SchlossMagazin Fünfseenland Januar 2019
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50 | zuhause | Wandeffekte<br />
Mit Naturkalkfarbe gestrichenes Treppenhaus Plastischer Rezepturputz, gestrichen Sumpfkalkputz mit Einschlüssen<br />
Die Möglichkeiten für eine anspruchsvolle Wandgestaltung<br />
sind vielfältig: changierende Farben, die die Wand<br />
lebendig machen, raue Strukturen, marmorierte Oberflächen<br />
oder satte Töne auf glattem Untergrund. Ein wunderbares<br />
Material für all diese Effekte sind Farben und<br />
Putze aus Naturkalk.<br />
Sumpfkalkputz mit Glitzereffekten<br />
Raffinierte<br />
Wand-Effekte fotos<br />
Haga<br />
Dieser lässt eine breite Palette<br />
an Techniken und Gestaltungsvarianten<br />
zu und sorgt zudem<br />
für ein angenehmes und wohngesundes<br />
Raumklima. Naturkalk kann als Farbe,<br />
Kalkstreichputz oder Spachtelputz aufgetragen<br />
werden. Die verschiedenen<br />
Verarbeitungstechniken erlauben viele<br />
Gestaltungsmöglichkeiten. Ein gebrauchsfertiger<br />
Deck- und Strukturputz für Altbau-<br />
Wände mit mineralischen Untergründen<br />
ist ideal, um Unebenheiten auszugleichen.<br />
In mehreren Schichten verarbeitet, ergeben<br />
sich interessante Texturen mit<br />
höherer Transparenz und Lichtreflexen.<br />
Mit Kalkputz lassen sich auch raffinierte<br />
Stuccotechniken realisieren – wie leicht<br />
marmorierte Oberflächen mit dem Charme<br />
venezianischer Villen. Mit einem feinkörnigen<br />
Streichputz wirken Wandflächen<br />
seidenmatt und gesteinsartig. Naturkalk<br />
kommt auch dem Raumklima<br />
zugute: Mit dem basischen pH-Wert von<br />
11 bis 13 entzieht er Schimmelsporen<br />
den Nährboden. Durch das atmungsaktive,<br />
feine Kapillarsystem kann er viel<br />
Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk aufnehmen<br />
und nach und nach verdunsten<br />
lassen. Kalk wirkt zudem antistatisch,<br />
zieht Staub also nicht an.<br />
Doch Kalk ist nicht gleich Kalk: Entscheidend<br />
sind der Reinheitsgrad und<br />
die Zusätze, die nötig sind, um ihn gut<br />
verarbeiten zu können. Beim Hersteller<br />
Haga z. B. beträgt der Anteil an Calciumcarbonat<br />
mehr als 98 Prozent. Als<br />
Zusatzstoffe werden natürliche Materialien<br />
wie Quarzsand, Marmormehl oder<br />
mineralische Leichtzuschläge beigemischt.<br />
Die Bestandteile sind voll deklariert.<br />
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Informationen<br />
www.haganatur.de