Berichte 2009 - Förderergesellschaft der Geodäsie und ...
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Internationales<br />
Austausch:<br />
Sokrates–Erasmus–Austausch…<br />
…mit Rumänien:<br />
139<br />
Die Studierenden Alexandru Lepadatu <strong>und</strong> Raluca Ianoschi aus Rumänien<br />
haben während ihres dreimonatigen Aufenthaltes am Geodätischen Institut,<br />
vom 01.03. bis 31.05.09, ihre Diplomarbeiten mit den Themen: „Kinematic<br />
Laser-Scanning for Structural Deformation Analysis“ sowie “Quality Assessment<br />
of Software Products for Geodetic Network Adjustment” vorbereitet. Ihr Aufenthalt<br />
in Hannover wurde aus Mitteln des Hans-Pelzer-Fonds bezuschusst. Die<br />
Mittel dieses Fonds dienen <strong>der</strong> Unterstützung rumänischer Studieren<strong>der</strong><br />
während ihres Aufenthaltes in Hannover.<br />
Das Projekt soll im nächsten Jahr in ähnlichem Umfang weitergeführt werden.<br />
An beiden Partneruniversitäten sind jeweils zwei Plätze für die Entsendung von<br />
Studierenden vorgesehen.<br />
…mit Finnland:<br />
Die Studierende Tiina Tuomi aus Finnland hat vom 23.03.<strong>2009</strong> bis 31.07.<strong>2009</strong><br />
an verschiedenen Lehrveranstaltungen des Lehrgebiets „Flächen- <strong>und</strong> Immobilienmanagement“<br />
teilgenommen.<br />
Forschungsaufenthalt von Dipl.-Ing. Marcel Ziems am Geographical<br />
Survey Institute (GSI) in Tsukuba (Japan) vom 15.06.<strong>2009</strong> bis 15.10.<strong>2009</strong><br />
Ziel des viermonatigen Aufenthalts war die Entwicklung eines Verfahrens zur<br />
Qualitätskontrolle bestehen<strong>der</strong> Straßendatenbanken durch einen<br />
automatisierten Vergleich mit aktuellen Orthophotos. Für die Objektextraktion<br />
aus Bilddaten können prinzipiell unterschiedliche Bildanalyseoperatoren<br />
eingesetzt werden. Der Kern dieser Arbeit bestand darin, die Ergebnisse<br />
unabhängiger Bildanalyseoperatoren zu einer einheitlichen Qualitätsaussage<br />
zusammenzuführen. Der entwickelte Ansatz wurde am GSI implementiert <strong>und</strong><br />
getestet.<br />
Neben <strong>der</strong> Forschungstätigkeit bot sich die Möglichkeit, einen Einblick in die<br />
Lebens- <strong>und</strong> Arbeitswelt Japans zu erlangen. Viele Dinge, die in Deutschland<br />
normal sind, funktionieren in Japan völlig an<strong>der</strong>s. So fällt beispielsweise die<br />
hierzulande hohe Bedeutung <strong>der</strong> Zeiteffizienz weit hinter <strong>der</strong> Bedeutung <strong>der</strong><br />
Perfektion einer Arbeit zurück. Dies ist ein Gr<strong>und</strong> für die langen Arbeitstage. In<br />
Japan ist die Zeit einfach nicht so wichtig.