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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

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Verpacken/Kennzeichnen/Identifizieren<br />

UDI konforme, effiziente Kennzeichnung von Medizinprodukten<br />

Bild 1: Laserbeschriftungsgerät FOBA<br />

M2000 mit neuem Faserlaser Y.0200<br />

Bild 2: Lasermarkierter UDI Code auf<br />

einer Nabelschnurschere<br />

Eine Vielzahl medizinischer Produkte und<br />

Instrumente muss in Zukunft UDI-konform<br />

gekennzeichnet werden. Gleichzeitig steigt der<br />

Druck auf die Hersteller medizinischer Produkte,<br />

Kosten zu sparen und die Produktionseffizienz<br />

zu steigern. FOBA hat den Lasermarkierprozess<br />

HELP entwickelt, der Herstellern<br />

ermöglicht medizinische Produkte UDI-konform,<br />

effizienter und in „zero-defect“ Qualität<br />

zu kennzeichnen. Auf der MD&M West präsentierte<br />

FOBA seine Laserkennzeichnungssysteme<br />

für die Medizintechnik.<br />

Die Kennzeichnung von Medizinprodukten<br />

stellt Hersteller zunehmend vor Herausforderungen:<br />

Die Anforderungen an eindeutige<br />

Kennzeichnung und Identifikation steigen, die<br />

Vorschriften werden strenger und die zu markierenden<br />

Inhalte komplexer – dabei ist es für<br />

Hersteller entscheidend auch die Produktionseffizienz<br />

zu berücksichtigen. Der von FOBA<br />

entwickelte Lasermarkierprozess HELP (Holistic<br />

Enhanced Laser Process) ist die Lösung<br />

für Hersteller von Medizinprodukten, die Kennzeichnungsanforderungen<br />

der FDA zu erfüllen<br />

und gleichzeitig Produktionskosten und Ausschuss<br />

zu reduzieren sowie die Produktqualität<br />

zu verbessern. Das in FOBAs Laserbeschriftungsgeräte<br />

integrierte Vision-System IMP ermöglicht<br />

den geschlossenen Markierprozess<br />

HELP, der die Produktprüfung vor der Markierung,<br />

die Laserkennzeichnung selbst und<br />

die Validierung nach der Markierung umfasst.<br />

Besonders relevant für die Medizinbranche:<br />

Im letzten Schritt können 2D- und andere<br />

Bild 3: Lasermarkierter 2D code<br />

Codes zurückgelesen, Zeichen erkannt und<br />

geprüft (OCV, Optische Zeichenerkennung)<br />

werden. Dieser Ansatz gestaltet den Markierprozess<br />

effizienter, Markierfehler werden vermieden<br />

und Markierungen automatisch validiert.<br />

Dies ist der Schüssel zu hohen Qualitätsstandards<br />

und gesteigerter Produktivität<br />

durch stabile Markierprozesse. Mit der neu<br />

entwickelten Schreibkopf-Technologie und<br />

dem modularen Aufbau bieten die Faserlaserbeschrifter<br />

der Y-Serie höchste Integrierbarkeit<br />

und Applikationsflexibilität.<br />

ALLTEC GmbH<br />

www.foba.de<br />

www.fobalaser.com<br />

Neue Security-Tinte erhöht Fälschungssicherheit<br />

Für die Kennzeichnung von<br />

Produkten, bei denen die Fälschungssicherheit<br />

gewährleistet<br />

werden muss, bietet Paul<br />

Leibinger jetzt eine neue Security-Tinte<br />

an. Außerdem erweitert<br />

das Unternehmen die Tintenauswahl<br />

für seine Inkjet-Drucker<br />

um weitere vier neue Tinten<br />

und optimiert damit die berührungslose<br />

Kennzeichnung von<br />

Produkten und Verpackungen<br />

während der laufenden Produktion<br />

weiter.<br />

Die neue, schwarze Security-Tinte<br />

fluoresziert bei UV-<br />

Licht grün. Bei einer Anregung<br />

mit einer speziellen Wellenlänge<br />

kann so eine Echtheitsüberprüfung<br />

der aufgedruckten<br />

Codierung durchgeführt werden,<br />

die sich dann nicht mehr<br />

schwarz, sondern grün-fluoreszierend<br />

zeigt.<br />

Mit dieser neuen pigmentierten<br />

Tinte bietet der Leibinger<br />

Inkjet-Drucker JET3up PI<br />

neben der Möglichkeit der Serialisierung<br />

somit einen weiteren<br />

Lösungsansatz zur Vorbeugung<br />

von Produktpiraterie an. Ein aufgedruckter<br />

GS1-Barcode mit<br />

der Security-Tinte erhöht die<br />

Fälschungssicherheit um ein<br />

Vielfaches.<br />

Eine neue silbergraue Tinte<br />

kann sowohl für helle als auch<br />

für dunkle Oberflächen verwendet<br />

werden. Bei der Kennzeichnung<br />

unterschiedlich farbiger<br />

Produkte und Verpackungen<br />

in einer Produktionslinie<br />

wird somit nur ein Drucker<br />

benötigt. Der Farbton der<br />

pigmentierten Tinte erscheint<br />

auf schwarzen Oberflächen<br />

nahezu weiß und auf weißen<br />

Oberflächen grau.<br />

Die neue schwarze Hafttinte<br />

eignet sich speziell für an sich<br />

schwierig zu bedruckende Kunststoffmaterialien.<br />

Sie zeigt auf PE<br />

(Polyethylen), PP (Polypropylen)<br />

und OPP (orientiertes Polypropylen)<br />

eine extrem hohe Haftung<br />

und Abriebfestigkeit. Außerdem<br />

ist jetzt eine neue MEK-freie,<br />

grün-pigmentierte sowie eine<br />

hellgelbe, pigmentierte MEK-<br />

Tinte im Programm.<br />

Leibinger GmbH & Co. KG<br />

www.leibinger-group.com<br />

meditronic-journal 1/<strong>2016</strong><br />

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