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Berliner Zeitung 20.11.2019

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18 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 270 · M ittwoch, 2 0. November 2019<br />

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Sport<br />

NACHRICHTEN<br />

Sportgericht weist Einspruch<br />

im Fall Abraham ab<br />

FUSSBALL. David Abraham bleibt<br />

nach seiner rüden Attacke gegen<br />

Freiburgs Trainer Christian Streich<br />

für sieben Wochen gesperrt, der Einspruch<br />

vonEintracht Frankfurtgegen<br />

das Urteil ist am Dienstag vom<br />

DFB-Sportgericht abgewiesen worden.<br />

Neben der Suspendierung<br />

wurde auch die Geldstrafe für den<br />

Eintracht-Kapitän in Höhe von<br />

25 000 Euro bestätigt. Abraham hatte<br />

in der Partie beim SC Freiburgam10.<br />

November den gegnerischen Trainer<br />

Streich umgestoßen.<br />

Tottenham entlässt Trainer<br />

Mauricio Pochettino<br />

FUSSBALL. DieTottenham Hotspur<br />

haben sich vonTrainer Mauricio Pochettino<br />

getrennt. Dasgab der<br />

Champions-League-Finalist des<br />

Vorjahres in einer Mitteilung bekannt.<br />

DieLondoner rangieren nach<br />

zwölf Saisonspielen nur auf Platz 14<br />

der englischen Premier League.<br />

Maradona tritt als Coach von<br />

Gimnasia yEsgrima zurück<br />

FUSSBALL. Diego Maradona ist<br />

nach nur zwei Monaten als Coach<br />

des argentinischen Erstligisten Gimnasia<br />

yEsgrima de La Plata zurückgetreten.<br />

„Maradona ist nicht mehr<br />

der Trainer Gimnasias“, erklärte Vereinspräsident<br />

Gabriel Pellegrino.<br />

DerWeltmeister von1986 hatte die<br />

Wiederwahl vonPellegrino als Vereinschef<br />

zur Bedingung für die Fortsetzung<br />

seiner Amtszeit als Trainer<br />

gemacht. Als dessen Bewerbung für<br />

dieWahl vom23. November an internen<br />

Streitigkeiten scheiterte,entschied<br />

sich auch Maradona für einen<br />

Abgang.<br />

Marcelinho setzt seine<br />

Karriere nun doch fort<br />

FUSSBALL. DerfrühereHertha-Profi<br />

Marcelinho setzt seine Karrierenun<br />

doch fort. Der44-jährige Brasilianer<br />

hat vomkommenden Jahr an einen<br />

Vertragbei DesportivoPerilima unterschrieben,<br />

wie die Bildzeitung berichtet.<br />

DerMittelfeldspieler hatte<br />

eigentlich nach der letzten Spielzeit<br />

in der Staatsmeisterschaft vonPara-<br />

Will und kann noch nicht aufhören:<br />

Marcelinho.<br />

IMAGO IMAGES/FOTOARENA<br />

iba seine Karrierebeendet. Neben<br />

dem Trainerschein wollte Marcelinho<br />

auch in die Politik gehen. Nun<br />

kehrtMarcelo dos Santos zu dem<br />

erst 1992 gegründeten Verein Perilima<br />

zurück, für den er schon<br />

2018/2019 aktiv war.<br />

Badminton überzeugt bei<br />

Potenzianalyse<br />

SPORTPOLITIK. DerDeutsche Ruderverband<br />

hat laut einer umfangreichen<br />

Untersuchung die schlechteste<br />

Verbandsstruktur im deutschen<br />

olympischen Sommersport,<br />

der Deutsche Badminton-Verband<br />

die beste.Das geht aus dem Zwischenbericht<br />

der Potenzialanalyse<br />

(PotAS) hervor, den das Bundesinnenministerium<br />

und der Deutsche<br />

Olympische Sportbund (DOSB) an<br />

diesem Mittwoch veröffentlicht. PotAS<br />

soll eine wesentliche Grundlage<br />

für die Vergabe vonFördergeldern<br />

für die Jahre2021 bis 2024 sein.<br />

Synchronklatschen: Füchse-Coach Velimir Petkovic und Michael Müller.<br />

Spaß an der Thermik<br />

Mit den Reizfiguren Müller und Heinevetter wollen die Füchse in Magdeburg ein weiteres Ausrufezeichen setzen<br />

