso wie die Künstler von<br />

Herwarth Waldens Sturm, das Team des Films<br />

Dr. Caligari oder die Architekten der Gläsernen<br />

Kette um Bruno Taut. Die interdisziplinäre<br />

Übersichtsschau<br />

auf der Mathildenhöhe<br />

Darmstadt vereint vor<br />

dem dramatischen zeitgeschichtlichen<br />

Hintergrund<br />

der Jahre vor, während und<br />

nach dem Ersten Weltkrieg<br />

Exponate – Gemälde, Filmausschnitte,<br />

Fotos, Plakate,<br />

Texte, Architekturskizzen,<br />

Musikstücke, Zeichnungen,<br />

Skulpturen und Zeitdokumente<br />

– zu einem einzigartigen<br />

Panorama der<br />

expressionistischen Epoche.<br />

Und entdeckt damit den<br />

Expressionismus neu.<br />

Im Expressionismus mit<br />

seiner Vielzahl an interdisziplinären<br />

Vereinigungen<br />

und „Genossenschaften“<br />

von Künstlern aller Richtungen<br />

und Sparten wird<br />

Wagners „Gesamtkunstwerk<br />

der Zukunft“ erstmals<br />

umfassend Realität.<br />

Im Rahmen von „Phänomen<br />

Expressionismus“ vermittelt<br />

die Schau auf der<br />

Mathildenhöhe Darmstadt<br />

gattungsübergreifend die<br />

durchschlagende Wirkung<br />

des Expressionismus. Eindrucksvoll<br />

stellt die Aus-<br />

Dora Kallmus / Madame d’Ora<br />

Anita Berber. Tanz „Kokain“, 1922<br />

Fotografie vom Originalnegativ<br />

Foto: NB606803B Austrian<br />

National Library Vienna, Picture<br />

Archive<br />

44 <strong>Der</strong> <strong>Kessener</strong> 5/2010<br />

stellung unter Beweis, wie<br />

tiefgreifend die Suche nach<br />

neuen Ausdrucksformen<br />

für Umbruch und Erneuerung<br />

in allen Lebensbereichen<br />

steht.<br />

Egon Schiele „Selbstseher“ II („Tod und Mann“), 1911, Öl auf Leinwand,<br />

© Leopold Museum, Wien<br />

Lavinia Schulz, Tanzmaske Toboggan Frau, um 1923, Draht, Pappmaché,<br />

Sackleinen, Schnallen und Leder, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg<br />

Umfangreiches Kinder- und Familienprogramm<br />

NEU: KINDERAUDIOGUIDE<br />

KINDERMUSEUM AUF ZEIT Jeden Sonntag 14.30 – 17 Uhr<br />

FAMILIENWOCHE AUF DER MATHILDENHÖHE<br />

Di. 25.1. – So. 30.1.2011<br />

www.mathildenhoehe.eu

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