Fortbildungsplaner 22012 - Architektenkammer Baden-Württemberg
Fortbildungsplaner 22012 - Architektenkammer Baden-Württemberg
Fortbildungsplaner 22012 - Architektenkammer Baden-Württemberg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Claudia Knodel M.A.<br />
Pressearbeit<br />
Pressedienst<br />
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Redaktionen der Bau-Beilagen läuft seit<br />
über 15 Jahren. Rund 70 Nachweise liegen in der Landesgeschäftsstelle von Beiträgen<br />
vor, die aus unserem Haus stammen und in den entsprechenden Sonderseiten<br />
der baden-württembergischen Tagespresse 2012 abgedruckt wurden. Thematisch<br />
ging es dabei insbesondere um das Haus der Zukunft – „enkeltauglich“ geplant und<br />
gebaut –, aber auch um seniorengerechtes Bauen, um den Baustoff Holz, um energieeffiziente<br />
und allgemein nachhaltige Gebäudesanierung sowie An- und Umbau.<br />
Darüber hinaus kamen unsere Manuskripte „Beleuchtung und Raumatmosphäre“ sowie<br />
„Materialien im Innenraum“ zum Einsatz.<br />
Eingereicht werden von der Landesgeschäftsstelle jeweils Textbeiträge mit illustrierenden<br />
Bildern, die aus den Auszeichnungsverfahren Beispielhaftes Bauen stammen.<br />
Mit diesem Material unterstützen wir auch gerne die Pressearbeit in den Kammergruppen,<br />
wenn sie beispielsweise ein Anzeigen-Kollektiv in der regionalen Tageszeitung<br />
planen.<br />
Pressemitteilungen<br />
Zu ihrem umfangreichen Veranstaltungsangebot hat die <strong>Architektenkammer</strong> jeweils<br />
Pressemitteilungen herausgegeben. So wurde hingewiesen auf: Fachtagung<br />
Universal Design, Erfahrungsaustausch „Architektur macht Schule“, Vorträge IBA-<br />
Lounge, Verleihung des Ausloberpreises sowie des Holzbaupreises, Stadtplanertag,<br />
Landschafts-Architektur-Quartett, Vortragsreihe „Zukunft Architektur: nachhaltig<br />
entscheiden“, Kongress „Tourismus plus Architektur“ sowie auf den Sommerlichen<br />
Empfang. Darüber hinaus hat sich die Kammer zur Änderung des Landesplanungsgesetzes<br />
beim Thema Windenergie berufspolitisch positioniert. Auch der Beschluss<br />
der Landesvertreter, einen Gestaltungsbeirat einzurichten und Fachlisten zu schaffen,<br />
wurde an die Medien kommuniziert. Genauso wie die Auslobung vom Dr. Ursula<br />
Broermann-Preis für beispielhaftes barrierefreies Bauen. Das enorme Presseecho<br />
zeugt von der sehr guten Resonanz auf die Themen. Spitzenreiter sind hier regelmäßig<br />
die Auszeichnungsverfahren Beispielhaftes Bauen und der Tag der Architektur.<br />
Anfragen von Presse und Medien<br />
Entsprechend ihrem breiten Zuständigkeitsbereich war die Sachkunde der <strong>Architektenkammer</strong><br />
auch im vergangenen Jahr gleichermaßen in politischen wie rechtlichen,<br />
technischen wie baukulturellen Belangen gefragt. Die Presse bat beispielsweise um<br />
Statements zur Malus-Regelung in Architektenverträgen, zur Unterschreitung der<br />
HOAI oder zu Haftungsrisiken für Architekten bei Rechnungsprüfung und Bezahlungsabwicklung<br />
für Bauherren. Gefragt wurde, wie die Kammer zur Wahl des Stuttgarter<br />
Oberbürgermeister steht, was sie bei Bürgerentscheiden und Bürgerbeteiligungen<br />
im Bereich städtebaulicher Projekte zu bedenken gibt und welche Meinung sie zur<br />
Dauer von Bauanträgen in Stuttgart und zu Klagen gegen Baugenehmigungen hat.<br />
Darüber hinaus wurde um Auskunft gebeten, welche Einkommensstrukturen in Architekturbüros<br />
bestehen, wie viele Mitglieder die Kammer hat und was für Architekturabsolventen<br />
vor Kammereintritt wichtig zu wissen ist.<br />
Anfragen gab es aber auch zu Architekturtrends bei Einfamilienhäusern, zum Bauen<br />
mit ungewöhnlichen Materialien, zum Marktanteil von Holzhäusern und den Anwendungsmöglichkeiten<br />
dieses Materials sowie zu Bausünden der 70er Jahre. Es ging<br />
darum, ob Autostellplätze den modernen Fahrzeugdimensionen angepasst werden<br />
müssen und wer in Denkmälern wohnt. Und schließlich galt es auch solche Fragen zu<br />
beantworten: Können Architekten in die Pflicht genommen werden, wenn Schäden<br />
durch Vandalismus auftreten?<br />
45