Hamburg 2030 - Handelskammer Hamburg
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3. In Wirtschaftsräumen denken<br />
<strong>Hamburg</strong> und die angrenzenden Küstenregionen<br />
werden als Standort zunehmend an Bedeutung<br />
gewinnen. Angesichts einer immer<br />
größer werdenden Störanfälligkeit der Landverkehrsträger<br />
ist für die international aufge-<br />
„Konkurrenzfähigkeit im globalen Wettbewerb sichern“<br />
Handlungsfeld: In Wirtschaftsräumen denken 46<br />
Ziele<br />
Wirtschaftsräumen<br />
politisch<br />
gerecht werden<br />
Kooperation<br />
mit anderen<br />
Metropolregionen<br />
verstärken<br />
Meilensteine auf<br />
dem Weg zum<br />
Nordstaat setzen<br />
P<br />
Indikatoren<br />
•Anzahl der „Wirtschaftsförderer“<br />
auf der<br />
Ebene der Länder und<br />
Landkreise in der<br />
Metropolregion <strong>Hamburg</strong><br />
•Anzahl/Intensität der<br />
wirtschaftlichen<br />
Kooperationen pro Jahr<br />
•Anzahl der staatlichen<br />
Kooperationen (gemeinsame<br />
Einrichtungen)<br />
46 Ein gutes Beispiel für ein Denken in Wirtschaftsräumen<br />
ist das gemeinsame Positionspapier der Industrie- und<br />
<strong>Handelskammer</strong>n <strong>Hamburg</strong>, Schleswig-Holstein und Stade<br />
für den Elbe-Weser-Raum „Industriegebiete im Zeitalter<br />
der Globalisierung: Die Zukunft liegt an der Küste!“, 2009.<br />
Maßnahmen<br />
stellte deutsche Industrie das Kriterium der<br />
kostengünstigen Erreichbarkeit bei Standortüberlegungen<br />
von zunehmender Bedeutung.<br />
Dies verschafft dem Standort Küste Vorteile<br />
gegenüber dem Binnenland. Länderübergreifende<br />
regionale Wirtschaftscluster könnten<br />
entstehen.<br />
•Infrastruktur großräumig ausbauen<br />
•Übergreifende Wirtschaftsförderung<br />
installieren<br />
•Gemeinsames Clustermanagement<br />
einrichten<br />
•Förderinstrumente koordinieren<br />
•Technologietransfer gemeinsam<br />
organisieren<br />
•Dialogplattformen schaffen<br />
(für Wirtschaft, Studenten, Kultur etc.)<br />
•Verbindungsinfrastruktur schaffen<br />
•Gemeinsames Sprachrohr schaffen<br />
•Clustermanagement auf überregionaler<br />
Ebene installieren<br />
•Konkrete Kooperationsprojekte<br />
durchführen<br />
(z.B. Fehmarnbelt Business Council)<br />
•Wirtschaft als Vorreiter für die Politik<br />
•Länderübergreifende Kooperationen<br />
verstärken<br />
•Kammerkooperationen intensivieren<br />
Verantwortlich<br />
P W<br />
<strong>Hamburg</strong> <strong>2030</strong> – Ein Projekt der <strong>Handelskammer</strong> <strong>Hamburg</strong> 117<br />
HK<br />
P W<br />
HK<br />
P HK<br />
= Politik, W = Wirtschaft, HK = <strong>Handelskammer</strong> Quelle: <strong>Handelskammer</strong> <strong>Hamburg</strong>