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HOCHBAHN Unternehmensbericht 2015

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Wir verbinden Hamburg | Management | Lagebericht | Jahresabschluss | Weitere Informationen<br />

VORWORT DES<br />

VORSTANDSVORSITZENDEN<br />

Henrik Falk<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

ein erfreulicher Trend setzt sich fort: Die vorläufigen Zahlen zeigen, dass die <strong>HOCHBAHN</strong><br />

wiederum mehr Fahrgäste an ihr Ziel bringen konnte – 433 Millionen, eine Steigerung<br />

von 1,5 Prozent. Mit unserer Strategie und den daraus abgeleiteten Maßnahmen für ein<br />

attraktives Nahverkehrsangebot sind wir also auf dem richtigen Weg. Wir bewegen immer<br />

mehr Menschen zum Umsteigen auf Bus und U-Bahn. Mehr Menschen, die öffentliche<br />

Verkehrsmittel nutzen, das bedeutet gleichzeitig weniger Lärm und Schadstoffbelastung,<br />

freiere Straßen und eine effizientere Nutzung der begrenzten Flächen in Hamburg.<br />

Hamburg hat die besten Voraussetzungen für eine überdurchschnittlich positive Entwicklung.<br />

Daher wird die Bevölkerung in der Metropolregion weiter wachsen. Diese Entwicklung<br />

bietet große Chancen, stellt uns allerdings auch vor enorme Herausforderungen. Die<br />

Infrastruktur muss entsprechend ausgebaut werden. Das gilt in besonderem Maße für die<br />

Schnellbahnen als Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg. Wir haben daher<br />

die Planungen zur Erweiterung des bestehenden U-Bahn-Netzes mit der Verlängerung<br />

der U4 zur Horner Geest und dem Bau eines ersten Abschnitts der neuen Linie U5 von<br />

Bramfeld über Steilshoop bis zur City Nord mit voller Kraft vorangetrieben. Die Machbarkeitsuntersuchungen<br />

sind hier nun abgeschlossen und haben je eine Vorzugsvariante<br />

ergeben. Nachdem das „Ob“ des Netzausbaus politisch entschieden ist, geht es jetzt um<br />

das „Wie“. Eine frühzeitige und umfassende Bürgerbeteiligung nehmen wir nicht als lästige<br />

Pflicht, sondern vielmehr als Chance wahr. So wird die <strong>HOCHBAHN</strong> gleich zu Beginn<br />

der Vorentwurfsplanungen in den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern eintreten.<br />

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