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Ökologie und Nutzung von Combretaceen in Burkina Faso - Gtz

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<strong>Ökologie</strong> <strong>und</strong> Dynamik der Combretum-Artentrockenen Zustand <strong>von</strong> den Sträuchern <strong>und</strong> keimen, wenn sie nicht gefressenoder vom Regenwasser weggespült werden, direkt unter dem Mutterbäumen<strong>in</strong> großen Mengen aus.Auffällig ist, daß nur wenig Jungwuchs (2-5 Jahre) zu f<strong>in</strong>den ist. Dies hängtsicher mit der Beweidung zusammen, da es sich um e<strong>in</strong>e sehr beliebte Futterpflanzehandelt. Junge Individuen können sich nur an geschützten Stellen,z.B. <strong>in</strong> Dickichten, halten, wo sie vor Viehfraß geschützt s<strong>in</strong>d.C. glut<strong>in</strong>osum: Keiml<strong>in</strong>ge <strong>von</strong> C. glut<strong>in</strong>osum wurden nur an sehr wenigenStellen <strong>und</strong> <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Zahl angetroffen. Es handelte sich ausschließlich ume<strong>in</strong>jährige Keiml<strong>in</strong>ge, neue Keiml<strong>in</strong>ge wurden nicht entdeckt. Sie waren anoffenen Stellen (z.B. an Wegrändern), meist <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Senken zu f<strong>in</strong>den,was darauf h<strong>in</strong>weist, daß für die Keimung ausreichend Licht <strong>und</strong> Feuchtigkeitnotwendig s<strong>in</strong>d.C. micranthum: Nur <strong>in</strong> dichten C. micranthum-Beständen mit lückigerKrautschicht wurde e<strong>in</strong> starkes Auflaufen <strong>von</strong> Keiml<strong>in</strong>gen beobachtet. DieKeiml<strong>in</strong>ge fanden sich <strong>in</strong> der Regel unter Mutterbäumen an schattigen Stellenmit leichter Humusauflage. In diesen dichten Beständen war generellsehr viel Naturverjüngung aller Altersklassen vorhanden.C. nigricans: Die <strong>in</strong> den Beständen bei Fada N’Gourma beobachtete Naturverjüngung<strong>von</strong> C. nigricans entspricht <strong>in</strong> etwa den für C. micranthum dargestelltenVerhältnissen.21

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