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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

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Bedienen und Visualisieren<br />

Medizintechnik: User Interfaces werden per App konfiguriert<br />

Medizingeräte lassen sich<br />

umfassend an die individuellen<br />

Anforderungen anpassen. Diese<br />

Aufgabe wird jetzt vereinfacht<br />

durch eine Applikation, die der<br />

steute-Geschäftsbereich Meditec<br />

entwickelt hat. Diese App ermöglicht<br />

die direkte Kommunikation<br />

eines Smartphones oder<br />

Tablets mit den neueren Generationen<br />

der User Interfaces, die<br />

das „steute Wireless“-Funkprotokoll<br />

SW2.4LE -MED nutzen<br />

und mit einem Bluetooth Low<br />

Energy-Modul ausgestattet sind.<br />

Der Hersteller des Medizingerätes<br />

oder dessen Servicepersonal<br />

kann auf diese Weise zum<br />

Beispiel den Schaltzustand des<br />

User Interfaces konfigurieren und<br />

analysieren. Darüber hinaus kann<br />

er sehr einfach und komfortabel<br />

die Belegung von Tastenkombinationen<br />

bestimmen oder verändern<br />

sowie Parameter wie Sendeleistung<br />

und -dauer einstellen.<br />

Auch für die Anwender der User<br />

Interfaces bietet die App eine Vereinfachung<br />

der Bedienung sowie<br />

zusätzlichen Nutzen. Sie haben<br />

z. B. die Möglichkeit, per Tablet<br />

den Ladezustand der Batterie<br />

abzufragen oder sich eine Nachricht<br />

auf ihr Smartphone senden<br />

zu lassen, wenn die Akkus des<br />

Bediensystems demnächst an<br />

der Ladestation mit Energie versorgt<br />

werden müssen. Die App<br />

mit der Bezeichnung „wireless<br />

configuration-tool“ ist ab Anfang<br />

<strong>2016</strong> für Android-Tablets und<br />

-Smartphones im Google Play<br />

Store verfügbar. Weitere Varianten<br />

für andere Betriebssysteme<br />

werden folgen.<br />

steute Schaltgeräte<br />

GmbH & Co. KG<br />

info@steute.com<br />

www.steute.com<br />

Elegante Bedienfronten<br />

in kostenoptimierter<br />

Ausführung<br />

Kundenspezifisch gestaltete<br />

Eingabegeräte, die den hohen<br />

Ansprüchen und Hygienestandards<br />

der Medizin- und Labortechnik<br />

genügen, können von<br />

Griessbach auch in kostenoptimierter<br />

Bauweise angefertigt<br />

werden. So bietet das Unternehmen<br />

neben Glasfronten mit<br />

kapazitiven Eingabefeldern und<br />

kundenspezifischer Bedruckung<br />

individuell gestaltete Bedienoberflächen<br />

im Foliendesign<br />

an. Mit verschieden starken<br />

Frontfolien aus Polyester wird<br />

eine kratz- und schlagfeste<br />

Oberfläche in Glasfront-Anmutung<br />

geschaffen. Die Folienbeschichtung<br />

schützt die Eingabefläche<br />

vor Nässe und Staub,<br />

und lässt sich auch leicht und<br />

rückstandsfrei reinigen. Selbst<br />

scharfe Desinfektionsmittelkönnen<br />

der Bedienfront nichts<br />

anhaben.<br />

Griessbach GmbH<br />

www.griessbach.de<br />

Neuer Monitor für Diagnostik und Modalitäten<br />

Der CCL196 ist das neue Display<br />

von Totoku und vereint Diagnostik-<br />

und Modalitätenmonitor<br />

in einem Gerät. Er ist die<br />

ideale Lösung für die CT- und<br />

MR-Bildgebung. Eine optimale<br />

Bildqualität bei der Darstellung<br />

von Farb- und Graustufenaufnahmen<br />

gewährleisten die Helligkeit<br />

von 900 cd/m² und ein<br />

Kontrast von 1.000:1. Verfügbar<br />

ist der neue Monitor ab sofort.<br />

Das Display zeichnet sich<br />

durch eine Vielzahl spezieller<br />

Merkmale aus. Es verfügt über<br />

eine LED-Hintergrundbeleuchtung.<br />

Im Vergleich zu CCFL-<br />

Monitoren sparen diese bis zu<br />

30 Prozent Strom und haben<br />

eine um etwa 20 Prozent längere<br />

Lebensdauer. Durch die<br />

automatische Kalibrierung werden<br />

die Farben sehr originalgetreu<br />

und in den Graustufen<br />

gemäß DICOM Teil 14 dargestellt.<br />

Dabei kann der Anwender<br />

selber die Farbtemperatur,<br />

die Leuchtdichte und Kontrasteigenschaften<br />

einstellen.<br />

Das Display CCL196 verfügt<br />

über flexible Videoeingänge,<br />

einen digitalen und einen analogen<br />

BNC-Eingang. Das gewährleistet,<br />

dass alle gängigen Modalitäten<br />

problemlos angebunden<br />

und ihre Aufnahmen dargestellt<br />

werden können.<br />

TOTOKU EMEA<br />

www.totoku.de<br />

meditronic-journal 1/<strong>2016</strong><br />

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