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AB Archiv des Badewesens Mai 2016

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Arbeitsgemeinschaften · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 05/<strong>2016</strong> 294<br />

Bademoden<br />

Ba<strong>des</strong>chuhe<br />

Aqua Fitness<br />

Schwimmaccessoires<br />

j Geschäftsführer Thomas Dirkes begrüßte<br />

die Teilnehmer<br />

j Susan Zetzmann stellte die Jenaer Bäder<br />

vor<br />

www.fashy.de<br />

ßer Teil der Thüringer Bäder zwischen<br />

18.00 und 23.00 Uhr besondere Aktivitäten<br />

anbietet. Es wurde in diesem<br />

Zusammenhang aber auch diskutiert,<br />

dass die Einstiegvoraussetzungen für<br />

die Teilnahme an diesem Programm<br />

inzwischen so anspruchsvoll geworden<br />

seien, dass für einige Bäder diese<br />

Hürde nicht mehr zu nehmen sei. Hier<br />

gibt es also noch Gesprächsbedarf, um<br />

dieses interessante Projekt weiterzuführen.<br />

Internationale Normungsarbeit<br />

Die deutschen, europäischen und internationalen<br />

Normungsaktivitäten <strong>des</strong><br />

letzten halben Jahres waren Gegenstand<br />

<strong>des</strong> Vortrages von Michael Weilandt,<br />

der die DGfdB und das DIN in<br />

verschiedenen DIN-, CEN- und ISO-Gremien<br />

vertritt. Weilandt berichtete über<br />

die Arbeitsstände der Überarbeitung<br />

der Normenreihe CEN 13 451, über die<br />

Fortschritte bei der Überarbeitung der<br />

EN 15 288 und über die neuen Normungsprojekte<br />

zu Kletterwänden, Wasserspielplätzen<br />

und Ertrinkenden-Erkennungssystemen<br />

(siehe auch <strong>AB</strong> 04/<br />

<strong>2016</strong>, S. 226 ff.).<br />

Ein weiteres Thema war die Richtlinie<br />

DGfdB R 94.05 „Verkehrssicherungsund<br />

Aufsichtspflicht in öffentlichen<br />

Bädern während <strong>des</strong> Badebetriebes“.<br />

Die Neuauflage im Jahr 2015 hat teilweise<br />

Fragen zur Definition der Rettungsfähigkeit<br />

aufgeworfen, eine gute<br />

Gelegenheit also für die anwesenden<br />

Badbetreiber, anstehende Fragen<br />

vor Ort zu diskutieren. Weilandt warf<br />

aber auch einen Blick über die Grenzen<br />

hinaus und zeigte, wie z. B. in angelsächsischen<br />

Ländern die Wasseraufsicht<br />

durchgeführt wird. Er verband<br />

dies mit dem Hinweis, dass sich die Situation<br />

auch in Deutschland, das bisher<br />

eine flächendeckende und durchgehend<br />

gute Schwimmfähigkeit aufweisen<br />

kann, durch Migranten, aber<br />

auch durch eine evtl. eher immobil heranwachsende<br />

Generation von Kindern<br />

ändern kann. Er warb dafür, die Wasseraufsicht<br />

nicht nur gemäß den Vorgaben<br />

der Richtlinie DGfdB R 94.05<br />

einzurichten, sondern auch in Bezug<br />

auf den Personaleinsatz – z. B. durch<br />

die Definition von Aufsichtsbereichen<br />

und Laufwegen – zu optimieren (siehe<br />

hierzu auch <strong>AB</strong> 07/2015, S. 416 ff.).<br />

Verkehrssicherungspflicht und<br />

Haftungsrecht<br />

Der nachfolgende Vortrag ergänzte das<br />

Thema. Detlef Weiß vom in Berlin beheimateten<br />

Kommunalen Schadenausgleich<br />

(KSA) der Länder Brandenburg,

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