Berichte 2009 - Förderergesellschaft der Geodäsie und ...
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Entwicklungsabteilung am GSI in dem für Japan typischen Großraumbüro<br />
Der Aufenthalt wurde durch die Japan Society for the Promotion of Science<br />
(JSPS) finanziert. Dies war nicht <strong>der</strong> erste Austausch dieser Art, so forschte<br />
2007 <strong>der</strong> Gastwissenschaftler Hidenori Fujimura für ein Jahr am IPI. Darüber<br />
hinaus soll <strong>der</strong> Austausch mit Japan vorausichtlich ab März 2010 mit dem<br />
Gastwissenschaftler Kinichiro Watanabe eine Fortsetzung finden.<br />
Forschungsaufenthalt von Dipl.-Ing. Petra Helmholz an <strong>der</strong> University of<br />
Melbourne (Victoria, Australien) vom 01.06.<strong>2009</strong> bis 31.08.<strong>2009</strong><br />
Der Schwerpunkt des Forschungsaufenthaltes bestand in <strong>der</strong> Implementierung<br />
eines Algorithmus zur Unterstützung <strong>der</strong> Digitalisierung von offenen Kontoren<br />
wie Straßen, den sogenannten Snake-Algorithmus, in <strong>der</strong> am Cooperative<br />
Research Centre for Spatial Information (crc-si, http://spatialinfocrc.org/)<br />
entwickelten Software Barista (http://www.baristasoftware.com.au/). Snakes<br />
gelten in <strong>der</strong> Computer Vision als ein allgemein bekanntes Verfahren zum<br />
automatisierten (halbautomatischen) Extrahieren von Kanten <strong>und</strong> Linien in<br />
digitalen Bil<strong>der</strong>n. Ausgehend von einer groben Näherung <strong>der</strong> Form <strong>der</strong><br />
gesuchten Kurve <strong>und</strong> ihrer Lage im Bild verbessert die Snake ihre Form <strong>und</strong><br />
Lage durch Optimierung eines komplexen Energiefunktionals. Die Vorstellung<br />
<strong>der</strong> Arbeiten erfolgte im Rahmen eines Vortrages am Department of Geomatics<br />
an <strong>der</strong> University Melbourne. Neben <strong>der</strong> Implementierung des Algorithmus<br />
nutzte Dipl-.Ing. Petra Helmholz den Forschungsaufenthalt um das Projekt<br />
WiPKA-QS in persönlichen Gesprächen vorzustellen. Zudem konnte <strong>der</strong><br />
Kontakt <strong>und</strong> die Kooperation zum Department of Geomatics an <strong>der</strong> University of<br />
Melbourne vertieft werden. Der Forschungsaufenthalt wurde durch das crc-si<br />
ermöglichst.