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Hamburg 2030 - Handelskammer Hamburg

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Öffentliche Haushalte<br />

Themenfeld „Politische Handlungsfähigkeit stärken“<br />

• Neuverschuldung liegt bei null<br />

• Der Schuldenstand <strong>Hamburg</strong>s ist um<br />

20 Prozent reduziert<br />

• Es bestehen viele erfolgreiche Public Private<br />

Partnerships<br />

Föderative Struktur<br />

• Regionale Planungen erfolgen bundesländerübergreifend<br />

• <strong>Hamburg</strong> ist Hauptstadt des „Nordstaates“<br />

(Küstenstaat)<br />

• Norddeutsche Interessen sind in Berlin<br />

und Brüssel präsent<br />

Regierungsfähigkeit<br />

Wunsch-Szenario Null-Szenario<br />

• Die Zusammensetzung politischer Gremien<br />

ist Spiegelbild der Gesellschaft und der<br />

Berufsgruppen<br />

• Die Vertretung von Partikularinteressen hat<br />

an Bedeutung verloren<br />

• Die <strong>Hamburg</strong>ische Bürgerschaft ist sich bei<br />

zentralen Themen einig, und der Senat trifft<br />

klare, mutige Entscheidungen<br />

• Mehrheitsbildendes Wahlrecht mit klaren<br />

politischen Mehrheiten ist gesichert<br />

• Die Bevölkerung ist politikbegeistert<br />

Mehr politisches Engagement –<br />

Corporate Political Responsibility (CPR)<br />

• Wirtschaft und Politik verfolgen gemeinsam<br />

klare und langfristige Ziele<br />

• Politiker mit starker Wirtschaftskompetenz<br />

• Wirtschaft handelt verantwortlich im<br />

politischen Entscheidungsfindungsprozess<br />

(Corporate Political Responsibility)<br />

• Unternehmen geben ihren Mitarbeitern mehr<br />

Freiräume für politische Engagements mit<br />

Rückkehrmöglichkeiten<br />

Öffentliche Finanzen<br />

• Hohe Zinslast durch Schuldenberg<br />

• Das Steueraufkommen schrumpft angesichts<br />

nachlassender Wirtschaftskraft<br />

• Soziale Probleme verschärfen sich, weil<br />

Sozialausgaben nicht mehr ausreichend<br />

getätigt werden können<br />

• Ehrenamtliche Engagements sind massiv<br />

zurückgegangen, die facettenreiche<br />

Kulturlandschaft <strong>Hamburg</strong>s liegt darnieder<br />

• <strong>Hamburg</strong>er Bürger sind politikscheu und<br />

halten sich politisch abstinent<br />

• Stark zersplittete Parteienlandschaft<br />

• Schwierige Koalitionen mit zahlreichen<br />

Parteien müssen gebildet werden<br />

• Öffentliche Bürokratie ist von der Wirtschaft<br />

entrückt<br />

• Die Ziele der Wirtschaft entsprechen nicht den<br />

Zielen der Politik – es herrscht Sprachlosigkeit<br />

zwischen Wirtschaft und Politik<br />

• Auf die Politik wirken unzählige (Einzel-)<br />

Initiativen ein, die politische Entscheidungsprozesse<br />

extrem verlangsamen und verteuern<br />

Politik und Wirtschaft<br />

• Kaum Wirtschaftskompetenz in Parteien<br />

• Unternehmen wandern ab<br />

• Der <strong>Hamburg</strong>er Hafen hat an Strahlkraft<br />

verloren<br />

• Massive Wertschöpfungsverluste<br />

• Junge Elite wandert aus <strong>Hamburg</strong> ab, es<br />

besteht akuter Fachkräftemangel<br />

• In der Bildung kommen kaum noch Kooperationen<br />

mit Universitäten oder Forschungseinrichtungen<br />

anderer Länder zustande<br />

• <strong>Hamburg</strong> steht in Konfrontation zu den<br />

Nachbarbundesländern<br />

• Die politische Bedeutung <strong>Hamburg</strong>s auf<br />

Bundesebene ist gesunken<br />

<strong>Hamburg</strong> <strong>2030</strong> – Ein Projekt der <strong>Handelskammer</strong> <strong>Hamburg</strong> 39

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