22.03.2019 Aufrufe

architektur Fachmagazin Ausgabe 2 2019

Architektur Fachmagazin - Heft 2 / 2019 - Februar März 2019 - Bauwirtschaft - Planer - Ingenieure - Architekten - Wissen - Bildung - Baukultur

Architektur Fachmagazin - Heft 2 / 2019 - Februar März 2019 - Bauwirtschaft - Planer - Ingenieure - Architekten - Wissen - Bildung - Baukultur

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>architektur</strong> FACHMAGAZIN<br />

112<br />

Produkt News<br />

Städtische Wohnraumerweiterung<br />

Es ist ein typisch holländisches Reihenhaus in einer der vornehmsten Straßen<br />

in der Innenstadt von Rotterdam. Charakteristisch sind der niedrige Keller und<br />

die kleinen Räume. Insgesamt sind die Innenräume sehr dunkel, kleine Fenster<br />

lassen nur wenig Tageslicht ins Gebäudeinnere. Als das Haus vor wenigen Jahren<br />

den Besitzer wechselte, sollte es sein Erscheinungsbild komplett verändern.<br />

Der Wunsch des neuen Bauherrn war es, die ehemals zwei Wohneinheiten in ein<br />

großzügiges, helles Haus zu verwandeln, das mehr Offenheit bietet. Gleichzeitig<br />

sollte es den Charme des historischen Gebäudes nicht verlieren.<br />

Für den Wunsch, die kleinen Räume groß<br />

und hell zu gestalten und als Gesamtes<br />

wirken zu lassen, musste massiv umgebaut<br />

werden. Um die zeitgenössische Architektur<br />

zu bewahren, wurden elegante, moderne<br />

Elemente mit Originalzitaten und der Restaurierung<br />

der Fassade im Originalzustand<br />

kombiniert. Auf der Rückseite bot der Raum<br />

unterhalb des Balkons Platz für einen zweistöckigen<br />

Anbau. Die nur 1,5 Meter tiefe<br />

Erweiterung sorgt dafür, dass die Küche im<br />

Erdgeschoss anstatt im Keller angesiedelt<br />

werden konnte, und schuf eine Verbindung<br />

mit dem Wohnzimmer im ersten Stock.<br />

Ursprünglich wollte man ein Klappfenster<br />

einbauen. Doch schnell wurde klar, dass so<br />

sowohl die Küche als auch das Wohnzimmer<br />

wahrscheinlich nicht ausreichend hell<br />

werden würden und die Beziehung zwischen<br />

den beiden Etagen nicht offen genug<br />

wäre. Deshalb fiel die Entscheidung auf die<br />

Glas-Faltwand von Solarlux.<br />

Mit der fast sechs Meter hohen Glas-Fassade<br />

erscheinen die Innenräume in einem völlig<br />

anderen Licht. Sie verleiht den Räumen<br />

eine optische Weite und lässt die beiden<br />

Geschosse sowie den Innen- und Außenraum<br />

durch nahtlose Übergänge miteinander<br />

verschmelzen. Denn obwohl sich das<br />

Haus mitten in der Stadt befindet, hat es<br />

einen kleinen anliegenden Garten, der miteinbezogen<br />

wurde. So wirkt der angrenzende<br />

Essbereich dank der Glas-Faltwand wie<br />

eine grüne Oase.<br />

Die Glasfassade erstreckt sich über zwei<br />

Etagen. Im oberen Geschoss wurde eine<br />

Festverglasung verbaut. Die ebenerdige<br />

Fensterfront lässt sich über die gesamte<br />

Breite öffnen und ermöglicht so den Zugang<br />

zum Garten. Sie erfüllt den Wunsch des Bauherrn<br />

nach einem fließenden Übergang zwischen<br />

Drinnen und Draußen. Ungewöhnlich<br />

weite Blickbezüge schafft die Glas-Faltwand<br />

auch, wenn sie geschlossen ist. Denn die filigranen<br />

Profile mit einer Ansichtsbreite von<br />

nur 99 mm bieten maximale Durchsicht und<br />

einen hohen Umgebungsbezug.<br />

SOLARLUX AUSTRIA GmbH<br />

T +43 (0)512 209 023<br />

info@solarlux.at<br />

www.solarlux.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!