Hamburg 2030 - Handelskammer Hamburg
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5. Exzellente Hochschulen schaffen<br />
Die <strong>Hamburg</strong>er Hochschullandschaft ist gegenwärtig<br />
insgesamt eher durch „gesundes<br />
Mittelmaß“ geprägt. Eine chronische Unterfi-<br />
„Metropole des Wissens gestalten“<br />
Handlungsfeld: Exzellente Hochschulen schaffen 38<br />
Ziele<br />
Intensive Zusammenarbeit<br />
von Wirtschaft,Wissenschaft<br />
und Politik<br />
in mindestens fünf<br />
Zukunftsclustern<br />
erreichen<br />
Begeisterung<br />
für <strong>Hamburg</strong>er<br />
Hochschulen<br />
(national wie<br />
international)<br />
entfachen<br />
Hochschulen<br />
(wirtschaftliche)<br />
Handlungsfreiheit<br />
einräumen<br />
Wettbewerb<br />
zwischen<br />
Hochschulen<br />
steigern<br />
P<br />
86<br />
Indikatoren<br />
•Anteil der Fachbereiche<br />
in der bundesweiten Forschungsspitzengruppe<br />
an<br />
allen bewerteten<br />
Fachbereichen je<br />
Hochschule im CHE-<br />
Hochschulranking<br />
•Platzierung <strong>Hamburg</strong>s im<br />
Ranking „Betreuungsrelationen<br />
an Universitäten<br />
nach Bundesländern“<br />
•F&E-Aufwendungen an<br />
Hochschulen, Anteil am BIP<br />
•F&E-Personal an Hochschulen,<br />
Anteil an<br />
Erwerbstätigen<br />
•Anteil der ausländischen<br />
Studierenden an<br />
<strong>Hamburg</strong>er Hochschulen<br />
•Drittmittel je<br />
Wissenschaftler<br />
•Einstiegschancen von<br />
Absolventen<br />
Maßnahmen<br />
nanzierung und die zu lange betriebene Innenschau<br />
der Hochschulen bei unzureichender<br />
Profilbildung sind Gründe hierfür. Ein erfolgreicher<br />
Wirtschaftsstandort ist aber auf eine<br />
exzellente Hochschullandschaft angewiesen.<br />
•Wettbewerbe gewinnen<br />
•Clustermarketing/-investitionen<br />
•Profilbildung vorantreiben<br />
•Zukunftsfelder kontinuierlich<br />
identifizieren und besetzen<br />
•Technologietransfer optimieren<br />
•Betreuungsrelationen (Student/Dozent)<br />
verbessern<br />
•Rahmenbedingungen (Räume,<br />
Ausstattung) verbessern<br />
•Dozentenausbildung verbessern<br />
•Alumni-Netzwerke stärker nutzen<br />
•Kooperationen mit Wirtschaft steigern<br />
•Anteil englischsprachiger Vorlesungen<br />
erhöhen<br />
•Marketingaktivitäten erhöhen<br />
(internationale Roadshows,<br />
Medienpartner gewinnen)<br />
•Anpassung der Hochschulgesetze<br />
•betriebswirtschaftliche Leitung an<br />
den Hochschulen installieren<br />
•Forschung und Lehre gleich gewichten<br />
(Lehre verstärken)<br />
•Leistungsprinzip an Hochschulen<br />
(Student und Dozent) durchsetzen<br />
(stärker ausdifferenzieren)<br />
•Private Hochschulen mit öffentlichen<br />
Hochschulen gleichstellen<br />
•Übergangsquote in Beschäftigung<br />
und Einstiegsgehälter ermitteln<br />
und transparent machen<br />
Verantwortlich<br />
= Politik, W = Wirtschaft, HK = <strong>Handelskammer</strong> Quelle: <strong>Handelskammer</strong> <strong>Hamburg</strong><br />
38 Ausführliche Informationen zu den Vorstellungen zur Hochschulpolitik<br />
der <strong>Hamburg</strong>er Wirtschaft liefert unser Standpunktepapier<br />
„<strong>Hamburg</strong>er Hochschulen reformieren“, 1999.<br />
<strong>Hamburg</strong> <strong>2030</strong> – Ein Projekt der <strong>Handelskammer</strong> <strong>Hamburg</strong><br />
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