Ausgabe 04-2010
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Anwenderberichte<br />
sperrende und<br />
die Haftung für<br />
die eigentliche<br />
Endbeschichtung<br />
vorbereitende<br />
Funktion<br />
hat. Zugleich<br />
tränkt und verfestigt<br />
der Primer<br />
die Bauwerksoberfläche.<br />
Die<br />
leuchtend blaue<br />
Primerschicht<br />
Das Betonbauwerk mit der GEPOTECH-Endbeschichtungend<br />
im Sprüh-<br />
wurde nachfolverfahren<br />
mit<br />
Quarzsand besandet – gleichfalls eine Maßnahme, um die<br />
Haftung der beiden Beschichtungen des Systems zu erhöhen.<br />
Im zweiten Arbeitsgang wurde die eigentliche Oberflächenbeschichtung<br />
GEPOTECH ® -11/22 mit einer Zweikomponenten-Heißspritzanlage<br />
aufgetragen. Hier hilft der krasse<br />
farbliche Unterschied der blauen Primerschicht zu der hellbraunen<br />
Endbeschichtung bei der Ausführung: Die notwendige<br />
Mindestwandstärke von mindestens 2,0 Millimetern ist<br />
genau in dem Moment erreicht, wenn der blaue Untergrund<br />
unsichtbar wird. Bei der Herstellung einer möglichst gleichmäßigen<br />
Schichtstärke spielt nichtsdestoweniger die Erfahrung<br />
des Personals im Umgang mit dem System und der Applikationstechnik<br />
eine ausschlaggebende Rolle. Die nachfolgenden<br />
Kontrollen des Gewerks durch den Gutachter zeigte jedoch,<br />
dass diese Aufgabe souverän gelöst wurde: Die Beschichtung<br />
mit GEPOTECH ® -11/22 wies durchgängig die geforderte<br />
Mindestdicke auf.<br />
Rundum überzeugen konnte GEPOTECH ® -11/22 auch in<br />
Bezug auf die vom Gutachter gemessenen Werte der Haftzugfestigkeit<br />
der sanierten Oberflächen. Hier lagen alle Werte im<br />
„grünen Bereich“, teilweise sogar deutlich darüber. Auch die<br />
Angaben des Herstellers SCHOMBURG ICS hinsichtlich der<br />
Oberflächenverfestigung durch den Primer konnten an dieser<br />
Stelle bestätigt werden.<br />
Alles in allem<br />
hat die Referenzbaustelle<br />
M a n n h e i m -<br />
I n s e l s t r a ß e<br />
eindrucksvoll<br />
bestätigt, dass<br />
die Leistungsdaten<br />
des<br />
Polyharnstoff-<br />
Beschichtungssystems<br />
GEPO-<br />
TECH ® -11/22<br />
ausnahmslos<br />
Prüfung der Haftzugfestigkeit im beschichteten Bauwerk<br />
erreicht werden,<br />
wenn die Einbauvorgaben der DIBt-Zulassung konsequent<br />
berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund ist man<br />
bei SCHOMBURG ICS ebenso wie bei der Swietelsky-Faber<br />
GmbH mehr denn je davon überzeugt, mit GEPOTECH ®-<br />
11/22 bestens für den Wettbewerb im Schachtsanierungsmarkt<br />
aufgestellt zu sein.<br />
SCHOMBURG ICS GmbH<br />
Frau Britta Welker<br />
Aquafin-Straße 2-8<br />
D-32760 Detmold<br />
Telefon: +49 (0) 5231/953 02<br />
Telefax: +49 (0) 5231/953 390<br />
E-Mail: britta.welker@schomburg.de<br />
Swietelsky-Faber GmbH<br />
Herr Wolfram Kopp<br />
Nederlandpark 25<br />
D-32825 Blomberg/Lippe<br />
Telefon: +49 (0) 5235/501 57 0<br />
Telefax: +49 (0) 5235/501 57 20<br />
E-Mail: kopp@swietelsky-faber.de<br />
RO-KA-TECH Journal <strong>04</strong> / <strong>2010</strong> | 73