VonCarolin Paul<br />

Füchse-Trainer Velimir Petkovic<br />

sagt, die Tabelle interessiere<br />

ihn momentan<br />

nicht besonders.Für ihn sei<br />

die Punktesituation erst wirklich<br />

aussagekräftig, wenn die Hinrunde<br />

komplett gespielt ist. Bei dem momentanen<br />

Auf und Ab in der Bundesliga<br />

ist das eine weise Entscheidung.<br />

So konnte Aufsteiger Balingen<br />

zuletzt zwei Punkte in Göppingen<br />

holen, während der einstige Primus<br />

TSV Hannover-Burgdorf vom THW<br />

Kiel eingenordet wurde, wodurch<br />

wiederum der amtierenden Meister<br />

aus Flensburg andie Spitze katapultiert<br />

wurde. Verlustfrei ging bisher<br />

keinVerein durch die Saison –das relativiert<br />

einerseits die Ausrutscher<br />

der Füchse (Leipzig 23:24, Minden<br />

25:29, Balingen 30:31) etwas, erhält<br />

andererseits die Spannung in der<br />

Liga aufrecht.<br />

Um so wichtiger ist es, sich zukünftig<br />

so wenig Fehler wie möglich<br />

zu erlauben, um den Konkurrenten<br />

keinen zusätzlichen Vorteil zu verschaffen.<br />

Am Donnerstag könnte das<br />

Team vonVelimir Petkovic dahingehend<br />

erste Pluspunkte im direkten<br />

Vergleich gegen den Derby-Rivalen<br />

aus Magdeburg sammeln. Schlecht<br />

stehen die Chancen dafür nicht.<br />

Während die Arena an der Elbe für<br />

viele Mannschaften eine uneinnehmbare<br />

Festung ist, erzählt die<br />

Verpflichten: Der deutsche<br />

Handball-Meister SG Flensburg-Handewitt<br />

hat den dänischen<br />

Weltmeister Mads<br />

Mensah verpflichtet. Der<br />

Rückraumspieler wird vom<br />

kommenden Sommer an für<br />

die Norddeutschen spielen.<br />

Statistik der Füchse hier eine ganz<br />

andere Geschichte. Bei den letzten<br />

zehn Bundesliga-Spielen fuhren die<br />

<strong>Berliner</strong> nur einmal ohne etwas<br />

Zählbares nach Hause.<br />

Publikum mit Sachverstand<br />

FLENSBURG HOLT MENSAH<br />

Versuchen: Der 28-Jährige<br />

erhält einen Vertrag bis<br />

2022. Der Olympiasieger ist<br />

in dieser Saison noch für die<br />

Rhein-Neckar Löwen aktiv.<br />

Schon 2014 hatten die<br />

Flensburger versucht, den<br />

Rechtshänder zu holen.<br />

Verstärken: „Mads kann mit<br />

seinen Qualitäten jeder<br />

Mannschaft helfen“, sagte<br />

Trainer Maik Machulla. „Er ist<br />

ein kompletter Spieler und<br />

wird uns mit seiner Vielseitigkeit<br />

im Rückraum sehr<br />

helfen können.“<br />

„Gegen Magdeburg muss ich meine<br />

Jungs nicht zusätzlich anspornen.<br />

Mich persönlich motivieren solche<br />

Hallen“, erklärtPetkovic hinsichtlich<br />

der zu erwartenden hitzigen Atmosphäre.<br />

„Ich schätze das Publikum,<br />

die haben viel Handball-Sachverstand<br />

