Hamburg 2030 - Handelskammer Hamburg
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4. Generationengerechtigkeit herstellen<br />
Jede Generation verbraucht Ressourcen, die<br />
künftigen Generationen nicht mehr zur Verfügung<br />
stehen. Andererseits schafft jede Generation<br />
neue materielle und immaterielle<br />
„Miteinander leben in Qualität“<br />
Handlungsfeld: Generationengerechtigkeit herstellen<br />
Ziele<br />
Schuldenberg<br />
<strong>Hamburg</strong>s<br />
reduzieren<br />
Ressourcen<br />
älterer Jahrgänge<br />
nutzen: noch<br />
flexibleres<br />
Renteneintrittsalter,<br />
das sich<br />
auf bis 70 Jahre<br />
entwickelt<br />
Jeden einzelnen<br />
<strong>Hamburg</strong>er in das<br />
gesellschaftliche<br />
Leben integrieren<br />
Alt und Jung<br />
verbinden<br />
P<br />
Indikatoren<br />
•Gesamtschulden, für<br />
die die Freie und<br />
Hansestadt <strong>Hamburg</strong><br />
eintreten muss<br />
•Zins-Steuer-Quote<br />
•Tilgungsraten pro Jahr<br />
•Anteil der Investitionsausgaben<br />
am Gesamthaushalt<br />
•Anteil der älteren Personen<br />
(50 bis 65 Jahre)<br />
an der Bevölkerung<br />
(15 bis 65 Jahre)<br />
•Anteil der älteren<br />
sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten<br />
(50 bis 65 Jahre) an allen<br />
sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten<br />
(15 bis 65 Jahre)<br />
•durchschnittliches<br />
Renteneintrittsalter in<br />
Jahren<br />
•Anzahl der Mitglieder in<br />
Sportvereinen, Parteien,<br />
Organisationen, Vereinen<br />
etc.<br />
•durchschnittlicher<br />
TV-Konsum<br />
•Anzahl der Generationenhäuser<br />
je 100 000<br />
Einwohner<br />
•Anzahl der Teilnehmer<br />
am Freiwilligen Sozialen<br />
Jahr<br />
Maßnahmen<br />
Güter, die – wie zum Beispiel menschliches<br />
Wissen – auch von künftigen Generationen<br />
genutzt werden. Eine nachhaltige Generationengerechtigkeit<br />
bedeutet, dass die einzelnen<br />
Generationen in ausgewogenem Maße<br />
Wohlstand schaffen und verbrauchen.<br />
•Maßnahmen zum Abbau des staatlichen<br />
Schuldenbergs sind im Kapitel<br />
C.II.1 „Öffentliche Haushalte sanieren“<br />
aufgeführt<br />
•Weiterbildung fördern (lebenslanges<br />
Lernen)<br />
•Ruhestand eigenverantwortlich regeln<br />
(Leistung zählt)<br />
•Lebensarbeitszeitkonten installieren<br />
•Altersgerechte Arbeitsplätze schaffen<br />
•Generationenpaten und Mentorenschaften<br />
initiieren<br />
•Lebensbegleitende Gesellschaftszentren<br />
schaffen<br />
•Freiwilliges soziales Jahr attraktiver<br />
gestalten<br />
•Generationenhäuser bauen<br />
Verantwortlich<br />
= Politik, W = Wirtschaft, HK = <strong>Handelskammer</strong> Quelle: <strong>Handelskammer</strong> <strong>Hamburg</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> <strong>2030</strong> – Ein Projekt der <strong>Handelskammer</strong> <strong>Hamburg</strong> 57<br />
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