Fortbildungsplaner 22012 - Architektenkammer Baden-Württemberg
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Mitglieder<br />
Prof. Peter Cheret<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Freier Architekt<br />
Stuttgart<br />
Prof. Klaus Peter Goebel<br />
Dipl.-Ing.<br />
Freier Innenarchitekt<br />
Stuttgart<br />
Prof. Werner Kaag<br />
Dipl.-Ing. Architekt<br />
Stuttgart<br />
Ute Krommes<br />
Dipl.-Ing.<br />
Landschaftsarchitektin<br />
Tübingen<br />
Peter Reinhardt<br />
Dipl.-Ing. Architekt<br />
Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Harald Ringler<br />
Stadtplaner<br />
Karlsruhe<br />
Sebastian Sage<br />
Dipl.-Ing.Freier Architekt<br />
Freier Stadtplaner<br />
Stuttgart<br />
Elmar Zalfen<br />
Dipl.-Designer<br />
Innenarchitekt, Architekt<br />
Sölden<br />
Vorsitzende<br />
Eintragungsausschuss<br />
Dr. jur. Peter Hoffmann<br />
Rechtsanwalt<br />
Stuttgart<br />
Astrid Kappel<br />
Rechtsanwältin<br />
Stuttgart<br />
Begleitendes<br />
Vorstandsmitglied<br />
Prof. Sebastian Zoeppritz<br />
Dipl.-Ing. Freier Architekt<br />
Freier Stadtplaner<br />
Stuttgart<br />
Begleitung Hauptamt<br />
Alfred Morlock<br />
Rechtsanwalt<br />
Telefon 0711 2196-121<br />
morlock@akbw.de<br />
Auftrag<br />
Es sollten Empfehlungen an den Eintragungsausschuss bezüglich der ausbildungsbezogenen<br />
Eintragungsvoraussetzungen für Absolventen gemischter Studiengänge<br />
formuliert werden, als Beschlussvorlage für den Landesvorstand.<br />
Ziel<br />
Die Empfehlungen sollten geeignet sein,<br />
_ dem Eintragungsausschuss Entscheidungshilfe bei der Beurteilung von Eintragunskandidaten<br />
zu geben,<br />
_ den Hochschulen Hinweise zu geben, wie sie ihre Studiengänge konzipieren können,<br />
wenn sie die Eintragungsfähigkeit als Qualifikationsziel formulieren,<br />
_ den Hochschulen Hinweise zu geben, worüber sie die Studierenden informieren<br />
müssen, wenn sie die Eintragungsfähigkeit nicht als Qualifikationsziel formulieren,<br />
_ Studieninteressierten Hinweise zu geben, wie sie ihren Studienverlauf konzipieren<br />
müssen, wenn sie eine Eintragung anstreben.<br />
Arbeit<br />
Die Projektgruppe hat von November 2010 bis Juli 2012 zehnmal getagt und als<br />
Ergebnis ihrer Arbeit dem Landesvorstand vier fachrichtungsbezogene Papiere vorgelegt.<br />
Diese sind dort am 25.09.12, wie vorgeschlagen, einstimmig beschlossen<br />
worden.<br />
Außerdem hat die Projektgruppe eine Reihe von Einzelanträgen behandelt, in denen<br />
Hochschulen grundsätzliche Anerkennungen von Ausbildungsgängen im Voraus er-<br />
beten hatten. Dies ist wegen der Souveränität des Eintragungsausschusses und<br />
der Notwendigkeit von Einzelfallprüfungen bei gemischten Studienverläufen nicht<br />
möglich.<br />
Aussage<br />
Generell wurde versucht, die vielstimmige Diskussion über eine klare Differenzierung<br />
von gesetzlichen Grundlagen, übergeordneten Empfehlungen und Ansprüchen der<br />
Fachrichtungsvertreter deutlich aufzubereiten. Eine Matrix stellt jeweils die denkbaren<br />
Studiengangskombinationen und Empfehlungen zu ihrer Berücksichtigung dar.<br />
Kernaussage ist, dass es durchaus Fachrichtungskombinationen gibt, die eine Eintragung<br />
ermöglichen können, dass jedoch bei allen über die Grenzen der Fachrichtungsorientierung<br />
hinausgehenden Studiengangskombinationen Einzelfallprüfungen<br />
notwendig werden.<br />
Abschluss<br />
Um die Empfehlungen allen Landesvertretern etwas näher zu bringen, wurde beschlossen,<br />
sie für die nächste Landesvertreterversammlung am 23. November 2012<br />
an die Delegierten zu verteilen und sie in dieser LVV durch eine Art Podiumsgespräch<br />
zwischen den Vertretern der Fachrichtungen im Vorstand und dem betreuenden<br />
Vorstandsmitglied zu erläutern.<br />
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