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S - Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

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72 Gellrich/Hallay/The unert 72<br />

• Schwierigkeiten bzw. auftretende Probleme bei der Bearbeitung zu besprechen<br />

und in der Gruppe zu diskutieren.<br />

• Durch die Terminierung der einzelnen Schritte alle beteiligten Unternehmen zu<br />

mindestens in etwa auf dem gleichen Bearbeitungsstand zu halten. Dies war sei-<br />

tens der Berater nicht nur im Hinblick auf die Berichterstattung an die EU ein sehr<br />

wichtiger Aspekt. Außerdem ist es von Vorteil, daß man auftretende Probleme nur<br />

einmal und nicht zeitverzögert immer wieder besprechen muß.<br />

• Schwierigkeiten, die in allen Unternehmen zu erwarten sind, grundsätzlich disku-<br />

tieren und analysieren zu können.<br />

Kontrolliert wurde der Stand der Umsetzung in den einzelnen Unternehmen auf den<br />

jeweils nächsten Workshops durch Interviews sowie durch die Pflichttools seitens<br />

der EU.<br />

Hinzu kommt, daß durch die Moderation der Berater auf den Workshops gezielt die<br />

kooperative Selbstqualifikation gefördert werden kann. Jeder Workshop ist deshalb<br />

so angelegt, daß einerseits systematisch und moderiert die gemachten Erfahrungen<br />

strukturiert ausgetauscht werden, und andererseits durch die zeitliche Ausdehnung<br />

über einen ganzen Werktag mit großzügigen Pausenregelungen genügend Zeit <strong>für</strong><br />

die Teilnehmer verbleibt, direkte Gespräche und informelle Kommunikationsforen zu<br />

nutzen. Die Beseitigung der bestehenden Informationsdefizite wird somit nicht nur<br />

durch die formalen Lerninhalte der Workshops, sondern auch durch den informellen<br />

Erfahrungsaustausch potenziert.<br />

Die Beratungstage vor Ort<br />

Den Unternehmen standen während des Projektes pro Phase lediglich 2 Beratungs-<br />

tage vor Ort zur Verfügung. Die Betriebe konnten in Absprache mit dem Berater ent-<br />

scheiden, zu welchem Zeitpunkt sie diese in Anspruch nehmen wollten. Alle Unter-<br />

nehmen (auch die größeren) kamen, ohne zusätzliche Beratungstage nutzen zu<br />

müssen, mit diesem Angebot aus.<br />

Der 1. Beratungstag ist in allen Unternehmen dazu genutzt worden, eine erste ge-<br />

meinsame Betriebsbegehung im Rahmen der ersten Umweltprüfung durchzuführen.<br />

Es zeigte sich, daß hierbei weniger neue Ideen oder Ansatzpunkte durch die Berater

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