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Berliner Zeitung 16.02.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 40 · 1 6./17. Februar 2019 13 *<br />

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Macht doch Spaß, das gemeinsame Regieren: Klaus Lederer und Michael Müller nehmen Ramona Popindie Mitte.<br />

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Geld ja, aber nicht für alle<br />

Am Dienstag will der Senat seinen Investitionsplan überarbeiten<br />

VonElmar Schütze<br />

Bündnis will Unter den Linden autofrei<br />

Die historische Mitte soll attraktiver werden. Dafür könnten auch Parkplätze verschwinden<br />

VonPeter Neumann<br />

Durchgangsverkehr –nein danke!<br />

Dieöstliche Innenstadt soll umfassend<br />

verkehrsberuhigt werden.<br />

Dashat das Bündnis „Stadt für Menschen“<br />

jetzt vorgeschlagen. Unter<br />

den Linden und die Friedrichstraße<br />

sollen vorrangig den Fußgängern<br />

überlassen werden, oberirdische<br />

Parkplätzeverschwinden, hieß es am<br />

Freitag. Die historische Mitte müsse<br />

wieder attraktiv werden, sagte Bündnissprecher<br />

Matthias Dittmer.<br />

Kurz vor Weihnachten trat der<br />

Zusammenschluss erstmals in Erscheinung.<br />

Ein Teil der Friedrichstraße<br />

wurde zur „Flaniermitte“.<br />

„Wir wollten zeigen, wie schön und<br />

attraktiv diese Straße ist, wenn sie<br />

den Fußgängern zur Verfügung<br />

steht“, sagte Dittmer.Nun haben die<br />

mittlerweile 32 Mitglieder einen<br />

weitgehenden Plan erarbeitet. Damit<br />

wollen sie den Senat auf Trab<br />

bringen, der für die Verkehrsgestaltung<br />

in Mitte derzeit nur eine Machbarkeitsstudie<br />

plant.<br />

Es ist nicht einmal spät geworden.<br />

So bis acht, halb<br />

neun abends habe die Senatsklausur<br />

gedauert, sagte<br />

der Regierende Bürgermeister Michael<br />

Müller (SPD) am Freitag. Dabei<br />

ging es durchaus um jede Menge<br />

Geld. DerSenat will in den kommenden<br />

Jahren Milliardensummen in<br />

Schulen, die moderne Verwaltung<br />

und die Digitalisierung investieren.<br />

Das Geld ist da, es wird nur nicht<br />

schnell genug ausgegeben, hieß es<br />

im Anschluss an die Senatsklausur.<br />

Das Investitionsniveau soll bei<br />

mehr als zwei Milliarden Euro jährlich<br />

liegen, sagte Ramona Pop<br />

(Grüne) am Freitag. Nun müssten<br />

Unternehmen, nicht zuletzt vom<br />

Bau, „mitziehen“, damit es bei Schulbau<br />

und Schulsanierung, Verkehrsund<br />

anderen Projekten weiter vorangehe.<br />

Vorher sei aber eine kritische<br />

Bestandsaufnahme der bisher geplanten<br />

Projekte und Listen nötig, um<br />

neue Prioritäten zu setzen, sagte der<br />

Regierende Bürgermeister Michael<br />

Müller (SPD). Ziel sei es,bei Projekten<br />

schneller zu werden und „das Machbareauch<br />

wirklich umsetzen“.<br />

Am kommenden Dienstag will<br />

der Senat darüber entscheiden, ob<br />

und wie der Investitionsfonds aus<br />

dem Haushaltsüberschuss 2018 aufgestockt<br />

wird, und welche Projekte<br />

tatsächlich finanziert werden. Darüber<br />

hatte es zuletzt Dissens zwischen<br />

den Koalitionspartnern SPD,<br />

Linke und Grüne gegeben, weil alle<br />

Parteien ein Stück vom Kuchen für<br />

eigene Prestige-Vorhaben abbekommen<br />

wollen. Es sei in der Koalition<br />

und im Senat nicht zu jeder Zeit so<br />

ganz harmonisch zugegangen,<br />

„In Ermangelung<br />

eines äußeren Gegners<br />

sucht man den<br />

Konflikt vielleicht<br />

besonders häufig<br />

bei sich selbst.“<br />

Klaus Lederer (Linke)<br />

zur Stimmung bei<br />

Rot-Rot-Grün<br />

räumte Klaus Lederer (Linke) ein.<br />

Der Kultursenator sagte, dass man<br />

„in Ermangelung eines ernstzunehmenden<br />

äußeren Gegners“ vielleicht<br />

allzu häufig einen„Konflikt bei<br />

sich selbst sucht“. Ob er damit womöglich<br />

