SPORTaktiv Bikeguide 2020
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1. HARDTAIL UND RACE-FULLY 2. ALL MOUNTAIN 3. E-HARDTAIL<br />
E WIE EINSTEIGER<br />
Bei den E-Mountainbikes spricht nicht viel gegen<br />
ein vollgefedertes Bike, ein Fully. Das erhöhte<br />
Gewicht spielt dank Motorpower keine große Rolle.<br />
Dennoch gibt es für Einsteiger auch viele Argumente<br />
für ein einfaches E-Hardtail, wohl am nüchternsten:<br />
der Preis.<br />
Der Trend geht zwar klar in Richtung mehr Federweg<br />
und Fully, aber die Erfahrung zeigt, dass<br />
sich speziell Anfänger oft mit etwas weniger vom<br />
plüschigen Federweg leichtertun. Das ungewohnt<br />
große, schwere Bike reagiert nämlich etwas träger<br />
und es braucht mehr Feinabstimmung. E-Hardtails<br />
sind einfacher aufgebaut und mit vergleichsweise<br />
kurzer Federgabel (100 bis 120 mm) bieten sie ein<br />
direkteres Lenkverhalten. Plus: Ohne Hinterbaudämpfung<br />
lassen sich niedrigere, kürzere Rahmen<br />
verwirklichen, was Anfängern und nicht so großen<br />
Personen (Frauen, Jugendlichen) entgegenkommt.<br />
Und das unschlagbare Argument: Die Preise für<br />
E-Hardtails sind deutlich geringer und starten bei<br />
etwa 2000 Euro.<br />
BASICS<br />
BAUART Hardtail<br />
RAHMEN<br />
FEDERWEG<br />
STÄRKEN<br />
GEWICHT<br />
LAUFRÄDER<br />
REIFEN<br />
vorwiegend Alu<br />
100 bis 120 mm<br />
Einfachheit, niedriger Preis,<br />
tiefe, kompakte Bauweise<br />
ab etwa 21 kg<br />
27,5 und 29 Zoll<br />
meistens um 2,6 Zoll<br />
Foto: Stevens/Markus Greber<br />
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