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Arbeitspapier / Abteilung Wirtschaft Günter Buchholz, Ralf Hoburg ...

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5. Welche Ziele könnten mit einer <strong>Wirtschaft</strong>s- bzw. eine Unternehmensethik verfolgt<br />

werden?<br />

Damit haben wir die Ebene des ethisch-moralischen Diskurses erreicht:<br />

- Welche Ziele sind als „gut“ und damit als ethisch gerechtfertigt anzusehen? Und aus welchen<br />

Gründen?<br />

- Wie gelangen wir zu einem konsensfähigen Ergebnis, und was soll geschehen, wenn es zu keinem<br />

Konsens kommt?<br />

- Ist ein solches Ergebnis in der bürgerlichen Gesellschaft mit ihren charakteristischen<br />

Interessenskonflikten überhaupt möglich?<br />

- Sollte eine solche Zielbestimmung möglich sein, wie könnten dann moralisch akzeptierte Ziele<br />

unterhalb der Schwelle der Gesetzgebung hinreichend verbindlich gemacht werden?<br />

- Welche Kontroll- und welche Sanktionsmechanismen sind denkbar und praktikabel?<br />

Die letzten beiden Fragen operieren bereits auf der Managementebene, damit auch von Konzepten<br />

wie jener der „Corporate Social Responsibility“. Ich werde darauf hier nicht weiter eingehen.<br />

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