und schon vieles durchgemacht.<br />

Aber manchmal fragt man<br />

sich doch, werdazwischen den Rängen<br />

sitzt.“ Die unfairen Anfeindungen,<br />

die Trainer und Mannschaft<br />

während des EHF-Cups 2018 erfahren<br />

mussten, hat der 63-Jährige offensichtlich<br />

nicht vergessen.<br />

Damals noch nicht dabei gewesen,<br />

aber dennoch mit den Liebeleien<br />

der Magdeburger Fans vertraut,<br />

ist Michael Müller. Zuseiner<br />

Zeit im Melsunger Trikot konnte sich<br />

Müller ohne viel Zutun eines Pfeifkonzertes<br />

sicher sein. „Mal schauen,<br />

wie das wird. Jetzt habe ich ja Heine<br />

im Team, der ein bisschen ablenkt“,<br />

scherzt Müller auf Torwart Silvio<br />

Heinevetter verweisend, der bei seinem<br />

ehemaligen Verein stets mit besonderer<br />

Aufmerksamkeit begrüßt<br />

wird. „Ich hatte da die letzten Jahre<br />

schon etwas Stress, aber das stört<br />

mich nicht. Mirmacht das Spaß und<br />

ich finde es gut, wenn da etwas Thermik<br />

drin ist“, ergänzt der 34-Jährige.<br />

Diskutabler Erfolg<br />

IMAGO IMAGES/JAN HÜBNER<br />

Wie Heinevetter ist der Rückraum-Schütze<br />

einer, der die Stimmung<br />

aufsaugt und versucht, diese<br />

auf dem Spielfeld positiv umzusetzen.<br />

Doch nicht nur das verbindet<br />

die beiden gegenwärtig. Müller und<br />

Heinevetter verbrachten zuletzt<br />

mehr Zeit auf der Bank, als ihnen lieb<br />

war, erhielten aber am Sonntag im<br />

EHF-Cup gegen Malmö (34:27) mehr<br />

Spielanteile und konnten dabei<br />

überzeugen. „Natürlich will jeder<br />

Profi-Sportler spielen. Ich versuche,<br />

meine Zeit zu nutzen, so wenig wie<br />

möglich Fehler zu machen, und<br />

wenn ich spiele, Sicherheit mitzubringen“,<br />

erklärtMüller.<br />

EinAnsatz, der gegen Magdeburg<br />

wichtig sein wird. Bekannt für ihr<br />

schonungsloses Gegenstoßverhalten<br />

wird esgegen die Sachsen-Anhalter<br />

entscheidend sein, den Fehlerquotienten<br />

zu minimieren sowie<br />

ein gutes Rückzugs- und Abwehrverhalten<br />

an den Tagzulegen. Wie das<br />

gehen kann, haben die <strong>Berliner</strong> vor<br />

gut sieben Wochen bereits vorgemacht.<br />

Im DHB-Pokal gelang vor<br />

heimischer Kulisse ein 31:30-Erfolg,<br />

bei dem Petkovics Team trotz des<br />

knappen Endergebnisses den Elbestädtern<br />

immer etwas voraus war.<br />

„Da haben wir gezeigt, dass wir Lösungen<br />

haben“, erklärt der Trainer<br />

und blickt dann doch wieder auf die<br />

Tabelle: „Wenn wir das Spiel gewinnen,<br />

stehen wir auf jeden Fall vor<br />

Magdeburg.“<br />

Alba Berlin feiert beim 93:80 gegen Roter Stern Belgrad den dritten Sieg in der laufenden Euroleague-Saison<br />

