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Berliner Zeitung 18.11.2019

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12 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 268 · M ontag, 18. November 2019<br />

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Berlin<br />

POLIZEIREPORT<br />

Massenschlägerei.<br />

In Fennpfuhl hat es in der Nacht zum<br />

Sonntag eine Massenschlägerei gegeben.<br />

Kurz nach Mitternacht wurden<br />

Polizisten zum Weißenseer Weg<br />

alarmiert. DieBeamten beendeten<br />

eine Auseinandersetzung vonetwa<br />

20 Personen. MehrereBeteiligte<br />

flüchteten, konnten aber gestellt<br />

werden. Nach Angaben der Zeugen<br />

und Beteiligten, die teilweise betrunken<br />

waren, war es im Fennpfuhlpark<br />

zu Streit zwischen zwei Gruppen gekommen.<br />

Eine Gruppe soll sich danach<br />

Richtung Weißenseer Wegbegeben<br />

haben. Eine etwa 20-köpfige<br />

Gruppe soll sie verfolgt haben. Die<br />

Beamten schrieben drei Strafanzeigen<br />

wegen Körperverletzung und gefährlicher<br />

Körperverletzung. Zwei<br />

Männer kamen zur ambulanten Behandlung<br />

in Krankenhäuser,ein 19-<br />

Jähriger und ein 23-Jähriger jeweils<br />

wegen einer Kopfverletzung. Drei<br />

junge Männer im Alter von18und 19<br />

Jahren erlitten Augenreizungen.<br />

Schnellrestaurant überfallen.<br />

Zwei unbekannte Männer haben am<br />

Samstagabend in Siemensstadt ein<br />

Schnellrestaurant überfallen. Nach<br />

Angaben eines 27 Jahrealten Angestellten<br />

betraten gegen 21 Uhr, kurz<br />

vorGeschäftsschluss,zweiMaskierte<br />

das Geschäft in der Nonnendammallee.Einer<br />

der Täter soll den<br />

Angestellten dann mit einer Schusswaffe<br />

bedroht und aufgeforderthaben,<br />

die Einnahmen herauszugeben.<br />

Dann musste er sich auf den Boden<br />

legen. DieTäter flüchteten mit der<br />

Beute in unbekannte Richtung.<br />

Autos in Flammen.<br />

In diesem Jahr zählte die Polizei<br />

schon 487 Autos,die Opfer von<br />

Brandstifternwurden. Auch in der<br />

Nacht zu Sonntag brannten wieder<br />

Autos.Gegen 22.10 Uhrbrannte auf<br />

einem Parkplatz an der Masurenallee<br />

in Charlottenburgein Peugeot.<br />

DieFeuerwehr löschte das Feuer,<br />

konnte aber nicht verhindern, dass<br />

der Wagen ausbrannte.Ein neben<br />

dem Fahrzeug abgestellter Renault<br />

wurde ebenfalls beschädigt. Gegen<br />

23.10 Uhrbrannte in der Wollenberger<br />

Straße in Lichtenbergein stillgelegter<br />

Opel Vectraaus.AmKölner<br />

Damm in Gropiusstadt setzten Unbekannte<br />

gegen 23.15 Uhreinen<br />

BMW in Brand. Passangten riefen<br />

die Feuerwehr.Der Wagen wurde<br />

starkbeschädigt. EinBrandkommissariat<br />

des Landeskriminalamtes ermittelt<br />

in allen Fällen wegen des Verdachts<br />

der Brandstiftung.<br />

Feuerwehrleute löschen ein Auto in Alt-<br />

Hohenschönhausen.<br />

MORRIS PUDWELL<br />

Schwer verletzt.<br />

Beieinem Unfall in Kreuzbergist am<br />

Samstagabend ein 45-jähriger Autofahrer<br />

verletzt worden. Laut Polizei<br />

befuhr ein 25-Jähriger gegen 20.10<br />

Uhrmit einem Mercedes mit überhöhter<br />

Geschwindigkeit den Mehringdamm<br />

in Richtung Süden. Dabei<br />

ließ er laut Zeugen den Motor aufheulen<br />

und fuhr dann bei Rotauf die<br />

