Am Beispiel Kinderdörfer: Das sparen moderne Geräte - E&W
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08<br />
HAUSGERÄTE E&W 10/09<br />
ÖSTERREICH IM VISIER<br />
Der Porsche<br />
unter den<br />
„Kleinen“<br />
Gastroback ist ein kleiner, aber feiner deutscher Hersteller<br />
von hochwertigen Küchengeräten. Die oberste<br />
Maxime lautet „Qualität“. Jetzt will man auch in Österreich<br />
verstärkt Fuß fassen und ein Wörtchen mitreden.<br />
„WIR BIETEN EINEN HOHEN technischen<br />
Standard, ein gutes Design<br />
– was zu einer hohen Kundenzufriedenheit<br />
und vor allem<br />
Bindung zum Händler führt. Und<br />
wir bieten attraktive Spannen –<br />
das alles sind Features, mit denen<br />
der Händler gut leben kann“, sagt<br />
Andreas Kirschenmann, Marketing-Manager<br />
und Prokurist des<br />
niedersächsischen Mittelständlers<br />
Gastroback. Sein Unternehmen<br />
bezeichnet er als „Porsche“ unter<br />
den kleineren bzw. Mittelstands-<br />
Unternehmen.<br />
Bei bestimmten Produktgruppen<br />
ist Gastroback mittlerweile<br />
Marktführer in Deutschland, das<br />
„Hauptsteckenpferd“ sind Entsafter.<br />
Bei Fruchtentsaftern hat Gastroback<br />
einen Anteil nach Wert<br />
von 46 Prozent und ist damit mit<br />
Abstand die Nummer eins. „Wir<br />
sind aber auch führend bei Kontaktgrillern,<br />
wir sind Nummer<br />
zwei bei Zitruspressen und wir<br />
sind Nummer drei bei manuellen<br />
Espressomaschinen (nach Saeco<br />
und KitchenAid, Anm.)“, sagt<br />
Kirschenmann.<br />
Highlight im Herbst ist die Espressomaschine<br />
Advanced Pro G,<br />
mit „ein paar kleinen Features,<br />
die eigentlich völlig unkompliziert<br />
sind, aber dem Endverbraucher<br />
sofort das Gefühl geben<br />
‚Hey, da hat einer richtig nachgedacht,<br />
das ist clever, das ist eine<br />
Neuheit, das kann man kaufen‘“,<br />
schwärmt der Marketing-Manager.<br />
So bietet das<br />
Gastroback-Spitzenprodukt auf<br />
dem Espresso-Markt ein eingebautes,<br />
verstellbares Edelstahl-<br />
Kegelmahlwerk mit 18 Mahlstufen,<br />
das über ein Handrad<br />
verstellbar ist, sowie eine Laufzeit-Steuerung<br />
für die perfekte<br />
Portionierung der zu mahlenden<br />
Kaffeemenge. Eingebaut in<br />
die Maschine wurde auch ein<br />
Zubehör-Tray mit vier verschiedenen<br />
Siebeinsätzen – so<br />
kann der „Hobby-Barista“ zuhause<br />
ausprobieren, was die<br />
richtige Kombination aus<br />
KURZ UND BÜNDIG<br />
Gastroback platziert gerne in<br />
Top-Geschäften, „da, wo beraten<br />
wird“ und Inhaber ihre Produkte<br />
kennen. Auch die Vertriebspolitik<br />
ist eindeutig FH-orientiert.<br />
Auch kleine Händler können<br />
problemlos Kunden werden, es<br />
gibt keine Vertragsbindungen,<br />
keine Mindestmengen oder Mindermengenzuschläge.<br />
Im Servicefall gibt es immer<br />
eine telefonische Vorklärung;<br />
dabei wird entschieden, ob das<br />
Gerät repariert werden muss,<br />
ob ein Ersatzteil geliefert oder<br />
ob das Gerät ausgetauscht wird.<br />
Mahlgrad, Kaffeemenge, Andruck<br />
und passendem Siebträger ist.<br />
Auch die Programmierung (für<br />
verschiedene Tassengrößen) ist<br />
ganz einfach.<br />
Qualität sei jedenfalls immer sehr<br />
groß geschrieben, bei Gastroback<br />
würden stets hochwertige Materialien<br />
verarbeitet, und auch das<br />
Design spiele eine große Rolle.<br />
„Wir wollen das Produkt um einen<br />
Tick besser machen, als es<br />
normalerweise ist, und Dinge anders<br />
denken, als sie normalerweise<br />
gedacht werden.“<br />
Auf dem österreichischen Markt<br />
vertreibt Gastroback in Eigenregie,<br />
es gibt keinen Importeur, alles<br />
wird von der Zentrale gesteuert –<br />
Die Espressomaschine<br />
Advanced Pro G (im<br />
Bild) als „massiv“ zu<br />
bezeichnen, ist beinahe<br />
eine Untertreibung.<br />
Stolz präsentiert<br />
sie Gastroback-<br />
Marketing-Manager<br />
Andreas Kirschenmann<br />
auf der Futura.<br />
damit sollen Handelsspannen<br />
möglichst kurz gehalten und die<br />
Produkte hierzulande zum gleichen<br />
Preis wie in Deutschland<br />
angeboten werden. „<strong>Das</strong> ist bei<br />
der heutigen Logistik und Vernetzung<br />
der beiden Länder überhaupt<br />
kein Problem mehr. Ob<br />
wir nach München liefern oder<br />
nach Salzburg – der Unterschied<br />
ist marginal“, sagt Kirschenmann.<br />
„Außendienst haben wir noch<br />
nicht, aber wir brauchen einen.<br />
Nur gibt es in Österreich leider<br />
wenige freie Handelsvertreter. Da<br />
müssen wir uns noch ein Konzept<br />
überlegen ...“ ■<br />
INFO: www.gastroback.de