AB Archiv des Badewesens Mai 2016
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Startblock | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 05/<strong>2016</strong> 260<br />
DGfdB informiert:<br />
Seminar liefert Informationen zum Umgang mit Flüchtlingen<br />
Am 20. <strong>Mai</strong> veranstaltet die Deutsche<br />
Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />
(DGfdB), Essen, in Hamburg ein Tagesseminar<br />
„Interkulturelle Unterweisung –<br />
Umgang mit Flüchtlingen“, das zusätzlich in das DGfdB-Fortbildungsprogramm <strong>2016</strong><br />
aufgenommen worden ist.<br />
Die Zahl der nach Deutschland flüchtenden Menschen ist groß und wird voraussichtlich<br />
in den kommenden Jahren weiter anwachsen. Flüchtlinge werden zukünftig vermehrt<br />
Kunden in unseren Bädern sein. Dazu brauchen die Mitarbeiter Unterstützung<br />
und neues Wissen, um die Herausforderung annehmen zu können, mit zuweilen<br />
schwierigen und nicht selten traumatisierten Menschen fair und zielorientiert umgehen<br />
zu können. Die Mitarbeiter sollen durch die neue Situation nicht überfordert<br />
werden; sie sollen angemessen reagieren können.<br />
Die Teilnehmer erhalten in kompakter Form das Handwerkszeug für den Umgang<br />
mit diesen Gästen. Neben Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Flucht bekommen<br />
sie Informationen über die kulturellen Besonderheiten der zu uns kommenden Menschen.<br />
Der Schwerpunkt <strong>des</strong> Unterrichts liegt aber auf folgenden Themen:<br />
j Kommunikation,<br />
j nonverbale Kommunikation,<br />
j freundlich-direktive Ansprache,<br />
j Gefahreneinschätzung,<br />
j Wege aus der Stressfalle,<br />
j Rechte und Pflichten <strong>des</strong> Badpersonals sowie<br />
j Deeskalation.<br />
Das Seminar findet im Radisson Blu Hotel Hamburg am Bahnhof Hamburg-Dammtor<br />
statt. Eine Anreise mit der Bahn ist somit optimal möglich. Die vollständigen Seminarinformationen<br />
finden Sie auf der DGfdB-Internetseite www.baederportal.com<br />
(Menüpunkte „Aus- und Fortbildung“ / „Seminare“ / „Kommunikation“).<br />
Dirk Hoffmann, Essen / jh<br />
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(* gilt nicht für alle Mitgliedsgruppen)<br />
Mit „SaunaReport“<br />
„Altenburg BäderReport <strong>2016</strong>”<br />
erschienen<br />
Der „Altenburg BäderReport <strong>2016</strong>“ ist<br />
nach 2010 und 2013 nunmehr in der<br />
3. Auflage erschienen. Verfasst und herausgegeben<br />
von der Altenburg Unternehmensberatung<br />
GmbH, Düsseldorf, basiert<br />
er wieder auf aktuellen Daten von 1000<br />
Bäderbetrieben und 400 Saunaanlagen<br />
in Deutschland. Statistische Auswertungen<br />
zu Preisen, Öffnungszeiten, Wasserflächen<br />
und Auslastung sind ebenso enthalten<br />
wie betriebswirtschaftliche Kennzahlen.<br />
Die Analyse erfolgt betriebstypenspezifisch<br />
nach Hallenbädern, Frei bädern,<br />
Ba<strong>des</strong>een, Kombibädern, Freizeitbädern<br />
und Thermalbädern. Außerdem sind die<br />
Auswertungen nach Bun<strong>des</strong>ländern gegliedert.<br />
Erstmalig ausführlich<br />
analysiert<br />
wird zudem die<br />
Gastronomie in<br />
Bädern und Saunaanlagen.<br />
Für die<br />
meisten Bad- und<br />
Saunabetreiber<br />
stellt die gastronomische<br />
Versorgung<br />
der Besucher eine erhebliche Herausforderung<br />
dar. Ob in Eigenregie oder<br />
verpachtet: Wirtschaftliche Erfordernisse<br />
stehen häufig im Gegensatz zu Kundenwünschen.<br />
Welches Gastronomiekonzept<br />
passt in welchen Badbetriebstyp? Braucht<br />
wirklich je<strong>des</strong> Bad eine Gastronomie?<br />
Kann es Sinn machen, Gastronomie badseitig<br />
zu bezuschussen? Wie viel Pacht<br />
kann man überhaupt realisieren? Auf<br />
diese Fragen gibt der Report Antworten<br />
– hinterlegt mit Kennzahlen und Beispielrechnungen.<br />
Der 120 Seiten starke Altenburg Bäder-<br />
Report <strong>2016</strong>, der über die Website <strong>des</strong><br />
Herausgebers (www.altenburg-gmbh.de)<br />
für eine Schutzgebühr von 129 Euro bezogen<br />
werden kann, richtet sich an alle,<br />
die in ihrem Umfeld mit Bäder- und<br />
Saunabetrieben befasst sind. Neben den<br />
Betreibern sind dies auch die Verantwortlichen<br />
der Kommunalverwaltungen<br />
sowie Politiker und Sportfunktionäre. jh