Das Millionenhaus
Das Millionenhaus
Das Millionenhaus
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Sie<br />
Prof<br />
Prof<br />
Sie<br />
Sie<br />
Prof<br />
Sie<br />
Prof<br />
Sie<br />
<strong>Das</strong> <strong>Millionenhaus</strong><br />
Der Professor schenkt den Likör ein. Sie erheben das<br />
Glas.<br />
Prost Albert!<br />
Prost Josephine! Auf unsere Zukunft! Damit du siehst,<br />
dass ich es ernst meine, zeige ich dir mein Haus in der<br />
Dordogne, nahe der Universität, an der ich arbeite, und<br />
lade dich dorthin ein. Wenn du willst, fahren wir sofort<br />
hin. Mein Mercedes wartet draussen. Dort werden wir<br />
auch alle Formalitäten für dieses Haus erledigen.<br />
Er zückt ein Photo.<br />
Schau! So sieht es aus!<br />
Sie nimmt es entgegen, guckt es lange an.<br />
Eine Pracht! Noch schöner als hier! Ich lebe wieder<br />
auf! Ich sehe nun meine Zukunft klar vor mir. Schade,<br />
dass Herr Sauber von seinem Konzentrationstrip noch<br />
nicht zurück ist. Ich hätte ihm gerne meinen Entschluss<br />
direkt mitgeteilt. Ich werde ihm einen Zettel<br />
hinterlassen. Sie reisst einen Zettel aus einem<br />
Schreibblock, schreibt darauf.<br />
laut. „Lieber Herr Sauber, ich beginne ein neues<br />
Leben! Ich fahre mit dem Herrn Professor... wie<br />
heissen Sie jetzt schon wieder? ...<br />
Kandinsky.<br />
...mit Herrn Professor Kandinsky in die Dordogne. Sie<br />
dürfen vorläufig im Haus bleiben, bis ich den Verkauf<br />
von der Dordogne aus getätigt habe. Alles Gute!“<br />
Du solltest jetzt den Koffer packen, Josephine.<br />
Den habe ich in 10 Minuten. Trink nur noch einen<br />
Schluck, Liebster. Sie steht auf, geht ins Zimmer.<br />
Während sie geht, flüstert sie zum Publikum. Wer<br />
hätte gedacht, dass ich in meinen alten Tagen noch<br />
einen echten Professor erwische, der mich mitnimmt in<br />
die Dordogne? Laut. Albert! Hast du eine bestimmte<br />
Adresse in der Dordogne? Weißt du, für Herrn Sauber!<br />
© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />
Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />
Kein Aufführungsrecht.<br />
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