Fortbildungsplaner 22012 - Architektenkammer Baden-Württemberg
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Beratende Mitglieder<br />
ohne Stimmrecht<br />
Prof. Dr. Michael Goer<br />
Landeskonservator<br />
Esslingen<br />
Michael Knecht<br />
Dipl.-Ing. Architekt<br />
Kernen<br />
Dirk Vogel<br />
Dipl.-Ing. Architekt<br />
Heilbronn<br />
Begleitendes<br />
Vorstandsmitglied<br />
Beatrice Soltys<br />
Dipl.-Ing. Architektin<br />
Fellbach<br />
Begleitung Hauptamt<br />
Thomas Treitz<br />
Dipl.-Ing. (FH) Architekt<br />
Telefon 0711 2196-209<br />
treitz@akbw.de<br />
Die Qualifizierung von Wettbewerbsbetreuern und Preisrichtern konnte als Schlüssel<br />
für die erfolgreiche Formulierung und Bewertung von Architekturaufgaben gestärkt<br />
und ausgebaut werden. Sie bieten den Auslobern umfassenden, fachkundigen Service,<br />
unparteiische Beurteilung und Verfahrenssicherheit. Die bisherigen Seminarveranstaltungen<br />
wurden von über 400 Teilnehmern besucht. Das Element der Qualitätssicherung<br />
und des Services für Teilnehmer und Auslober ist die Erstellung von<br />
Fachlisten für „Wettbewerbsbetreuer“ und „Fachpreisrichter“. Diese Listen werden<br />
Auslobern auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Die Aufnahme in diese Listen erfolgt<br />
nach durch die Kammer festgelegten Eignungskriterien.<br />
Rügen/Einsprüche/Konflikte<br />
Formal behandelte Rügen/Einsprüche gab es in diesem Jahr nicht. Stets konnte<br />
telefonisch oder schriftlich eine einvernehmliche Lösung herbeigeführt werden. Konfliktfälle<br />
gab es bei folgenden Wettbewerben: Baubetriebshof Freudenstadt, Kunsthalle<br />
Mannheim, Verwaltungskonzentration Freiburg, Gadamer Platz Heidelberg und<br />
Comturey-Keller Mainau.<br />
Statistik der beratenen Wettbewerbsverfahren<br />
Zur Evaluation dient die exakte Statistik der beratenen und registrierten Verfahren,<br />
die vom Referenten für Vergabe und Wettbewerb geführt wird. Die Statistik zeigt<br />
sowohl die zumeist konjunkturbedingten Anstiege und Verringerungen der Gesamtzahl<br />
im Lauf der Jahre als auch die zunehmende Differenzierung und Diversifizierung<br />
von Verfahren. Es wird deutlich, dass Auslober zunehmend nach maßgeschneiderten<br />
Verfahren für ihre spezifische Aufgabenstellung suchen, gleichzeitig aber den klassischen<br />
Ablauf von Beurteilungsverfahren nicht in Frage stellen. Die Statistik des<br />
Jahres 2012 weist bislang eine steigende Tendenz in der Anzahl der geregelten<br />
Wettbewerbe mit voraussichtlich über 60 registrierten Verfahren auf. Darin spiegelt<br />
sich einerseits nicht die befürchtete Erosion auf dem Gebiet der Wettbewerbsverfahren,<br />
andererseits mit Blick auf die zahlreichen ungeregelten Verfahren aber auch<br />
die Chance, eigenes Terrain für Baukultur durch faire Wettbewerbe zurückzuerobern.<br />
Anzahl der Wettbewerbe von öffentlichen und privaten Auslobern in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Anzahl der Wettbewerbe von öffentlichen und privaten Auslobern in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
Wettbewerbe öffentlicher Auslober<br />
Wettbewerbe privater Auslober<br />
0 ’90 ’92 ’94 ’96 ’98 ’00 ’02 ’04 ’06 ’08 ’10 ’12<br />
Quelle: <strong>Architektenkammer</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
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