Michael Müller persönlich<br />

meinte,sagte Lederer nicht.<br />

Für Misstöne hatte der Regierende<br />

Bürgermeister erst am Don-<br />

Nach dem Willen des Bündnisses<br />

soll die Straße Unter den Linden<br />

dauerhaft autofrei werden –von der<br />

Liebknechtbrücke bis zur Charlottenstraße.<br />

Das wäre möglich, nachdem<br />

dieVerlängerung der U52020 in<br />

Betrieb genommen und die Baustelle<br />

abgeräumt worden ist, erklärte<br />

Dittmers Sprecherkollege Stefan<br />

Lehmkühler.„Für Radfahrer und die<br />

BVG blieben die Linden offen.“ Versenkbare<br />

Poller, die von Bussen angefunkt<br />

werden können, würden andereKraftfahrzeuge<br />

aussperren.<br />

Auch die Friedrichstraße sei für<br />

Fußgänger derzeit unattraktiv –weshalb<br />

rund ein Viertel der Geschäfte<br />

leer steht. Siesollte schon vorher abschnittsweise<br />

in eine Flaniermeile<br />

verwandelt werden. „Eigentlich wäre<br />

das sofort möglich“, sagte Dittmer.<br />

Für den 11. Mai, den Tagdes Lesens,<br />

lädt das Bündnis zu Lesungen vor<br />

dem Kulturkaufhaus Dussmann ein.<br />

Solche Sperrungen sollte es an jedem<br />

Wochenende geben. Mittelfristig<br />

sollte das Ziel sein, den Abschnitt<br />

zwischen der Französischen und der<br />

nerstag gesorgt, als er mal wieder<br />

Bausenatorin Katrin Lompscher kritisierte.<br />

Lompscher hatte sich einige<br />

Tage zuvor öffentlich von dem Ziel<br />

verabschiedet, noch in dieser Legislaturperiode<br />

30 000 Sozialwohnungen<br />

zu errichten. Müller dagegen will<br />

unbedingt an der Zahl festhalten,<br />

schon um sich in der Debatte um<br />

Wohnungsnot nicht dem Vorwurf<br />

auszusetzen, nicht auch wirklich alles<br />

für den Neubau neuer Wohnungen<br />

zu tun.<br />

Am Freitag wiederholte Müller<br />

seine Idee, für kleinere Vorhaben<br />

etwa in Baulücken auf einen Bebauungsplan<br />

zu verzichten und damit<br />

die Fertigstellung zu beschleunigen.<br />

Nach Müllers Rechnung könnten so<br />

2500 bis 2700 zusätzliche Sozialwohnungen<br />

entstehen. Ob man damit<br />

tatsächlich noch eine realistische<br />

Chance auf die 30 000Wohnungen<br />

bis 2021 hat, muss sich aber erst<br />

zeigen.<br />

So harmonisch wie nach dieser<br />

Klausur haben sich Müller und seine<br />

beiden Stellvertreter Lederer und<br />

Pop selten präsentiert. Dabei getragen,<br />

wie sie sagen, vonden guten Ergebnissen<br />

der Senatsklausur. Doch<br />

es gibt auch Kritik, und die kommt<br />

von FDP-Fraktionschef Sebastian<br />

Czaja. Die von Rot-Rot-Grün bejubelte<br />

Beschleunigung von notwendigen<br />

Investitionen ist in seinen Augen<br />

vor allem eines: „eine Selbstverständlichkeit“.<br />

Leipziger Straße autofrei zu machen.<br />

Ob er auch für Radfahrer tabu sein<br />

soll, wird noch diskutiert. Der U-<br />

Bahnhof Französische Straße, der<br />

geschlossen wird, könnte zum Logistikstützpunkt<br />

werden, hieß es.Während<br />

der nächtlichen Betriebspause<br />

liefern U-Bahnen Warensendungen,<br />

die dann im Viertel verteilt werden.<br />

Am Gendarmenmarkt und weiteren<br />

Stellen im Umkreis müssten<br />

Sperren Durchfahrten verhindern,<br />

sagte Lehmkühler. Alle Parkplätze<br />

auf Straßen und Plätzen sollten verschwinden.<br />

In der historischen Mitte<br />

sollen Autos nur noch in Tiefgaragen<br />

und Parkhäusernabgestellt werden.<br />

Das Bündnis hält nichts davon,<br />

die Linden und die Friedrichstraße<br />

komplett zu sperren. „Unser Motto<br />

ist: Erreichbarkeit sichern, Attraktivität<br />

erhöhen“, hieß es. Umden Verkehr<br />

insgesamt weiter zu begrenzen,<br />

sollte es allerdings auch auf der Leipziger<br />

Straße Einschränkungen geben:<br />

Tempo 30, separate Trassen für<br />

die Straßenbahngleise – und nur<br />

noch zwei Fahrspuren für Autos.<br />

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