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DPF – Geld sparen<br />

durch Reinigung<br />

_ Ein Dieselpartikelfilter (DPF) ist nicht nur kostspielig, sondern<br />

seine Herstellung und Entsorgung belastet auch die Ressourcen.<br />

Verstopfte DPF sind aber noch längst kein Fall für den Müll: Die<br />

mycon GmbH aus Bielefeld hat eine Reinigungsstation entwickelt.<br />

D as<br />

Unternehmen hat für die<br />

Reinigungsstation bereits mehrere<br />

Patente angemeldet. Diese<br />

vollautomatische Anlage war<br />

bisher für Kleinteile und auch<br />

Dieselpartikelfilter geeignet. Eine brandneue<br />

Weiterentwicklung daraus ist die<br />

so genannte DPF-Regeneration-Station.<br />

Sie ist – wie es der Name schon verrät<br />

– ausschließlich auf die Regeneration<br />

von Abgaspartikelfiltern ausgerichtet.<br />

Bearbeitet werden können prinzipiell alle<br />

Filter. Angefangen beim Keramikfilter bis<br />

hin zum Edelstahlsintermetallfilter. Dabei<br />

ist es egal, ob sie beschichtet oder unbeschichtet<br />

sind. Wichtig ist, dass der Keramikeinsatz<br />

weder gebrochen noch rissig ist<br />

und dass die Filter keine sonstigen schwerwiegenden<br />

Beschädigungen haben. Die<br />

neue Reinigungsstation steht mietweise<br />

ohne Investitionskosten zur Verfügung –<br />

inclusive der gesamten Gastechnologie<br />

und Gaselieferung. Die Reinigung der Filter<br />

ist programmgesteuert. Die Bedienung ist<br />

so einfach, wie es eben geht: Der Bediener<br />

tippt lediglich das für das entsprechende<br />

Teil vorgegebene Programm an. Nach der<br />

Anwahl des Filtertyps läuft der gesamte<br />

Vorgang vollautomatisch ab. Die Reinigungszeit<br />

beträgt beispielsweise für große<br />

Abgaspartikelfilter (Bus, Lkw, Lokomotive<br />

und so weiter) lediglich zehn bis 20<br />

Minuten. Die Filter verlassen die Anlage<br />

vollständig trocken. Die DPF-Regeneration-<br />

Station ist im Dauerbetrieb einsetzbar. Die<br />

Reinigung erfolgt in einem geschlossenen<br />

Kreislauf. Eine angeschlossene Absaugung<br />

filtert die abgereinigten Stoffe aus. Lärm,<br />

Umgebungsverschmutzungen und problematische<br />

Arbeitsplätze gehören damit der<br />

Vergangenheit an. Die Anlage kann deshalb<br />

auch in normalen Arbeitsbereichen<br />

Einfach zu bedienen:<br />

Die DPF-Regeneration-Station. Fotos: mycon<br />

aufgestellt werden. Die Reinigungsstation<br />

ist geeignet für den Einsatz von IceMaster,<br />

PowerMaster und JetMaster. Zudem<br />

können in der Station auch spezielle Industriegase<br />

zur Reinigung eingesetzt werden.<br />

Für den kleineren Bedarf gibt es die DPF-<br />

Regeneration-Station als manuelle Anlage.<br />

Die IceMaster-Strahlanlagen, durch<br />

die mycon bekannt geworden ist, arbeiten<br />

mit flüssigem Kohlendioxid. Das<br />

flüssige Kohlendioxid wird während des<br />

Strahlens in der Strahlpistole entspannt<br />

und je nach Erfordernis in Trockenschnee<br />

oder Trockeneis umgewandelt.<br />

Die Strahlanlage PowerMaster arbeitet<br />

mit Druckluft, geringen Mengen Flüssigkeit<br />

und einem wasserlöslichen Weichstrahlmittel.<br />

PowerMaster wird eingesetzt<br />

zur Reinigung von stark verschmutzten<br />

Oberflächen und zur<br />

Entschichtung von<br />

beispielsweise Farben,<br />

Lacken, Pulverbeschichtungen,<br />

Harzen. Die<br />

Wirkung entspricht<br />

hierbei der Wirkung<br />

eines Wasserdrucks<br />

von 1000 bar und mehr.<br />

Metalloberflächen –<br />

gleich ob Aluminium,<br />

Messing oder Kupfer<br />

– werden dabei jedoch<br />

nicht beschädigt. Selbst<br />

Glas- und Kunststoffoberflächen<br />

können so<br />

bearbeitet werden. Für<br />

die Bearbeitung sensibler<br />

Oberflächen und<br />

Werkstoffe steht jetzt<br />

mit JetMaster zusätzlich<br />

ein neues zum Patent<br />

angemeldetes Verfahren<br />

zur Verfügung,<br />

das von der Kipp Umwelttechnik<br />

GmbH, einer<br />

Schwesterfirma der<br />

mycon, entwickelt wurde.<br />

JetMaster arbeitet<br />

lediglich mit Druckluft<br />

und mit geringen Mengen<br />

Flüssigkeit, zumeist<br />

Wasser, als „Strahlmittel“.<br />

Dem Wasser können<br />

umweltfreundliche<br />

Additive zugesetzt wer-<br />

Beeindruckendes Ergebnis:<br />

Ein Sintermetallfilter vor...<br />

...und nach der Reinigung.<br />

den, beziehungsweise das Wasser kann<br />

nach Erfordernis vorbehandelt werden.<br />

Die Flüssigkeit wird dem Druckluftstrahl<br />

dann hochturbulent zugegeben. Bei hoher<br />

Reinigungswirkung können selbst so<br />

sensible Oberflächen wie Graphitflächen<br />

oder Folien abgestrahlt werden. Sehr gute<br />

Wirkung erzielt das Verfahren auch bei der<br />

Reinigung von empfindlichen Lamellenwärmetauschern<br />

oder Filtern. tv<br />

Ab November 2010<br />

verfügbar!<br />

www.mycon.info<br />

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