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ECHO Karriere 2017

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esucht werden, zudem sind Teilnehmer sozialversichert<br />

und erhalten ein kleines Taschengeld. Die Zugangsvoraussetzungen<br />

für die Fachassistenz sind zehn<br />

positiv abgeschlossene Schulstufen, wodurch besonders<br />

Absolventinnen oder Absolventen berufsbildender<br />

mittlerer Schulen mit einem Gesundheitsschwerpunkt<br />

angesprochen werden. Als weitere Zielgruppe gelten<br />

die jetzigen Pflegehelfer, die somit die Möglichkeit einer<br />

verkürzten Ausbildung zur Fachassistenz erhalten.<br />

„Man muss also Menschen mögen“<br />

Zu den wichtigen Grundvoraussetzungen für alle Pflegeberufe<br />

zählen körperliche Fitness und Geduld gleichermaßen.<br />

„Hebe- und Lagerungstechniken gehören<br />

zwar zur Ausbildung, trotzdem braucht man viel Kraft,<br />

physisch und psychisch. Im Job wird man mit Tod,<br />

Schmerz und Erkrankungen konfrontiert, man muss<br />

also Menschen mögen und geduldig sein“, erzählt die<br />

Schuldirektorin. Die aber auch auf die Sonnenseiten<br />

des Pflegealltags hinweist. Im Umgang mit Patienten<br />

oder Heimbewohnern erfahre man viel Dankbarkeit.<br />

Zudem seien die Arbeitsbereiche sehr vielfältig und<br />

abwechslungsreich, eventuelle Abteilungswechsel und<br />

Arbeitszeitmodelle flexibel und der Bedarf an Pflegefachassistenten<br />

hoch. Mit einem durchschnittlichen<br />

Einstiegsgehalt um die 2.000 Euro brutto verdienen<br />

„Im Umgang mit<br />

Patienten oder<br />

Heimbewohnern<br />

erfährt man auch<br />

viel Dankbarkeit.“<br />

<br />

<br />

Waltraud Buchberger,<br />

Direktorin Fachbereich<br />

Pflege AZW<br />

Pflegeassistenten etwas weniger als diplomierte Kollegen,<br />

aber Wochenend- und Nachtzulagen machen den<br />

Job wieder attraktiver. „Man geht nicht in die Pflege,<br />

um reich zu werden und <strong>Karriere</strong> zu machen“, sagt<br />

Buchberger. Dennoch sprächen Abwechslungsreichtum<br />

und Vielfalt für die Ausbildung. „Ich selber war<br />

fünf Jahre auf einer Station tätig sowie fünf Jahre im<br />

OP, habe dann in die Lehre gewechselt und bin nun<br />

Schuldirektorin. Ich habe also vieles gemacht. Im Prinzip<br />

ist alles möglich“, heißt es abschließend.<br />

<br />

Marianna Kastlunger<br />

Wo gibt‘s was:<br />

Schule: AZW: Pflegeberufe (Allgemeine Gesundheits- u.<br />

Krankenpflege), Kombistudium Allgemeine Gesundheits- und<br />

Krankenpflege • Pflegeassistenz, • Pflegefachassistenz, Von<br />

der Pflegeassistenz zur Pflegefachassistenz, Heimhilfe, Sonderaus-<br />

u. Weiterbildungen in der Pflege UMIT: Kombistudium<br />

Pflege Österreich (B), Kombi Pflege Bayern (B), Pflegewissenschaften<br />

(B, M, Dr. phil.) Ausbildungsstätten für Allgemeine<br />

Gesundheits- und Krankenpflege/Pflegehilfe:<br />

• AZW Innsbruck • AZW Hall • KH Kufstein • KH Lienz •<br />

KH Reutte • KH Schwaz • KH Zams • GesundheitsPädagogisches<br />

Zentrum GPZ Innsbruck • SOB Tirol<br />

BILDUNG.<br />

FREUDE INKLUSIVE.<br />

Allgemeine Aus- und Weiterbildung<br />

Wirtschaft und Recht<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

EDV/Informationstechnologie<br />

Technik – Verarbeitung – Transport<br />

Gesundheit, Wellness und Soziales<br />

Sprachen<br />

Fachhochschule<br />

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