Kreuzung Mehringdamm/Yorckstraße/Gneisenaustraße.Dortstieß<br />

er mit dem Opel des 45-Jährigen zusammen,<br />

der in entgegengesetzter<br />

Richtung auf dem Mehringdamm<br />

unterwegs war und links abbiegen<br />

wollte.Außer dem Opel-Fahrer<br />

wurde niemand verletzt. Während<br />

der Unfallaufnahme beleidigte der<br />

Mercedes-Fahrer einen Polizisten.<br />

DiePolizei leitete Ermittlungen wegen<br />

Verdachts eines verbotenen<br />

Kraftfahrzeugrennens ein, beschlagnahmte<br />

den Führerschein und Mercedes<br />

des 25-Jährigen. (kop.)<br />

In der historischen Gartenanalge vom Schloss Charlottenburg haben die Bäume unter der extremen Hitze gelitten.<br />

Der Todder Stadtbäume<br />

Tausende Bäume in Berlin sind infolge des extrem heißen, trockenen Sommers abgestorben<br />

VonGabriela Keller<br />

Die Kastanien an der StorkowerStraße<br />

haben bessere<br />

Zeiten gesehen:<br />

„Mir ist im September<br />

aufgefallen, dass die Blätter ganz<br />

braun und eingerollt waren, da sahen<br />

die Bäume schon aus wie sonst<br />

erst im tiefsten Herbst“, sagt Matthias<br />

Dressel, Busfahrer aus Lichtenberg,<br />

der ganz in der Nähe wohnt. Zu<br />

DDR-Zeiten hatte er mit dem Stadtgartenamt<br />

einen Vertrag zur Pflege<br />

der Grünanlagen vorseinem Haus.<br />

Heute aber fehlt es den Grünflächenämtern<br />

vieler Bezirke an Geld<br />

und Personal. Nach Informationen<br />

des BUND stehen pro Baum im Jahr<br />

im Schnitt 48 Euro zur Verfügung.<br />

Nötig dagegen seien 80 bis 100 Euro.<br />

Das hat in Zeiten des Klimawandels<br />

gravierende Folgen: In den Kastanien<br />

in Lichtenberghaben sich Miniermotten<br />

eingenistet, sagt Dressel,<br />

ein Schädling, der vom Balkan<br />

stammt und sich dank des zunehmend<br />

warmen Wetters in Berlin ausgebreitet<br />

hat. Eigentlich müsste das<br />

Laub sofort weggefegt werden, weil<br />

die Motten darin ihreEier ablegen.<br />

Das ist aber an der Storkower<br />

Straße schwer: Dort wurden unter<br />

den Kastanien offenbar aus Kostengründen<br />

sogenannte Bodendecker<br />

angepflanzt, Efeu; der Boden lässt<br />

sich daher kaum vollständig säubern.<br />

Wie der Bezirk das Problem<br />

einschätzt, bleibt unklar;die Anfrage<br />

der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> blieb zunächst<br />

unbeantwortet; später teilt ein Referent<br />

am Telefon mit, die Antwort<br />

nicht bis Redaktionsschluss liefern<br />

zu können: „Wir sind unterbesetzt.“<br />

„Eine komplett andereQualität“<br />

Die Bäume an der Storkower Straße<br />

sind nur ein Beispiel für eine Entwicklung,<br />

die Umweltschützernund<br />

Baumexperten Sorge bereitet: Die<br />

trockenen, heißen Sommer haben<br />

massive Auswirkungen auf den Zustand<br />

der Bäume in Berlin. Eine Abfrage<br />

der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> in den Bezirken<br />

ergab, dass sich die Zahl der<br />

abgestorbenen Bäume 2019 in manchen<br />

Gegenden vervielfacht hat, wobei<br />

einige Bezirke nicht in der Lage<br />

sind, die Schäden einzuschätzen.<br />

Besonders drastisch sieht es in<br />

Steglitz-Zehlendorf aus: Zwar habe<br />

ihr Bezirk auch in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder Bäume verloren,<br />