VonChristian Kattner<br />

Luke Sikma bekam sich gar nicht<br />

mehr ein. Energisch redete Alba<br />

Berlins Flügelspieler auf Jonas Mattisseck<br />

ein. Auch beim Gang auf die<br />

Bank war das Duoinregem Informationsaustausch.<br />

Knapp fünf Minuten<br />

vor dem Spielende gegen Roter<br />

Stern Belgrad hätte man beim alleinigen<br />

Blick auf diese Diskussion das<br />

Gefühl haben können, Alba Berlin<br />

würde in Rückstand liegen. „Es ging<br />

um eine Blocksituation, wo ich hätte<br />

besser kommunizieren müssen“,<br />

sagte Mattisseck. Die Szene allein<br />

aber täuschte: Mit 81:69 lagen die<br />

Gastgeber in Führung, konnten wenig<br />

später mit 93:80 (21:15, 25:19,<br />

21:20, 25:26) ihren dritten Sieg in der<br />

aktuellen Euroleague-Saison feiern.<br />

Starkes erstes Viertel<br />

Die<strong>Berliner</strong> wirkten im ersten Heimspiel<br />

nach drei Auswärtsauftritten in<br />

Folge hellwach und treffsicher. Aus<br />

einem 10:4 wurde nach kleinem Zwischentief<br />

der erste zweistellige Vorsprung<br />

(21:11). Im Angriff hatten vor<br />

Albas Niels Giffeylässt Belgrads BrankoLazic nicht an den Ball.<br />

allem Rokas Giedraitis (sieben<br />

Punkte) und Martin Hermannsson<br />

(sechs) den größten <strong>Berliner</strong> Output<br />

und damit den Hauptanteil, dass<br />

Alba das erste Viertel mit 21:15 für<br />

sich entscheiden konnte.<br />

Auch im zweiten Abschnitt erwischten<br />

die Gastgeber den besseren<br />

Start. Innerhalb von 97Sekunden<br />

legten die <strong>Berliner</strong> einen 8:0-<br />

CONTRAST<br />

Lauf auf das Parkett der Arena am<br />

Ostbahnhof und zwangen die Gäste<br />

somit zu einer frühen Auszeit.<br />

Gerade mit der aggressiven Verteidigung<br />

der <strong>Berliner</strong>, bei der der<br />

ballführende Spieler häufig gedoppelt<br />

wurde,hatten die Belgrader ihre<br />

Probleme. Trotz einer katastrophalen<br />

Dreierquote (12 Prozent) und einem<br />

konstant zweistelligem Rück-<br />

stand, der bis zur Halbzeitpause auf<br />

32:46 aus Gästesicht gewachsen<br />

war.<br />

Für zusätzliche Emotionen auch<br />

im Alba-Fanblock sorgte die nach<br />

dem Seitenwechsel etwas härtere<br />

Gangart der Belgrader. Leidtragender<br />

davon war vor allem Johannes<br />

Thiemann, der gleich mehrfach das<br />

Parkett aus nächster Nähe zu sehen<br />

bekam und zwischenzeitlich auch<br />

von den medizinischen Betreuern<br />

auf die Bank geführtwerden musste.<br />

Nicht nur an Intensität hatten die<br />

Gäste zugelegt, sondern auch ihre<br />

Trefferquoten verbessert.<br />

Aber: Bis auf weniger als acht<br />

Punkte (38:46) konnten sie den<br />

Rückstand allerdings nicht verkürzen.<br />

Auch nicht, weil auf Seiten der<br />

<strong>Berliner</strong> gleich vier Spieler doppelt<br />

gepunktet hatten. Undauch im letzten<br />

Viertel ließ sich Alba den Sieg<br />

nicht mehr nehmen. Diskutiert<br />

wurde trotzdem. „Es ist wichtig, dass<br />

man die Dinge auch in so einer<br />

Phase richtigstellt“, sagte Jonas Mattiseck<br />

und ging lächelnd in die Kabine.<br />

Das Finale<br />

im<br />

Viertelfinale<br />

Die Volleys duellieren sich<br />

im Pokal mit Friedrichshafen<br />

Die Berlin Volleys stehen im DVV-<br />

Pokal vorschon vordem Halbfinale<br />

vor der höchsten Hürde. „Wer<br />

das Spiel gewinnt, hat gute Chancen,<br />

