1-2016
Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement
Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement
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Bedienen und Visualisieren<br />
Medizintechnik: User Interfaces werden per App konfiguriert<br />
Medizingeräte lassen sich<br />
umfassend an die individuellen<br />
Anforderungen anpassen. Diese<br />
Aufgabe wird jetzt vereinfacht<br />
durch eine Applikation, die der<br />
steute-Geschäftsbereich Meditec<br />
entwickelt hat. Diese App ermöglicht<br />
die direkte Kommunikation<br />
eines Smartphones oder<br />
Tablets mit den neueren Generationen<br />
der User Interfaces, die<br />
das „steute Wireless“-Funkprotokoll<br />
SW2.4LE -MED nutzen<br />
und mit einem Bluetooth Low<br />
Energy-Modul ausgestattet sind.<br />
Der Hersteller des Medizingerätes<br />
oder dessen Servicepersonal<br />
kann auf diese Weise zum<br />
Beispiel den Schaltzustand des<br />
User Interfaces konfigurieren und<br />
analysieren. Darüber hinaus kann<br />
er sehr einfach und komfortabel<br />
die Belegung von Tastenkombinationen<br />
bestimmen oder verändern<br />
sowie Parameter wie Sendeleistung<br />
und -dauer einstellen.<br />
Auch für die Anwender der User<br />
Interfaces bietet die App eine Vereinfachung<br />
der Bedienung sowie<br />
zusätzlichen Nutzen. Sie haben<br />
z. B. die Möglichkeit, per Tablet<br />
den Ladezustand der Batterie<br />
abzufragen oder sich eine Nachricht<br />
auf ihr Smartphone senden<br />
zu lassen, wenn die Akkus des<br />
Bediensystems demnächst an<br />
der Ladestation mit Energie versorgt<br />
werden müssen. Die App<br />
mit der Bezeichnung „wireless<br />
configuration-tool“ ist ab Anfang<br />
<strong>2016</strong> für Android-Tablets und<br />
-Smartphones im Google Play<br />
Store verfügbar. Weitere Varianten<br />
für andere Betriebssysteme<br />
werden folgen.<br />
steute Schaltgeräte<br />
GmbH & Co. KG<br />
info@steute.com<br />
www.steute.com<br />
Elegante Bedienfronten<br />
in kostenoptimierter<br />
Ausführung<br />
Kundenspezifisch gestaltete<br />
Eingabegeräte, die den hohen<br />
Ansprüchen und Hygienestandards<br />
der Medizin- und Labortechnik<br />
genügen, können von<br />
Griessbach auch in kostenoptimierter<br />
Bauweise angefertigt<br />
werden. So bietet das Unternehmen<br />
neben Glasfronten mit<br />
kapazitiven Eingabefeldern und<br />
kundenspezifischer Bedruckung<br />
individuell gestaltete Bedienoberflächen<br />
im Foliendesign<br />
an. Mit verschieden starken<br />
Frontfolien aus Polyester wird<br />
eine kratz- und schlagfeste<br />
Oberfläche in Glasfront-Anmutung<br />
geschaffen. Die Folienbeschichtung<br />
schützt die Eingabefläche<br />
vor Nässe und Staub,<br />
und lässt sich auch leicht und<br />
rückstandsfrei reinigen. Selbst<br />
scharfe Desinfektionsmittelkönnen<br />
der Bedienfront nichts<br />
anhaben.<br />
Griessbach GmbH<br />
www.griessbach.de<br />
Neuer Monitor für Diagnostik und Modalitäten<br />
Der CCL196 ist das neue Display<br />
von Totoku und vereint Diagnostik-<br />
und Modalitätenmonitor<br />
in einem Gerät. Er ist die<br />
ideale Lösung für die CT- und<br />
MR-Bildgebung. Eine optimale<br />
Bildqualität bei der Darstellung<br />
von Farb- und Graustufenaufnahmen<br />
gewährleisten die Helligkeit<br />
von 900 cd/m² und ein<br />
Kontrast von 1.000:1. Verfügbar<br />
ist der neue Monitor ab sofort.<br />
Das Display zeichnet sich<br />
durch eine Vielzahl spezieller<br />
Merkmale aus. Es verfügt über<br />
eine LED-Hintergrundbeleuchtung.<br />
Im Vergleich zu CCFL-<br />
Monitoren sparen diese bis zu<br />
30 Prozent Strom und haben<br />
eine um etwa 20 Prozent längere<br />
Lebensdauer. Durch die<br />
automatische Kalibrierung werden<br />
die Farben sehr originalgetreu<br />
und in den Graustufen<br />
gemäß DICOM Teil 14 dargestellt.<br />
Dabei kann der Anwender<br />
selber die Farbtemperatur,<br />
die Leuchtdichte und Kontrasteigenschaften<br />
einstellen.<br />
Das Display CCL196 verfügt<br />
über flexible Videoeingänge,<br />
einen digitalen und einen analogen<br />
BNC-Eingang. Das gewährleistet,<br />
dass alle gängigen Modalitäten<br />
problemlos angebunden<br />
und ihre Aufnahmen dargestellt<br />
werden können.<br />
TOTOKU EMEA<br />
www.totoku.de<br />
meditronic-journal 1/<strong>2016</strong><br />
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