Aktuell: 25-jährige Erfolgsstory Ju-Air - SkyNews.ch
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Horizon bildet mit Diamond Twin Star aus<br />
Die Pilotens<strong>ch</strong>ule Horizon Swiss Flight<br />
Academy investiert für die Ausbildung von<br />
Verkehrspiloten in neueste Flugzeugte<strong>ch</strong>nologien:<br />
Eine Diamond DA42 Twin Star und der<br />
dazugehörige Simulator D-SIM-42 werden<br />
demnä<strong>ch</strong>st eingesetzt. Horizon ermögli<strong>ch</strong>t<br />
eigenen Angaben zufolge mit der Twin Star<br />
den Studierenden, die Berufspiloten- und Instrumentenflug-Praxis<br />
auf einem Flugzeug mit<br />
modernster Te<strong>ch</strong>nologie zu absolvieren. Der<br />
dazugehörige Simulator bietet die ergänzende<br />
Ausbildungsplattform. Angehende Verkehrspiloten<br />
werden bei Horizon mit der Kombination<br />
von Flugpraxis und Simulatorenausbildung auf<br />
heutige Cockpitstandards der Verkehrs-<br />
und Ges<strong>ch</strong>äftsflugzeuge optimal ges<strong>ch</strong>ult<br />
und für die Berufspraxis vorbereitet. Der Simulator<br />
wird im Oktober dieses Jahres betriebsbereit<br />
sein, das Flugzeug wird ab Januar 2008<br />
im Einsatz stehen.<br />
S<strong>ch</strong>on seit 1990 setzt die Horizon Simulatoren<br />
in der Lizenzausbildung von Verkehrspiloten<br />
erfolgrei<strong>ch</strong> ein. Damit konnte die Ausbildung<br />
auf dem Flugzeug praxisnah, und auf die hohen<br />
Anforderungen der zukünftigen Piloten angepasst,<br />
angeboten werden. Der neue DA42-<br />
Simulator, dessen Cockpit vollständig identis<strong>ch</strong><br />
zum Flugzeug ist, zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> moderne<br />
Garmin G1000 Bilds<strong>ch</strong>irme aus. Das Si<strong>ch</strong>tdarstellungssystem<br />
besti<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> die detailgetreue<br />
Na<strong>ch</strong>bildung der Szenerien.<br />
Die Twin Star überzeugt mehrfa<strong>ch</strong>: der<br />
Kraftstoffverbrau<strong>ch</strong> der beiden turbogeladenen<br />
Dieselmotoren liegt 60 Prozen tiefer als<br />
bei herkömmli<strong>ch</strong>en Flugzeugen dieser Klasse,<br />
S<strong>ch</strong>adstoff-Emissionen wurden stark reduziert,<br />
und der elegante, leistungsstarke Vierplätzer<br />
fliegt ausgespro<strong>ch</strong>en leise. «Mit dieser Investition<br />
bietet die Horizon au<strong>ch</strong> weiterhin eine<br />
erstklassige Ausbildung mit besten Voraussetzungen<br />
für die Pilotenlaufbahn», freut si<strong>ch</strong><br />
Verwaltungsratspräsident Bruno Dobler.<br />
Die Horizon Swiss Flight Academy ist eine<br />
der führenden Pilotenausbildungstätten in<br />
der S<strong>ch</strong>weiz. Alle Lizenzen für Piloten, vom<br />
Privat- bis zum Verkehrspiloten, können bei<br />
der Horizon na<strong>ch</strong> den strengen europäis<strong>ch</strong>en<br />
Standards erworben werden. Massstäbe in<br />
der modernen Pilotenausbildung setzte die<br />
Horizon au<strong>ch</strong> mit der Einführung von internetbasiertem<br />
Studium. Die Ausbildung zum<br />
Verkehrspiloten dauert 15 Monate im Vollzeitstudium<br />
oder rund 30 Monate bei berufsbegleitender<br />
Ausbildung. www.linienpilot.<strong>ch</strong> pd<br />
<strong>SkyNews</strong><br />
Maximal 900 Stunden<br />
Der Bund hat die Verordnung über die Betriebsregeln<br />
im gewerbsmässigen Luftverkehr<br />
(VBR 1) an die Regeln der EU angepasst.<br />
Zentrale Punkte sind Obergrenzen für die<br />
jährli<strong>ch</strong>e Arbeitszeit des fliegenden Personals<br />
von 2000 Stunden und für die reine Flugzeit<br />
von 900 Stunden (bisher 1000 Stunden). Die<br />
überarbeitete Verordnung ist am 1. August<br />
2007 in Kraft getreten. Eine Übergangsfrist<br />
bis Ende 2007 soll es den Fluggesells<strong>ch</strong>aften<br />
ermögli<strong>ch</strong>en, die betriebli<strong>ch</strong>en Abläufe an die<br />
geänderten Vorgaben anzupassen, teilte die<br />
Bundesverwaltung weiter mit.<br />
Im Rahmen des bilateralen Luftverkehrsabkommens<br />
mit der EU hat si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>weiz<br />
verpfli<strong>ch</strong>tet, die Ri<strong>ch</strong>tlinie der EU zu übernehmen,<br />
wel<strong>ch</strong>e die Arbeits- und Einsatzzeiten für<br />
das fliegende Personal regelt. Sie enthält Mindeststandards<br />
für die Arbeitszeit, den Gesundheitss<strong>ch</strong>utz<br />
und die Si<strong>ch</strong>erheit der Piloten.<br />
Weiter enthält die VBR 1 neu Vorgaben zum<br />
Pikettdienst sowie Regeln, wie die Flugdienstzeit<br />
dur<strong>ch</strong> Pausen verlängert werden kann.<br />
Ebenfalls können neu Piloten regelmässig ihren<br />
Gesundheitszustand auf Kosten des Arbeitgebers<br />
untersu<strong>ch</strong>en lassen. pd<br />
www.bazl.admin.<strong>ch</strong>