sagt Umwelt-Bezirksstadträtin<br />

Maren Schellenbach, Bezirksstadträtin:<br />

„Was wir nun erleben, hat aber<br />

eine komplett andereQualität.“<br />

Aufdem Friedhof Bergstraße zum<br />

Beispiel seien 2018 25 Bäume abgestorben.<br />

2019 sind es 220 –also rund<br />

das Zehnfache, so Schellenbach:<br />

„Das bestätigt die langjährige Erfahrung,<br />

dass Trockenschäden erst im<br />

Folgejahr oder noch später in vollem<br />

Umfang zu erkennen sind.“<br />

Der Bezirk hat erst vor wenigen<br />

Wochen begonnen, Hochrechnungen<br />

über Trockenschäden zu erstellen.<br />

Für 2019 wurden dabei 350 tote<br />

Straßenbäume ermittelt, vor allem<br />

Birken, Linden und Hainbuchen –<br />

zum Vergleich: zwischen 2012 und<br />

2017 lag diese Zahl im Schnitt bei 50.<br />

In den Grünanlagen seien infolge<br />

der extremen Hitzesommer 3300<br />

Bäume zusätzlich abgestorben, hier<br />

hätten vor allem Nadelbäume und<br />

Rotbuchen „extrem gelitten“.<br />

In Pankow meldet das Umweltamt<br />

448 abgestorbene Bäume für<br />

Diese Eberesche hat den Sommer nicht überstanden.<br />

2019 –imVergleich zu 237 imVorjahr,<br />

verwies aber darauf, dass die Ursache<br />

für die Schäden unklar sei.<br />

Zunahme vonSchädlingen<br />

Auch aus Charlottenburg-Wilmersdorfheißt<br />

es,man wisse nicht, „welcher<br />

Anteil der Schäden auf Hitze<br />

oder Trockenheit zurückzuführen“<br />

sei. Auch würden sich „die Folgen<br />

der diesjährigen Trockenheit erst<br />

noch zeigen.“ Reinickendorf will<br />

sich ebenfalls nicht auf konkrete<br />

Zahlen festlegen; neben der Hitze<br />

setzten den Bäumen auch Stürme,<br />

Streusalz, Erdgas, Hundeurin und<br />

eine „klimabedingte Zunahme von<br />

Schädlingen“ zu. Mitte teilt mit, dass<br />

2018 in dem Bezirk 175 Straßenbäume<br />

aufgrund von Trockenheit<br />

und Hitzeeingegangen sind. Zu 2019<br />

könne der Bezirk erst Mitte kommenden<br />

Jahres etwas sagen.<br />

Unterfinanzierte Stadtnatur<br />

Auch Friedrichshain-Kreuzberg hat<br />

eine „generell erhöhte Zahl“ von toten<br />

Bäume in den Extremjahren<br />

2018 und 2019 festgestellt, „um bis<br />

zum Vierfachen normaler Jahre“.<br />

Angesichts dieser Entwicklungen<br />

benötigten die zuständigen Ämter<br />

dringend mehr Mittel:„Es ist ein großes<br />

Problem, dass die Pflege der<br />

Stadtnatur unterfinanziert ist“, teilt<br />

der Bezirk mit. Insbesondere ineinem<br />

so dicht besiedelten Bezirk<br />

„Extrem auf Trockenstress reagiert<br />

die Birke, die flächendeckend im Bezirk vom<br />

Aussterben bedroht ist. Auch die Eberesche<br />

reagiert zum Teil mit Totalausfall.“<br />

Nadja Zivkovic,<br />

Bezirksstadträtin für Wirtschaft, Straßen und Grünflächen in Marzahn-Hellersdorf<br />

