Lebenslust Gottingen - Herbst 2016
Lebenslust Göttingen, das Magazin für Kunst & Kultur, Shopping, Genuss und mehr. Von der Weser bis zum Harz.
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44 BAUEN + WOHNEN lebenslust:gö<br />
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Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler<br />
begrüßte rund 700 Gäste aus Politik,<br />
Wirtschaft, Kultur und Medien Anfang<br />
August zum inzwischen achten Wirtschaftsempfang<br />
<strong>2016</strong> in der Lokhalle Göttingen.<br />
In seiner Rede betonte er die Bedeutung<br />
der ansässigen Unternehmen für die Integration<br />
von Flüchtlingen. Nur mit einer<br />
Ausbildungs- oder Arbeitsstelle könne dies<br />
gelingen, so Köhler. Über 120 Betriebe in der<br />
Region würden dabei schon mitmachen.<br />
Das Thema Flüchtlinge beherrschte die Rede<br />
des Verwaltungschefs. Zwar habe die Stadt<br />
derzeit eine Atempause, aber trotzdem sind<br />
weiterhin 60 Mitarbeiter der Stadt mit dem<br />
Thema befasst. Derzeit leben in der Uni-Stadt<br />
etwa 1500 Flüchtlinge. Er rief Betriebe auf,<br />
weiterhin Flüchtlingen Chancen zu geben.<br />
In seiner Rede betonte er, dass die Ausländerbehörde<br />
der Stadt Göttingen in kürzester Zeit<br />
notwendige Arbeitserlaubnisse erteilen werde.<br />
Bei Sartorius sei es gelungen, Sprachförderung<br />
mit Praktika zu verbinden. Unternehmen<br />
sollen bei den notwendigen Formalien<br />
entlastet werden.<br />
Unternehmen werden ab September durch<br />
einen Arbeitgeberservice in Göttingen unter-<br />
stützt, wenn sie Praktika für Flüchtlinge anbieten<br />
oder sie einstellen wollen. Gleichzeitig<br />
verwies Köhler auf die derzeit gute Lage der<br />
Stadt. So gebe es seit vier Jahren Überschüsse<br />
im Haushalt. Allerdings müsse die<br />
strenge Ausgabendisziplin eingehalten werden.<br />
Köhler verdeutlichte, dass die jetzige<br />
gute Position nur durch den Zukunftsvertrag<br />
mit dem Land erreicht wurde.<br />
Jetzt gebe es die Chance, in wichtige Infrastrukturprojekte<br />
zu investieren, was auch den<br />
Unternehmen nützen werde. 5000 neue<br />
Wohnungen sind bis 2030 auf dem Plan.<br />
„Der soziale Wohnungsbau ist kommunale<br />
Grundversorgung.“ Im <strong>Herbst</strong> wird das Stadtmarketing<br />
verbessert. Entwicklungspotentiale<br />
bieten freie Flächen innerhalb der Stadt.<br />
Der geplante Neubau eines Gebäudes für das<br />
Goethe-Institut oder das neue Probenzentrum<br />
des Deutschen Theaters im Bereich des<br />
Güterbahnhofs sind beispielhaft. Eine neue<br />
Servicestelle für Wissenschaft und Wirtschaft<br />
in der Stadtverwaltung steht ab sofort bereit.<br />
Die Mitarbeiter als Lotsen helfen z. B. Betrieben,<br />
wenn Bauvorhaben geplant oder Genehmigungen<br />
benötigt werden. Die neue<br />
Servicestelle ist Köhler direkt unterstellt. ■