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Aktuell: 25-jährige Erfolgsstory Ju-Air - SkyNews.ch

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Foto François Hug<br />

Einmalige Rundflüge ab Basel und Bern<br />

Report von Rolf Keller<br />

Zudem durfte die Dove zusammen mit einer<br />

Antonov An-2 «einspringen», um am 14. <strong>Ju</strong>li<br />

die Passagiere der mit Motorens<strong>ch</strong>aden am<br />

Euro<strong>Air</strong>port stehenden Super Connie mit Stil<br />

na<strong>ch</strong> Buo<strong>ch</strong>s zu fliegen.<br />

Ehemaliges RAF-Flugzeug<br />

Den Passagieren der Dove bietet si<strong>ch</strong> ein<br />

heutzutage eher ungewohntes Bild: Mit einer<br />

Flughöhe von etwa 400 bis 800 Meter über<br />

Grund zieht die Dove gemä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> dahin, bei<br />

SkyFlight<br />

LTU-Dove in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

Zu ihrem 50-Jahr-<strong>Ju</strong>biläum liess LTU 2005 diese DH.104 Dove restaurieren. Seither wird sie für Rundflüge eingesetzt, Mitte <strong>Ju</strong>li au<strong>ch</strong> ab Bern (Bild).<br />

Ein besonderes Sommererlebnis für alle Flug- und Flugzeugfans: Frossard Reisen<br />

aus Basel hat es einmal mehr ges<strong>ch</strong>afft, einen speziellen Oldtimer für Rundflüge<br />

in die S<strong>ch</strong>weiz zu holen. Vom 8. bis 16. <strong>Ju</strong>li wurden in Basel und Bern Rundflüge<br />

mit der De Havilland DH.104 Dove der LTU-Classic dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

bewölktem Wetter selbstverständli<strong>ch</strong> unterhalb<br />

der Wolkendecke. Ganz besonders eindrückli<strong>ch</strong><br />

sind dabei die tiefen Überflüge über<br />

die <strong>Ju</strong>rapässe.<br />

Von 1945 bis 1964 wurden ni<strong>ch</strong>t weniger<br />

als 388 zivile und 127 militäris<strong>ch</strong>e Doves gebaut<br />

– ein für damalige Verhältnisse riesiger<br />

Erfolg für den Hersteller DeHavilland, der si<strong>ch</strong><br />

ein Stück weit au<strong>ch</strong> bei der grösseren und viermotorigen<br />

DH.114 Heron fortsetzte, von der<br />

rund 150 produziert wurden.<br />

Die bald 60-<strong>jährige</strong> Dove von LTU Classic<br />

diente früher als Verbindungsflugzeug<br />

des englis<strong>ch</strong>en Königshauses, registriert als<br />

WB531 der Royal <strong>Air</strong> Force. Sie wurde 2004<br />

in einem Container in den Niederlanden wieder<br />

entdeckt und zum 50. Firmenjubiläum (2005)<br />

der LTU liebevoll und bis ins letzte Detail restauriert.<br />

Die Deuts<strong>ch</strong>e Lufttransport-Union GmbH<br />

betrieb bereits in den Jahren 1957/58 eine De<br />

Havilland Dove mit der Registration D-INKA.<br />

Sie wurde vorwiegend für den Shell-Konzern<br />

eingesetzt und 1958 wieder na<strong>ch</strong> Belgien verkauft.<br />

Die aktuelle D-INKA, mit Baunummer<br />

4266, hatte ihren Erstflug im Jahr 1949. Sie ist<br />

aussen wie innen in einem Top-Zustand.<br />

www.ltu-classic.de<br />

Familiär geht es an Bord der LTU-Dove zu und her. Die D-INKA steht auf dem Euro<strong>Air</strong>port für den nä<strong>ch</strong>sten Flug bereit.<br />

45<br />

Foto Lukas Rösler<br />

Foto Rolf Keller

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