1-2016
Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement
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Bildsensoren direkt auf die Leiter platte zu verlöten<br />
ist eine riskante und teure Praxis. Die Farbanordnung<br />
des Sensors kann dabei beschädigt werden,<br />
Kratzer auf der Glasabdeckung sind nicht auszuschließen<br />
und die Leiterplatte kann ebenfalls in<br />
Mitleidenschaft gezogen werden. Mit den Sensorsockeln<br />
von Andon Electronics bietet Framos eine<br />
einzigartige und kostengünstige Lösung für diese<br />
und weitere Risiken an.<br />
Mögliche Risiken<br />
Für Kamera OEMs und deren Bestücker stellt der<br />
höhere Schmelzpunkt der modernen bleifreien Lote<br />
(im Vergleich zu bleilegierten Loten) ein erhöhtes<br />
Risiko dar, hitze bedingte Schäden an den eingesetzten<br />
Bildsensoren zu verursachen, wenn diese<br />
direkt mit der Leiterplatte verlötet werden. Auch das<br />
Risiko eines Leiterplattenschadens erhöht sich durch<br />
den Temperatur anstieg, wenn eine fehlerhafte oder<br />
veraltete Einheit zu entlöten ist.<br />
Hitze stellt nicht den einzigen Risikofaktor beim<br />
Einbau von Sensoren direkt auf der Leiterplatte dar.<br />
Durch aggressive Reinigungsmittel können Kratzer<br />
auf der Glasab deckung des Sensors entstehen.<br />
Der Zustand der Glasabdeckung ist jedoch ausschlaggebend<br />
für die einwandfreie Funktion der<br />
Kamera. Der aus Kratzern resultierende Ertragsverlust<br />
kann in Abhängigkeit der Gerätekosten, der<br />
Häufigkeit eines Geräte- oder Leiterplattenschadens<br />
und des erforderlichen Arbeitsaufwand zum<br />
manuellen Löten und Entlöten des Bildsensors zu<br />
erheblichen Kosten führen und die Durchlaufzeiten<br />
beeinträchtigen.<br />
Das direkte Verlöten von Bildsensoren auf den<br />
Leiterplatten bedeutet auch, dass die Bestückung<br />
warten muss und verzögert wird, bis die Sensoren<br />
eintreffen. Die daraus resultierenden längeren<br />
Durchlaufzeiten können die Wettbewerbsfähigkeit,<br />
Kundenzufriedenheit und Umsatzzahlen beeinträchtigen.<br />
Diese Auswirkungen lassen sich durch<br />
eine erhöhte Lagerhaltung verringern, was jedoch<br />
unnötig Kapital bindet.<br />
Andon Electronics<br />
blickt als Hersteller von Präzisionssockeln für<br />
Militär-, Luftfahrt-, medizinische und gewerbliche<br />
Anwendungen auf eine langjährige Geschichte<br />
zurück, in welcher die Firma dabei geholfen hat,<br />
Unternehmen vor Ertragsausfällen durch Sensorbeschädigungen<br />
zu bewahren. Kamera OEMs und<br />
deren Bestücker verlassen sich auf die einzigartige<br />
Kontaktbauweise der SENSTAC Sensorsockel<br />
von Andon, die für eine Lebensdauer von 25 Jahren<br />
in Militär- und Luftfahrt bei widrigsten Außenbedingungen<br />
wie hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit<br />
sowie dauernden Stößen und Vibrationen<br />
konzipiert wurde.<br />
Sensorsockel unterstützt eine große<br />
Vielfalt an Footprints<br />
„Andon Sensorsockel sind eine hervorragende<br />
Ergänzung zu allen unseren Sensorserien“, merkt<br />
Axel Krepil, Leiter Sensor+ bei Framos an. „Was<br />
noch wichtiger ist: wir können mit dem Sockeleinsatz<br />
den Wert, den wir unseren Kunden liefern,<br />
erhöhen. Bei jedem Kunden, der einen Bildsensor<br />
kauft, überprüfen wir, ob der Sensorsockel das richtige<br />
Zubehörteil ist und die Anwendung des Kunden<br />
unterstützt.“<br />
Die Produktpalette von Andon Sockeln unterstützt<br />
eine große Vielfalt an LCC, PGA, BGA und<br />
DIP Footprints, die von führenden Bildsensormarken,<br />
wie Sony, ON Semiconductor, Aptina und<br />
Truesense eingesetzt werden. Mit seinem hohen<br />
technischen Anspruch ist Andon auch gut aufgestellt,<br />
um Kunden mit individuellen Sonderanfertigungen<br />
zu beliefern.<br />
FRAMOS GmbH<br />
www.framos.com<br />
Sensoren<br />
Wie mit Sensor-Sockeln effektiv Schäden während des<br />
Sensoreinbaus vermieden werden<br />
meditronic-journal 1/<strong>2016</strong> 47<br />
Supporting your great ideas<br />
Kompetenz<br />
in Drucksensoren<br />
Serie AG/AP(B)/AL<br />
Von 0...20 mbar bis 12 bar<br />
Analog oder digital<br />
± 1.5 % Genauigkeit FS<br />
Serie<br />
CCD54/CCD53<br />
Von 0...2.5 mbar bis 10 bar<br />
Analog oder digital<br />
± 1.8...± 2.2 % Genauigkeit FS<br />
Serie<br />
HPSD 3000/4000<br />
Von 0...10 mbar bis 7 bar<br />
Analog und digital<br />
Temperatursensor integriert<br />
± 0.7 % Genauigkeit FS<br />
Edelstahlund<br />
Keramik-<br />
Drucksensoren<br />
Von 0...12 mbar bis 600 bar<br />
Analog oder digital<br />
Piezoresistiv oder kapazitiv<br />
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