S - Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
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134 Sietz<br />
Die Präsentation der Ergebnisse erfolgt bei fünf der Unternehmen einzeln. Ausnah-<br />
me sind dabei die Lebensmittelbetriebe, da hier die räumliche Nähe und die sachli-<br />
chen Zusammenhänge <strong>für</strong> eine Gruppenpräsentation gegeben sind.<br />
Zum Abschluß der Phase 1 erfolgt eine Veranstaltung mit allen Unternehmen, die<br />
gleichzeitig als Pressekonferenz genutzt wird. Auf dieser Pressekonferenz im Juni<br />
1997 meldet das erste Unternehmen schon die erfolgreiche Validierung.<br />
Im weiteren Verlauf des Projektes ist die Einzelberatung die ausschließliche Vorge-<br />
hensweise.<br />
10.5 Die Arbeitsschritte bis zur Umweltprüfung<br />
10.5.1 Auswahl der Unternehmen<br />
Durch das Westfälische Umwelt Zentrum werden im Oktober 1996 vier Unternehmen<br />
durch telefonische, schriftliche und persönliche Kontaktaufnahme zur Teilnahme<br />
motiviert.<br />
Weitere Unternehmen werden in Zusammenarbeit mit<br />
• der Industrie- und Handelskammer zu Bielefeld<br />
• dem Verband der Druckindustrie Westfalen Lippe / Lünen und<br />
• der Kreishandwerkerschaft Paderborn<br />
zum Mitmachen bewegt.<br />
Zwei Unternehmen hatten sich auf eine Anzeige des Nationalen Koordinators <strong>für</strong><br />
Deutschland beworben.<br />
Es bleibt festzustellen, daß ohne die Zusammenarbeit mit den o. g. <strong>Institut</strong>ionen die<br />
erforderliche Anzahl an Unternehmen nicht zusammengekommen wäre. Die Vorbe-<br />
halte vieler kleiner und mittlerer Unternehmen in Bezug auf Kosten/Nutzen Relation<br />
bei der Einführung von Umweltmanagementsystemen sind sehr groß, so daß es hier<br />
zeitintensiver Überzeugungsarbeit bedarf.