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Open Source Jahrbuch 2007

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���� ������<br />

Clie nt Se rve r<br />

lok ale r<br />

X-Se rve r<br />

X-Protok o l<br />

NX-Clie nt<br />

NX-Protok o l<br />

NX-Clie nt<br />

X-Protok o l<br />

e ntfe rnte<br />

X-Clie nts<br />

Abbildung 3: Architektur der NX-Technologie<br />

Mit dem Client-Server-Modell von �� lassen sich ähnliche Szenarien konstruieren<br />

wie mit dem � ������ ������. Abbildung 4 zeigt eine Beispielumgebung. Der<br />

NX-Server fungiert als Proxy für die Protokolle ��� 10 und ��� 11 und für das<br />

X-Protokoll und kapselt sie in das NX-Protokoll. Auf den Clients ist jeweils ein NX<br />

Client installiert, der die Darstellung vom NX-Server auf den lokalen X-Server bringt.<br />

�� ermöglicht mit einem Client die Darstellung verschiedener Terminaldienste über<br />

dasselbe Protokoll. Hierbei ist es auÿerdem möglich, das NX-Protokoll verschlüsselt<br />

über ��� 12 zu betreiben. Da in vielen Firewalls der SSH-Port 22 freigeschaltet ist,<br />

entfällt das Öffnen der Firewall für einen weiteren Port.<br />

Die NX-Technologie vermindert den Netzwerkverkehr zwischen einem X-Client<br />

und einem X-Server und ermöglicht somit die physische Trennung dieser beiden über<br />

durchsatzschwache Leitungen, wie Modem, ISDN oder GPRS. Die Darstellung der<br />

Anwendung erscheint nicht mehr zäh, sondern läuft üssiger ab als nur über das<br />

X-Protokoll. Der Anwender erlangt den Eindruck, die Anwendung würde direkt auf<br />

dem Arbeitsplatzrechner vor ihm laufen.<br />

Für mehr Informationen zu �� sei auf die Firma ��������� 13 verwiesen. Dort<br />

nden sich weitere Dokumentation, Beispiele und Screenshots. Bei ������� ndet<br />

sich eine Sammlung zu Fakten über �� (<strong>Open</strong>Facts 2006). Neben dem NX-Client<br />

von ��������� existiert noch ������ auf ������� 14 .<br />

10 Das ������ ������� �������� ist ein Protokoll von ���������.<br />

11 ������� ������� ��������� ist eine von ���� entwickelte Software, die den Bildschirminhalt eines<br />

weit entfernten Rechners auf einem lokalen Rechner anzeigt und Tastatur- und Mausbewegungen des<br />

lokalen Rechners an den entfernten Rechner sendet.<br />

12 ������ ����� oder ��� ist sowohl ein Programm als auch ein Netzwerkprotokoll, mit dessen Hilfe man<br />

sich über eine verschlüsselte Netzwerkverbindung auf einem entfernten Computer einloggen und dort<br />

Programme ausführen kann. Die ���� hat dem Protokoll den TCP-Port 22 zugeordnet.<br />

13 http://www.nomachine.com<br />

14 http://freenx.berlios.de<br />

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