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Juli/August KONTAKT <strong>2010</strong><br />
Leider kein Scherz<br />
Schweizer Behörden bezeichnen die Wörter<br />
„Vater" bzw. „Mutter" als diskriminierend.<br />
Statt dessen soll man "das Elter" sagen. Nicht<br />
mehr „der Vater", sondern „das Elter". Nicht<br />
mehr „die Mutter", sondern „das Elter".<br />
Das ist kein Jux und auch keine Kann-<br />
Bestimmung, sondern nunmehr eine verbindliche<br />
Regelung für amtliche Publikationen in<br />
der Schweiz. Damit soll die „Chancengleichheit<br />
von Frauen und Männern gewährleistet<br />
sein", wie sie sagen. Eine mögliche Folge dieser<br />
Verordnung: Wenn ein Kind „Elter" ruft,<br />
dann kommt eines der beiden Elter. „Nein,<br />
dich habe ich nicht gemeint, sondern Elter."<br />
Um niemanden zu diskriminieren, werden<br />
alle diskriminiert. Es ist doch erwiesen, dass<br />
die Geschlechterrolle nicht erst anerzogen<br />
wird, sondern dass ein Gutteil bereits vor der<br />
Geburt festgelegt ist. Bereits in der Schwangerschaft<br />
werden unterschiedliche Hormone<br />
ausgeschüttet: Östrogen und Progesteron bei<br />
Mädchen; Testosteron bei Buben. Diese unterschiedlichen<br />
Hormone bewirken, dass Buben<br />
und Mädchen eben schon mit unterschiedlichen<br />
Vorgaben (auch im Gehirn) auf die Welt<br />
kommen. -<br />
Vergewaltigung der natürlichen Gegebenheiten.<br />
- Geht's noch schlimmer? Vielleicht heißen<br />
wir alle in Zukunft nur mehr BEO (Bewegliches<br />
Europäisches Objekt).<br />
Wie lange lassen wir uns solche Absurditäten<br />
gefallen? Ob die deshalb Raum gewinnen,<br />
weil immer mehr Menschen Gott aus ihrem<br />
Leben hinausdrängen?<br />
Die Bibel sagt: Gott schuf den Menschen<br />
als Mann und Frau (vgl. Gen 1,27). Wenn man<br />
schon nicht der Bibel glaubt, so glaube man<br />
doch wenigstens den messbaren, biologisch<br />
feststellbaren und sichtbaren Fakten. -<br />
Verbringen Sie aber trotzdem einen anregenden<br />
oder geruhsamen Urlaub — wenn möglich<br />
mit dem anderen Elter!<br />
Daniel Kulovits<br />
Mutter Teresa<br />
zum 100. Geburtstag<br />
Mutter Teresa würde am 26. August einhundert<br />
Jahre alt. Gestorben ist sie in Kalkutta am<br />
5. September 1997 mit 87 Jahren — wenige<br />
Tage nach dem Unfalltod von Prinzessin Diana.<br />
Der Name „Mutter Teresa" ist für viele heute<br />
gleichbedeutend mit Nächstenliebe.<br />
Erzeugung des Einheitsmenschen.<br />
Sicher muss man den Kindern alle Möglichkeiten<br />
der Entscheidung offen halten. Aber<br />
man darf nicht durch Vorschriften künstlich<br />
Einheitsmenschen produzieren. Das ist eine<br />
Impressum:<br />
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Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
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werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht.<br />
Danke.<br />
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