Fortbildungsplaner 22012 - Architektenkammer Baden-Württemberg

Erläuterungen Passiva
Kammervermögen
Das nominale Kammervermögen beträgt seit 1982 unverändert 51.129,19 Euro.
Verfügungsrücklage
Die Jahresüberschüsse bzw. die Jahresfehlbeträge werden nach Beschluss der Landesvertreterversammlung
mit diesem Konto verrechnet. Der Stand zum Abschlussstichtag
beträgt 926.771,21 Euro.
Betriebsmittelrücklage
Laut Beschluss der Landesvertreterversammlung vom 23./24.11.1989 wurde eine
Betriebsmittelrücklage gebildet, die der Sicherung des allgemeinen Geschäftsbetriebes
dient und ein Drittel des Jahresumsatzes nicht unterschreiten sollte. Das
Rücklagensoll wird ab 2011 von 1/3 des Ausgabenvolumens auf 1/4 reduziert.
Rücklage Kollegenhilfe
Die Rücklage für Kollegenhilfe unterliegt einer besonderen Zweckbestimmung. Laut
Haushaltsplanung 2005 werden in Höhe von 30.000,00 Euro Schuldnerberatungen
für Mitglieder finanziert. Laut Beschluss des Landesvorstandes vom 26.11.2009
wird ergänzend aus der Kollegenhilfe die Förderung der Weiterbildung von Mitgliedern
mit ermäßigten Beitragssatz finanziert. Die beschlossenen Mittel sind bis zum
Abschlussstichtag vollständig verbraucht. Die Landesvertreterversammlung hat am
06.12.2003 beschlossen, die Kollegenhilfe ab 2004 dauerhaft mit 2,25 % zu ver-
zinsen.
Rückstellungen
Neben den üblichen Rückstellungen für Personalaufwendungen werden insbesondere
Rückstellungen für die Jahresabschlussprüfung, Aufbewahrungskosten und
ausstehende Eingangsrechnungen gebildet.
Erhaltene Anzahlungen
Es handelt sich im Wesentlichen um vorausbezahlte Seminargebühren, welche das
Folgejahr betreffen.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.
Sonstige Verbindlichkeiten
Das Volumen in Höhe von 367.193,20 Euro ergibt sich aus Lieferantenverbindlichkeiten,
üblichen Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit sowie internen
Verrechnungen.
Rechnungsabgrenzungsposten
Bei den passiven Rechnungsabgrenzungen handelt es sich um Einnahmen aus den im
Geschäftsjahr weiterbelasteten Softwarekosten, die künftige Zeiträume betreffen
und zeitanteilig abgegrenzt werden.
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