ahoi! norderney Magazin #31

quartier. ahoi! norderney
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Für Eric Siemering bedeutet seine Tochter
Rosa-Lena das erste Kind. „Das Leben hat sich
deutlich verändert - zum besseren“, sagt der
43-Jährige. Wie für die meisten jungen Eltern
werden die Nächte ein bisschen kürzer jetzt.
„Doch dafür liegt da morgens früh um sieben
ein kleiner Mensch im Bett und ruft Papa.“ Eric
zählt zu den Arbeitstieren, ist seit Jahren auch
an den Wochenenden regelmäßig im Büro
anzutreffen. „Das bringt der Job mit sich, aber
seit der Geburt bin ich gelassener geworden
und versuche abends so früh wie möglich zu
Hause zu sein.“ Jede freie Minute verbringt er
mit der Familie und genießt die kurzen Wege
auf Norderney. „Früher in Bremen, wo ich
ursprünglich herkomme, habe ich über die
Weser mit dem Auto eine Dreiviertelstunde zur
Arbeit gebraucht, hier auf der Insel bin ich in
zwei Minuten zu Hause, wenn zwischendurch
Not am Mann ist.“ Ein bisschen schade findet
Eric, dass seine Tochter nicht vor Ort zur Welt
kommen konnte - wegen der inzwischen fehlenden
Infrastruktur. Für die Geburt musste die
Familie auf ein Krankenhaus in Aurich ausweichen.
„Ein echtes Inselkind ist sie damit nicht,
aber definitiv ein richtiger Norderneyer.“
Anders als sein Kollege Eric kennt Florian
Ristow die Vaterfreuden bereits aus dem
Effeff. Als begeisterter Mannschaftssportler