Hamburg 2030 - Handelskammer Hamburg

Vorbild München – „Die unternehmerische Universität“
Die Technische Universität München (TUM) will als „unternehmerische Universität“ für die
Wirtschaft ein attraktiver Partner auf Augenhöhe sein und lässt sich daran messen. Die TUM
sieht sich als Basis der wirtschaftlichen Wertschöpfungskette. Sie strebt an, Studenten für die
Bedürfnisse der Wirtschaft auszubilden. Dafür passt sie die Studieninhalte fortlaufend an
neue Erfordernisse an. Viele Professoren stammen selbst aus der Wirtschaft. Außerdem arbeitet
die Universität mit dem An-Institut „UnternehmerTUM“ konsequent darauf hin, den Technologietransfer
über Ausgründungen zu unterstützen. Den Studenten werden frühzeitig unternehmerische
Qualifikationen vermittelt. Darüber hinaus hat die TUM als erste deutsche
Universität ein eigenes Fundraising-Referat gegründet, um zusätzliche Finanzierungsquellen
zu erschließen. Seit dem Start der Kampagne 1999 ist es der TUM gelungen, rund 125 Millionen
Euro durch Fundraising zu gewinnen, 55 Prozent davon stammen von der Industrie.
2010
2030
Platzierung Hamburgs im Ranking
„Betreuungsrelationen an Universitäten* nach Bundesländern“
Zielwert
1.
*Zahlenmäßiges Verhältnis der Studierenden zum
wissenschaftlichen und künstlerischen Personal in
Vollzeitäquivalenten ohne drittmittelfinanziertes Personal
(Universitäten ohne Humanmedizin)
0 1. 1 2. 2 3. 3 4. 4 55. 6. 6 77. 8. 8 Rang
Quelle: Statistisches Bundesamt © Handelskammer Hamburg 2010
Hamburg 2030 – Ein Projekt der Handelskammer Hamburg 87
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