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Am Beispiel Kinderdörfer: Das sparen moderne Geräte - E&W

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36<br />

TELEKOMMUNIKATION E&W 10/09<br />

ROBERT RIBIC WILL EINE ALTERNATIVE SEIN<br />

„Treten zum<br />

Goldenen Stecker an“<br />

Als vollen Erfolg hat Robert Ribic die Futura verbucht. Der GF von Handybusiness.at nutzte die Messe, um sein Unternehmen<br />

als Alternative zu klassischen Bezugskanälen für freie Handys zu profilieren. Doch der Südsteirer setzt sich<br />

höhere Ziele und kandidiert zum „Goldenen Stecker“.<br />

DEUTLICH MEHR Aufmerksamkeit<br />

hat Handybusiness.at mit seinem<br />

zweiten Auftritt auf der Futura erregt.<br />

So konnten die Steirer in<br />

Salzburg nicht nur ordentlich<br />

Flagge zeigen, sie gewannen auch<br />

einige Neukunden hinzu. Und<br />

natürlich diente die Präsenz auf<br />

der Messe auch für den Kontakt<br />

mit den bestehenden Kunden:<br />

„Da Handybusiness.at keinen<br />

Außendienst hat, ist die Futura für<br />

uns die perfekte Möglichkeit, unsere<br />

Kundenbeziehungen zu pflegen.“<br />

Kommendes Jahr will er<br />

deswegen auf jeden Fall wieder<br />

auf der Messe präsent sein.<br />

Alternativer Anbieter<br />

mit <strong>Am</strong>bitionen<br />

Derzeit zielt Ribics Strategie da -<br />

rauf ab, Handybusiness.at als alternativen<br />

Anbieter für freie Hardware<br />

zu etablieren.<br />

Dazu gehört auch, dass der Steirer<br />

sozusagen als Überraschungskandidat<br />

ins Rennen um den Golde-<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Handybusiness.at als alternative<br />

Bezugsquelle für freie<br />

Handys etablieren.<br />

Rund 200 Modelle permanent<br />

lagernd.<br />

Bereits 100 Händler aktiviert.<br />

Im Gegenzug Rückzug von Geizhals<br />

anvisiert.<br />

Weitere Expansion im Herbst<br />

geplant.<br />

Portfolioergänzung mit mobilfunknahen<br />

Produkten geplant.<br />

nen Stecker einsteigen will. „Wir<br />

treten zum Goldenen Stecker<br />

an“, verkündete er selbstbewusst<br />

auf der Futura. Große Chancen<br />

gibt er sich zwar nicht, aber zumindest<br />

einen Achtungserfolg will<br />

er erringen.<br />

Von der Geschäftsstrategie her<br />

setzt Ribic derzeit ausschließlich<br />

aufs Internet. Dabei setzt er vor<br />

allem auf günstige Preise für die<br />

Hardware und die schnelle Verfügbarkeit<br />

der Mobiltelefone für<br />

den Handel. „Verfügbarkeit ist bei<br />

uns das große Thema. Wir haben<br />

derzeit rund 200 Modelle von<br />

Nokia, Samsung und Sony Ericsson<br />

ständig lagernd. Zwar haben<br />

wir nicht die Zahlungsziele anderer<br />

Distributoren, dafür haben wir<br />

sicher die späteste Deadline bei<br />

der Bestellung“, so Ribic.<br />

Seit Juni tritt die Plattform laut<br />

dem GF aktiver am Markt auf<br />

und konnte so bisher rund 100<br />

Händler „aktivieren“. Langfristig<br />

will sich Ribic so mit seiner eigenen<br />

Endkundenplattform Handyaktion.at<br />

von Geizhals.at zurückziehen<br />

und sich stattdessen ausschließlich<br />

auf die Wiederverkäufer<br />

konzentrieren. Handybusiness.at<br />

bietet dabei zwar keine<br />

Betreuung durch einen Außendienst,<br />

dafür aber Unterstützung<br />

bei Logistik, Finanzierung sowie<br />

bei der Sortimentsberatung. Hier<br />

sieht Ribic sich besonders im Vorteil:<br />

„Wir bieten zwar das gesamte<br />

Portfolio, aber wir setzen die<br />

Schwerpunkte nach den Trends<br />

im Markt. Dabei gehen wir ausschließlich<br />

nach den Kundenanfragen<br />

vor und können dank der<br />

Selbstbewusstsein kann man Robert Ribic, GF von Handybusiness.at, nicht<br />

absprechen. Der Steirer will seine Plattform als alternative Bezugsquelle<br />

für freie Hardware etablieren.<br />

eigenen Shops sehr schnell reagieren.“<br />

Viel Arbeit im Herbst<br />

Im Herbst wartet viel Arbeit auf<br />

Ribic und sein Team. Denn<br />

schließlich muss das gegenwärtige<br />

Wachstum ohne Abstriche bei der<br />

Qualität bewältigt werden, wozu<br />

auch die Systeme im Hintergrund<br />

mit der Expansion Schritt halten<br />

müssen. Gleichzeitig müsse mit<br />

der Integration neuer Kunden in<br />

das System natürlich auch die Warenverfügbarkeit<br />

sichergestellt<br />

werden. Trotzdem hat sich der<br />

Handybusiness.at-GF schon das<br />

nächste Ziel gesetzt. Mit Oktober<br />

will Ribic für ausgewählte Händler<br />

auch ein Rückgabesystem ein-<br />

führen, mit dem unter bestimmten<br />

Umständen ausgelieferte<br />

Handys von der Plattform zurückgenommen<br />

werden.<br />

Ergänzung des Portfolios<br />

Zusätzlich ist Handybusiness.at<br />

gerade dabei, die Palette an freien<br />

Handys durch „sinnvolle Zusatzprodukte“<br />

zu ergänzen. Als erstes<br />

Produkt wurde die Navigationsanwendung<br />

von Sygic ausgewählt.<br />

Die erste Präsentation dieser<br />

Handy-Navigationslösung für<br />

Windows Mobile, Symbian- und<br />

Android-Handys erfolgte auf der<br />

Futura und stieß bei den Händlern<br />

auf sehr positives Echo. ■<br />

INFO: www.handybusiness.at

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