Am Beispiel Kinderdörfer: Das sparen moderne Geräte - E&W
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E&W 10/09 TELEKOMMUNIKATION 33<br />
führen, um den Markt möglichst<br />
vollständig abzudecken. Womit<br />
aber auch deutlich wird, dass Taplick<br />
in Österreich keineswegs<br />
eine Verdrängungsstrategie fahren<br />
will. Stattdessen will er Tiptel als<br />
hochwertigen Nischenplayer etablieren.<br />
Service vor Ort<br />
Zur Unterstützung der Fachhandelspartner<br />
gehört natürlich auch<br />
ein entsprechendes Reparaturservice.<br />
Dieses wird vor Ort in der<br />
Österreich-Niederlassung in Wiener<br />
Neudorf durchgeführt, womit<br />
auch kurze Durchgangszeiten ga -<br />
rantiert sind. Und sollte einmal ein<br />
gravierendes Problem auftauchen,<br />
so baut Taplick auf die Stärke der<br />
Unternehmensgruppe, in diesem<br />
Fall auf die Tiptel-Schwester<br />
Quicktel Repair Services in Marburg.<br />
Und da auch die Entwicklungsabteilung<br />
in Deutschland<br />
sitzt, könne das Feedback aus dem<br />
Markt auch sofort wieder in die<br />
Produkte von Tiptel einfließen,<br />
betont Taplick. Dieser Vorteil ist<br />
umso größer, weil rund 70 % der<br />
Produkte von Tiptel auch im eigenen<br />
Haus erzeugt werden.<br />
Vertrieb stärken<br />
Ein wichtiges Ziel von GF Jürgen<br />
Taplick und Norbert Hörmann,<br />
Key Account Manager und Leiter<br />
Technik von Tiptel Österreich, ist<br />
die Stärkung des Vertriebs von<br />
Tiptel. Schließlich will man die<br />
LINIEN-STRATEGIE<br />
Marke wieder zu alter Größe<br />
führen. „Wir haben uns in der<br />
Vergangenheit in Österreich vielleicht<br />
zu sehr auf das laufende<br />
Geschäft verlassen. Jetzt wollen<br />
wir den Vertrieb wieder aufbauen“,<br />
so Taplick. Beim Vertrieb arbeitet<br />
Tiptel derzeit mit den Dis-<br />
Die Produktpalette von Tiptel ist in vier Schienen eingeteilt. Diese spiegelt<br />
sich auch in der Kennzeichnung der Kompetenzpartner wider:<br />
3 Einfache Telefonie: Unter dem Sammelbegriff „Telefone und Anrufbeantworter“<br />
werden Produkte mit geringem Erklärungsbedarf zusammengefasst.<br />
Diese Produkte werden auch über Internet und<br />
Großfläche verkauft<br />
3 „Profitelefone und Anruf-Manager“ adressiert den Bereich der betrieblichen<br />
Kommunikation. Diese Schiene benötigt umfassende Beratung<br />
durch den Telekom-Fachhandel.<br />
3 „Business Solutions“ behandelt den Bereich der Telefonanlagen und<br />
VoIP-Systeme. Hier geht es um umfassende Lösungen und laufenden<br />
Support für Unternehmen, die in der Regel von Telekom-Spezialisten<br />
und System-Integratoren umgesetzt werden.<br />
3 „Ergonomie-Telefone“ sind Produkte für Kunden mit eingeschränkten<br />
motorischen oder Wahrnehmungsfähigkeiten – dieser<br />
Bereich wird durch die Produkte von Doro ergänzt. Tiptel will diese<br />
Produkte im einschlägigen Fachhandel platzieren.<br />
Einmal im Monat bietet Tiptel seinen Partnern Schulungen zu seinen Business-Lösungen<br />
und <strong>Geräte</strong>n zur Unternehmenskommunikation an. Durchgeführt<br />
werden diese Schulungen in der Regel von Norbert Hörmann, Key<br />
Account Manager von Tiptel Österreich.<br />
tributoren AKL, Brightpoint und<br />
TFK zusammen.<br />
Außendienstler gesucht<br />
Daneben soll aber auch die direkte<br />
Betreuung des Fachhandels<br />
verstärkt werden. Dazu will das<br />
Unternehmen die Außendienstmannschaft<br />
im kommenden Jahr<br />
auf vier Mitarbeiter ausbauen. <strong>Das</strong><br />
soll nicht nur zur Stärkung der<br />
Ergonomie-Linie beitragen, sondern<br />
auch die Präsenz von Tiptel<br />
im Lösungsgeschäft mit Nebenstellenanlagen,<br />
VoIP und Business-<br />
<strong>Geräte</strong>n stärken. Dazu bietet Tiptel<br />
auch monatliche Schulungen<br />
für seine Partner im Handel an.<br />
Diese Schulungen sind in drei<br />
Kategorien gegliedert. Für Einsteiger<br />
vermittelt Tiptel Basiswissen<br />
rund um seine Telefonanlagen<br />
und Business-<strong>Geräte</strong>. In der zweiten<br />
Stufe stehen Business-Lösungen<br />
wie Call Management oder<br />
das Einrichten einer Vermittlung<br />
im Mittelpunkt, während in der<br />
Stufe dezentrale Lösungen und<br />
VoIP behandelt werden. ■<br />
INFO: www.tiptel.de