Am Beispiel Kinderdörfer: Das sparen moderne Geräte - E&W
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E&W 10/09 TELEKOMMUNIKATION 43<br />
TELEKOM AUSTRIA SETZT EINS DRAUF<br />
„Bei TV muss man sich differenzieren“<br />
Der starke Sommer war ein Überraschungserfolg. Jetzt will die Telekom Austria dieses Ergebnis im Weihnachtsgeschäft<br />
nochmals toppen. Wie, das hat der Festnetzanbieter auf der Futura gezeigt.<br />
„MEINE MEDIEN“ heißt der neue<br />
große Wurf, mit dem sich die Telekom<br />
seit Oktober noch fester<br />
im Wohnzimmer der Österreicher<br />
etabliert. „Da ist uns wirklich ein<br />
großer Wurf gelungen. Damit<br />
wird es deutlich leichter, aonTV<br />
zu verkaufen“, erklärt Telekom-<br />
Austria-VL Thomas Dötzl.<br />
„,Meine Medien‘ ist ein höchst<br />
attraktives Community-System.<br />
Gerade bei TV geht es immer<br />
mehr darum, sich gegenüber anderen<br />
Anbietern zu differenzieren.<br />
Zusammen mit dem erweiterten<br />
Angebot an Radiosendern<br />
sowie der Online-Videothek<br />
veredeln wir das Produkt.“<br />
Die auf der Futura erstmals gezeigte<br />
Ergänzung zu aonTV<br />
schlägt die Brücke zwischen den<br />
verschiedenen <strong>Geräte</strong>n des Kunden.<br />
So kann der User seine Medieninhalte<br />
wie Bilder oder MP3-<br />
Files über die Set-Top-Box und<br />
WLAN oder LAN von aonTV<br />
vom PC auf seinen TV-Schirm<br />
bringen bzw. im Internet auf einer<br />
Online-Festplatte ablegen.<br />
Damit können die Benutzer nicht<br />
nur mobil auf diesen Content zugreifen,<br />
sie können die Inhalte<br />
auch ihren Freunden online zugänglich<br />
machen.<br />
Aber auch im Business-Bereich<br />
lässt die Telekom Austria nichts<br />
Mit der Erweiterung von aonTV durch „Meine Medien“ ist der Telekom ein<br />
großer Wurf gelungen, ist VL Thomas Dötzl überzeugt: „Gerade bei TV<br />
muss man sich differenzieren.“<br />
anbrennen. Nach dem durchschlagenden<br />
Erfolg im Sommer<br />
mit der Business-Kombi hat ja<br />
der Festnetzbetreiber diese Aktion<br />
mit Anfang Oktober neu aufgelegt.<br />
Damit schließt die Telekom an das<br />
hohe Tempo im ersten Halbjahr<br />
an. Da hat der Netzbetreiber fast<br />
im Monatsrhythmus neue Aktionen<br />
in den Markt gesetzt.<br />
Ausgesuchte Gruppe<br />
Auf der Handelsseite bereitet die<br />
Telekom Austria derzeit ein neues<br />
Modell zur Zusammenarbeit<br />
mit dem EFH vor. Allzu viel will<br />
Dötzl hier noch nicht verraten.<br />
Nur so viel steht fest: <strong>Das</strong> neue<br />
System zielt auf eine noch engere<br />
Partnerschaft zwischen EFH und<br />
Netzbetreiber ab, ganz besonders<br />
auch in Richtung Business. Im<br />
ersten Quartal 2010 soll das Projekt<br />
mit einer ausgesuchten<br />
Gruppe von Händlern erstmals<br />
getestet werden. Die teilnehmenden<br />
Händler sollen bezüglich der<br />
Produktpalette und der Systeme<br />
mehr Möglichkeiten von der Telekom<br />
Austria erhalten. Sollte sich<br />
die Pilotgruppe als Erfolg erweisen,<br />
dann will Dötzl diese Form<br />
der Zusammenarbeit weiteren<br />
Partnern anbieten. Derzeit ist die<br />
Telekom Austria allerdings noch<br />
dabei, die Teilnehmer für den Pilotversuch<br />
auszuwählen.<br />
Messe braucht frisches Blut<br />
Eine gemischte Bilanz zieht der<br />
Telekom-VL, wenn es um die Be-<br />
urteilung der Futura geht. „Für<br />
uns im Indirekt-Vertrieb ist die<br />
Futura die wichtigste Messe in<br />
Österreich. Unsere bestehenden<br />
Partner nutzen die Veranstaltung<br />
sehr intensiv. Aber man sieht jedes<br />
Jahr dieselben Gesichter. Es gibt<br />
kaum neue Kontakte auf der Futura“,<br />
so Dötzl. „Die Frage ist: Wie<br />
bekomme ich frisches Blut auf die<br />
Futura? Diese Frage muss beantwortet<br />
werden.“ Auf der anderen<br />
Seite hat die Telekom Austria<br />
allerdings ihre Ziele für die Messe<br />
erreicht. Und auch die traditionellen<br />
Hardware-Aktionen des Betreibers<br />
stießen wieder auf ein sehr<br />
gutes Echo bei den Partnern. ■<br />
INFO: www.telekom.at