Hamburg 2030 - Handelskammer Hamburg

Ziele Indikatoren Maßnahmen Verantwortlich
Energieeffizienz
steigern
P
100
•Kraftstoff pro Einheit
(Wärme, Strom, Gas,
Wasser)
•Energieproduktivität
(BIP in Euro in
jeweiligen Preisen
je Gigajoule Primärenergieverbrauch)
•Niedrigenergiehäuser bauen
•Wärmedämmung und technische
Anlagen optimieren
•Fernwärme noch stärker nutzen
= Politik, W = Wirtschaft, HK = Handelskammer Quelle: Handelskammer Hamburg
Vorbild Smart Grid/Gotland – „Intelligentes Stromnetz sichert Energieversorgung“
Smart Grid – dies ist das Schlagwort der Energieversorgung der Zukunft. Das heutige Stromnetz
ist nicht dazu in der Lage, flexibel auf kurzfristige Veränderungen bei Angebot und Nachfrage
zu reagieren. Das soll sich ändern: Die „Smart Grids European Technology Platform“
verfolgt das von der EU ausgegebene Ziel, in den kommenden Jahrzehnten ein europaweit intelligentes
Stromnetz aufzubauen. In einem solchen Netz steuern über direkte Informationskanäle
die Stromverbraucher die Stromproduktion. Die Folge: eine erhebliche Reduzierung der
CO2-Emissionen bei zugleich mehr Wahlmöglichkeiten für die Verbraucher und einer gesteigerten
Versorgungssicherheit. Ganz konkret will der Energiekonzern Vattenfall gemeinsam
mit dem Unternehmen ABB gegenwärtig ein Pilotprojekt auf Gotland einrichten; die Inselbewohner
sind von einer Vattenfall-Tochter bereits mit intelligenten Stromzählern ausgerüstet
worden, und der erhöhte Anteil der Windenergie auf der Insel bietet ideale Testbedingungen
für die optimierte Einbindung nichtgrundlastfähiger, regenerativer Energien.
25000
20 000
15 000
10000
5000
0
-5 000
-10000
-15 000
Drohend e Ener g ieversor gun g slücke im J a hr 2030
(St a n d 2009 versu s Zielwert)
(in Gigaw a tt)
20 000
2009
Zielwert
-10000
Q u elle: Kr a ftwerksla n d k a rte d er IHK Nor d © H a n d elsk a mmer H a mb u r g 2010
2030
Hamburg 2030 – Ein Projekt der Handelskammer Hamburg
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