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AB Archiv des Badewesens Mai 2016

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295 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 05/<strong>2016</strong> | Verbände · Arbeitsgemeinschaften<br />

Für Pros!<br />

Lösungen für das<br />

öffentlich, kommunale<br />

und gewerbliche<br />

Schwimmbad -<br />

direkt vom Hersteller!<br />

Franke schaffte es in ihrem Vortrag,<br />

dieses sehr sensible Thema sehr gradlinig<br />

und neutral vorzustellen, also frei<br />

von jeder Vorverurteilung, aber auch<br />

hart in der Sache. Sie würzte ihren<br />

Vortrag mit einer Reihe von Praxisbeispielen,<br />

machte aber auch deutlich,<br />

dass das Thema sehr häufig übertrieben<br />

dargestellt wird. Es gibt eben auch<br />

erhebliche Probleme mit deutschen Baj<br />

Wencke Steg und Martin Fromm diskutierten über die Einbindung der Bäder in das Thüringer<br />

Tourismuskonzept<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt und Thüringen, der<br />

Mitglied im Arbeitskreis Organisation<br />

und im <strong>AB</strong>B der DGfdB ist, sprach über<br />

Fragen der Verkehrssicherungspflicht<br />

und <strong>des</strong> Haftungsrechts. Weiß ist ein<br />

gefragter Redner, der sehr konsequent<br />

auf technische Hilfsmittel, wie z. B.<br />

Powerpoint, verzichtet.<br />

„Es gilt das gesprochene Wort“ begann<br />

er seinen Vortrag und präsentierte dann<br />

eine staubtrockene Materie wie einen<br />

Krimi – druckreif gesprochen. Auf einem<br />

virtuellen Weg vom Parkplatz über<br />

die Umkleideräume an den Beckenrand<br />

und von dort auf „risikobehaftete“ Geräte<br />

wie Sprunganlagen oder Wasserrutschen<br />

zeigte Weiß auf, welche Unfälle<br />

passieren und welche Konsequenzen<br />

sie für die Verunfallten, aber auch<br />

für das Personal haben können. Als<br />

derjenige, der diese Schadensfälle beim<br />

KSA auf dem Tisch hat, konnte er mit<br />

einer ganzen Reihe von interessanten<br />

und beeindruckenden Praxisbeispielen<br />

aufwarten, die ihren Eindruck bei<br />

den Anwesenden nicht verfehlten. Er<br />

sprach von „ausgeurteilten“ Fällen und<br />

legte den anwesenden Betreibern nahe,<br />

diese teils höchstrichterlichen Entscheidungen<br />

unbedingt zu beachten.<br />

Ein Hinweis in eigener Sache: Auf der<br />

DGfdB-Website steht für Mitglieder<br />

– nach erfolgreichem Login – eine umfangreiche<br />

Sammlung von Urteilen zu<br />

Schadensfällen in Bädern zur Verfügung.<br />

Flüchtlinge<br />

Das Thema „Flüchtlinge“ ist nicht nur<br />

in den Medien ein beherrschen<strong>des</strong> Thema;<br />

auch die Bäderwelt schaut, hinund<br />

hergerissen zwischen Pragmatismus<br />

und Panik, auf die Freibadsaison.<br />

Die DGfdB hat hier schon wichtige Vorarbeiten<br />

geleistet, und Michaela Franke,<br />

Stadtwerke Hof, Mitglied im Arbeitskreis<br />

Organisation und ebenfalls<br />

stellvertretende <strong>AB</strong>B-Vorsitzende der<br />

DGfdB, stellte die Ergebnisse der Arbeitsgruppe<br />

„Integration“ der DGfdB<br />

vor, die eine erste Arbeitshilfe für Badbetreiber<br />

erarbeitet hat.<br />

Technik<br />

Wellness<br />

Service<br />

dinotec GmbH<br />

Water & Pool Technology<br />

Tel.: 0800 40 48 555 (kostenlos)<br />

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