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Das Millionenhaus

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<strong>Das</strong> <strong>Millionenhaus</strong><br />

Onassis allerdings lassen wir doch den Preis bei drei<br />

Millionen stehen! Eine Million wird nun dem<br />

Studentchen angeboten, damit er das Haus verkauft.<br />

Er<br />

Der ist unterdessen schlau geworden! Der verkauft es<br />

doch nicht für eine Million! Er wird doch mehr wollen!<br />

Sie<br />

Also. Sagen wir, für anderthalb Millionen. Einen<br />

solchen Betrag würde er von niemandem bekommen.<br />

<strong>Das</strong> Haus ist reparaturbedürftig, das ganze Dach muss<br />

neu gedeckt werden.<br />

Weißt du was? Gehe ihn sofort fragen.<br />

Er<br />

Nehmen wir an, er sagt zu...<br />

Sie<br />

...dann lässt Frau Müller die übrigen anderthalb<br />

Millionen von Onassis auf Ihr Konto bei der ZKB<br />

überweisen, wo sie bereits ein Sparkonto besitzt mit<br />

dem eher bescheidenen Sümmchen von 5000 Franken!<br />

Er<br />

Gut, probieren wir’s! Ich gehe zum Studenten und<br />

frage ihn, ob er mit dem Betrag einverstanden ist!<br />

Er geht. Sie lehnt zurück, fächert sich Luft zu. Nach<br />

einer Weile kommt er zurück.<br />

Sie: Und?<br />

Er<br />

Er sagt, unter 2 Millionen gibt er es nicht her!<br />

Sie Eine Frechheit! Der hat aber rasch seine<br />

Schüchternheit abgelegt! Oder... Schaut ihn<br />

misstrauisch an.<br />

Er<br />

Oder...?<br />

Sie<br />

Oder möchtest du vielleicht ebenfalls von dieser<br />

Transaktion profitieren?<br />

Er<br />

Ich? <strong>Das</strong> ist eine persönliche Beleidigung!<br />

Sie<br />

Gut, gut! Vergiss es! Ich nehme meine Frage zurück!<br />

Also: Eine ganze Million geht auf das ZKB-Konto von<br />

Frau Müller. Auch dieser Betrag ist nicht schlecht!<br />

Dann hat Frau Müller nun also eine runde Million auf<br />

ihrem Privatkonto, wenn das Stück zu Ende ist!<br />

Er<br />

Plus die 5000 Franken vom Sparkonto!<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

- 35-

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