DPA<br />

seien Bäume und Parks„für das städtische<br />

Klima und das Wohlbefinden<br />

der Menschen“ wichtig, so heißt es:<br />

„Für den Unterhalt und die Pflege<br />

der Straßenbäume bekommen wir<br />

als Bezirk zum Beispiel deutlich zu<br />

geringe Mittel zugewiesen.“<br />

Marzahn-Hellersdorf hält sich<br />

mit konkreten Zahlen abgestorbener<br />

Bäume zurück. Bezirksstadträtin<br />

Nadja Zivkovic spricht aber von<br />

4000 Bäumen, die wegen des Wassermangels<br />

besondere Pflegemaßnahmen<br />

brauchten:„Extrem auf Trockenstress<br />

reagiert die Birke, die flächendeckend<br />

im Bezirk vom Aussterben<br />

bedroht ist“, sagt sie. „Auch<br />

die Eberesche reagiert zum Teil mit<br />

Totalausfall auf die Trockenheit.“<br />

In Tempelhof-Schöneberg gehen<br />

die Behörden von 1000 vertrockneten<br />

Bäumen aus: „Dies zeigt sich in<br />

unserem Bezirkvor allem bei Birken,<br />

Fichten und Buchen, Hainbuchen.“<br />

Aus Neukölln heißt es, Trockenheit<br />

sei meist nicht der einzige<br />

Grund für das Absterben, hinzu kämen<br />

in vielen Fällen Nährstoffmangel,<br />

Pilze, Krankheiten, Schädlinge.<br />

Erst im Frühjahr werde eine Einschätzung<br />

möglich sein: „Wir gehen<br />

davon aus, dass circa fünf Prozent<br />

des Bestand erheblich beschädigt<br />

sind.“ Treptow-Köpenick wie auch<br />

Lichtenberg können keine Zahlen<br />

vorlegen, dort werden die Gründe<br />

für das Absterben vonBäumen „statistisch<br />

nicht erfasst“.<br />

Berlinweite Erhebungen fehlen,<br />

die Senatsverwaltung für Umwelt,<br />

Verkehr und Klimaschutz verweist<br />

auf die Bezirke. Ein Problem dabei<br />

ist, dass diese die Zahlen auf Grundlage<br />

unterschiedlicher Kriterien erheben<br />

und bei ihrer Erfassung auch<br />

nicht gleich weit sind. „Die Regelkontrollen<br />

finden jetzt noch statt; die<br />

Bezirke gehen Straße für Straße vor“,<br />

sagt Christian Hönig, Fachreferent<br />

für Baumschutz beim BUND Berlin;<br />

verlässliche Angaben erwartet er erst<br />

im kommenden April. „Grundsätzlich<br />

aber sind die Schäden immens.“<br />

Hönig sagt, dass zu den direkten<br />

Folgen des Wassermangels weitere<br />

Schäden kommen: So werden die<br />

Bäume aufgrund der Trockenheit<br />

anfälliger für Krankheiten, Parasiten,<br />

Pilzeund Insektenbefall.<br />

Bäume sorgen für Kühle<br />

SABETH STICKFORTH<br />

Mehr noch: Die Bäume stellen sich<br />

auf die Notsituation ein, indem sie<br />

ihre Blattoberfläche verringern.<br />

„Manche Bäume rollen ihre Blätter<br />

ein oder werfen sie ganz ab, weil sie<br />

sich nicht anders zu helfen wissen“,<br />

sagt Hönig. Nur führt das dazu, dass<br />

der Baum im Folgejahr gleich weniger<br />

Laub ausbildet –und damit Substanz,<br />

Robustheit und Kraft einbüßt.<br />

Der BUND-Experte fordert daher<br />

vonBezirken und Land mehr Einsatz<br />

zum Schutz der Bäume:„Wir können<br />

uns darauf einstellen, dass solche<br />

Wetterextreme jetzt häufiger kommen.<br />

Und mit der gegenwärtigen<br />

Minderausstattung werden die Bezirke<br />

die Probleme nicht auffangen<br />

können.“ In vielen Bezirke reichen<br />

die Ressourcen nicht aus, umregelmäßige<br />

Gießdienste einzurichten.<br />

Dabei seien gerade Straßenbäume<br />

wichtig, um die Folgen des Klimawandels<br />

abzumildern. Ihr Schatten<br />

trage dazu bei, dass sich die Stadt<br />