Pokalsieger zu werden“, sagte Volleys-Manager<br />

Kaweh Niroomand<br />

vor der Viertelfinalpartie in der ZF<br />

Arena beim VfB Friedrichshafen am<br />

Mittwochabend um 20 Uhr.<br />

Trotz der Spitzenbegegnung der<br />

beiden in der Volleyball-Bundesliga<br />

ungeschlagenen Serienmeister und -<br />

pokalsieger wollte der Manager<br />

nicht von einem vorweggenommenen<br />

Finale sprechen, auch wenn sich<br />

die Titelchancen für den siegreichen<br />

Verein natürlich enorm erhöhen.<br />

„Das ist doch ein bisschen zu früh.<br />

Beide Mannschaften befinden sich<br />

noch im Entwicklungsprozess“,<br />

meinte der Manager.<br />

Vorteile macht Niroomand bei<br />

seiner Mannschaft aus: „Unsere<br />

Stamm-Sechs hat bereits in der letzten<br />

Saison zusammen gespielt“,<br />

während sich beim 16-maligen Pokalsieger<br />

die Stamm-Mannschaft<br />

noch finden müsse. Trotzdem zähle<br />

der Sieg im Supercup über den ewigen<br />

Rivalen vomBodensee im Oktober<br />

am Mittwoch nicht mehr.„Friedrichshafen<br />

hat sich seit dem Supercup<br />

in allen Bereichen gesteigert.<br />

Ihre Annahme ist stabiler geworden,<br />

und die Abstimmung mit den Zuspielern<br />

ist auch besser.Wir werden<br />

einen anderen Gegner sehen als<br />

noch vor einem Monat“, sagte Volleys-Trainer<br />

Cedric Enard.<br />

DerFranzose weist besonders auf<br />

den australischen Zugang Nehemiah<br />

Mote hin, der beim 3:2-Erfolg<br />

bei den AlpenVolleys Haching am<br />

Montag bester Service-Spieler aufseiten<br />

der Friedrichshafener war.Zugleich<br />

hofft Enard, dass der Sieg über<br />

die vollen fünf Sätze den Gegner<br />

Kraft gekostet hat. Als Favorit sieht<br />

der Franzose seine Mannschaft deshalb<br />

nicht: „Aus meiner Sicht stehen<br />

die Uhren auf null und die Chancen<br />

50:50.“ (dpa)<br />

Den<br />

Moment<br />

auskosten<br />

Die Eisbären freuen sich auf<br />

das Duell mit Mannheim<br />

Mit sechs Punkten haben die Eisbären<br />

die maximale Punktezahl<br />

seit der Deutschland-Cup-<br />

Pause erbeutet. Dass schon zu Beginn<br />

der neuen Woche eine gewisse<br />

Aufregung zu vernehmen war, liegt<br />

an der kommenden Aufgabe: Am<br />

Freitag treten die <strong>Berliner</strong> in Mannheim<br />

(19.30 Uhr) an. „Jeder weiß um<br />

die besondere Rivalität“, sagt James<br />

Sheppard, „wir sind sehr gut aus der<br />

Pause gekommen und wollen das<br />

Momentum ausnutzen.“<br />

Das erste Duell in dieser Saison<br />

entschieden die Adler mit 4:1 für<br />

sich. Einbisschen erinnerte das Spiel<br />

an die vergangene Saison, als die Adler<br />

Meister wurden und die Eisbären<br />

eine blamable Hauptrunde mit der<br />

Viertelfinalteilnahme versöhnlich<br />

beendeten. Doch mittlerweile haben<br />

sich die Eindrücke grundlegend gewandelt.<br />

Mannheim steht zwar mit<br />

einem Spiel mehr auf Platz drei und<br />

somit zwei Ränge vor den Eisbären.<br />

Während die <strong>Berliner</strong> zurzeit als<br />

Team harmonieren, waren aus<br />

Nordbaden gewisse Unruhen zu vernehmen.<br />

Das 3:0 gegen Bremerhaven<br />

amSonntag war der erste Sieg<br />

nach zuletzt fünf Niederlagen in der<br />

DEL. Sheppard sagt: „Wir spielen im<br />

Vergleich zum ersten Match doppelt<br />

so lange zusammen, da hat sich alles<br />

verändert.“ (pae.)

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