nicht zu stark aufheizt; im Schatten<br />

der Baumkronen sei es im Sommer<br />

bis zu zehn Grad kühler als außerhalb,<br />

sagt Hönig: „Wir brauchen gerade<br />

jetzt große,starke Bäume.“<br />

„Es darf<br />

kein Zaudern<br />

geben“<br />

Josef Schuster zum Umgang<br />

mit Rechten und Extremisten<br />

VonCarsten Hoffmann<br />

Der Präsident des Zentralrats<br />

der Juden in Deutschland, Josef<br />

Schuster, hat zum Volkstrauertag<br />

vor Gleichgültigkeit gegenüber<br />

Extremismus und rechten Parolen<br />

gewarnt. „Gegenüber Rechtsradikalen<br />

und anderen Demokratiefeinden<br />

darf es kein Schwanken<br />

und kein Zaudern geben“, forderte<br />

Schuster laut einem vorab verbreiteten<br />

Redemanuskript am Sonntag<br />

bei einer Gedenkfeier auf dem jüdischen<br />

Friedhof in Berlin-Weißensee.<br />

„Hier müssen wir an einer roten<br />

Linie festhalten, die nicht überschritten<br />

werden darf.“<br />

Schuster forderte null Toleranz<br />

gegenüber Antisemitismus, Islam-<br />

Hass oder Rassismus.„Veränderungen<br />

in der Gesellschaft vollziehen<br />

sich schleichend. Daher besteht die<br />

große Gefahr der Gewöhnung“, so<br />

Schuster. Inzwischen seien der<br />

Erste und Zweite Weltkrieg für die<br />

nachfolgenden Generationen zu<br />

Kapiteln im Geschichtsbuch geworden.<br />

Die Verbrechen der Nationalsozialisten<br />

und die zu ziehenden Lehren<br />

müssten wieder stärker ins Bewusstsein<br />

rücken. Schuster erinnerte<br />

an das Leid von sechs Millionen<br />

ermordeten Juden. Weltweit<br />

waren 60 Millionen Tote in den Kriegen<br />

zu beklagen, wie er weiter sagte.<br />

Schuster kritisierte vorallem die<br />

AfD. Esdürfe nicht hingenommen<br />

werden, dass es eine Fraktion im<br />

Bundestag gebe, deren Vorsitzender<br />

die NS-Zeit als „Vogelschiss“ in<br />

der deutschen Geschichte bezeichne.<br />

Der AfD-Vorsitzende Alexander<br />

Gauland hatte im Juni 2018<br />

mit einer Äußerung zur Nazi-Zeit<br />

für Empörung gesorgt: „Hitler und<br />

die Nazis sind nur ein Vogelschiss<br />

in über 1000 Jahren erfolgreicher<br />

deutscher Geschichte“, sagte er.<br />

Später bezeichnete Gauland seine<br />

Äußerung als „missdeutbar und<br />

damit politisch unklug“.<br />

Der Volkstrauertag ist ein staatlicher<br />

Gedenktag –immer zwei Sonntage<br />

vordem ersten Advent. Er wirdin<br />

Deutschland schon seit 1919 begangen<br />

– ursprünglich, um Solidarität<br />

mit den Hinterbliebenen der Opfer<br />

des Ersten Weltkriegs zu zeigen. Inzwischen<br />

gedenkt die Bundesrepublik<br />

aller Opfer vonKrieg und Gewaltherrschaft.<br />

(dpa)<br />

GEWINNZAHLEN<br />

Lottozahlen: 1-4-16-25-28-47<br />

Superzahl: 1<br />

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64 604 =10000 Euro<br />

224 532 =100 000 Euro<br />

055 298 =100 000 Euro<br />

Prämie: Monatliche „Sofortrente“ in Höhe von<br />

10 000 Euro auf die Nummer 1898 655.<br />

ARD-Fernsehlotterie:<br />

4853 230 gewinnt Auto<br />

506 255 gewinnt Auto<br />

5674 752 gewinnt Reise<br />

982 993 gewinnt Reise<br />

Prämienziehung (nur für Mega-Lose):<br />

1649 452 gewinnt 1000 000 Euro<br />

790 599 gewinnt 100 000 Euro<br />

63 499 gewinnt 10 000 Euro<br />

2312 gewinnt 1000 Euro<br />

81 gewinnt 10 Euro<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!

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