07.07.2020 Aufrufe

Ratgeber Heizung 2018

Im Ratgeber Heizung werden alle relevanten und neuen Heizungstechniken, die Bauherren und Renovierer kennen sollten, vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf den erneuerbaren Energien. Zudem geht es um die Schaffung von Wohnkomfort im gesamten Haus.

Im Ratgeber Heizung werden alle relevanten und neuen Heizungstechniken, die Bauherren und Renovierer kennen sollten, vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf den erneuerbaren Energien. Zudem geht es um die Schaffung von Wohnkomfort im gesamten Haus.

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einspar-Verordnung (EnEV). Die Austauschpflicht<br />

betrifft Heizkessel, die<br />

30 Jahre und älter sind, es sei denn,<br />

dieser steht in einem Haus, das der<br />

Eigentümer bereits seit 1.2.2002<br />

selbst bewohnt.<br />

Analog zum <strong>Heizung</strong>spaket gibt es<br />

ein „Lüftungspaket“, mit dem der<br />

Einbau von Lüftungsanlagen in Kombination<br />

mit einer weiteren förderfähigen<br />

Sanierungsmaßnahme an der<br />

Gebäudehülle unterstützt wird.<br />

Nach erfolgter Sanierung gewährt<br />

die KfW zum Beispiel im<br />

Programm 430 Zuschüsse von<br />

10 Prozent (bei Einzelmaßnahmen)<br />

bzw. 15 Prozent (beim<br />

<strong>Heizung</strong>spaket) der maximalen<br />

Kosten von 50.000 Euro.<br />

Unterstützung für „grüne“<br />

Wärmeenergie<br />

Für Modernisierer, die ihre <strong>Heizung</strong>sanlage<br />

auf erneuerbare Energien<br />

umstellen möchten, ist das KfW-Programm<br />

„Energieeffizient Sanieren –<br />

Ergänzungskredit“ (Nr. 167) bzw. das<br />

„Anreizprogramm Energieeffizienz“<br />

(APEE) des BAFA interessant. Programmziel<br />

ist die ergänzende Kreditfinanzierung<br />

(1,31 Prozent eff.) in<br />

Kombination mit BAFA-Zuschüssen<br />

aus dem „Marktanreizprogramm<br />

für Erneuerbare Energien“ (MAP).<br />

Aus dem letztgenannten Fördertopf<br />

werden Investitionen in thermische<br />

Solaranlagen, Holzpellet- und Scheitholzheizungen,<br />

wasserführende<br />

Pelletöfen und Wärmepumpen<br />

mit Zuschüssen belohnt. Neben<br />

einer Basisförderung gibt es für besonders<br />

effiziente oder innovative<br />

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Ganzheitlich sanieren<br />

Grundsätzlich gilt das Prinzip:<br />

Je besser der künftige Energiestandard,<br />

desto höher die<br />

staatliche Zuwendung: Wer mit<br />

weiteren Modernisierungen<br />

einen der fünf KfW-Effizienzhausstandards<br />

anstrebt, kann<br />

je nach erreichtem Standard<br />

15 bis 30 Prozent der förderfähigen<br />

Kosten von maximal<br />

100.000 Euro als Zuschuss erhalten.<br />

Wer dazu das Kreditprogramm<br />

151/152 in Anspruch<br />

nimmt, erhält analog Tilgungszuschüsse<br />

zwischen 12,5 und<br />

27,5 Prozent. Der Begriff „KfW-<br />

Effizienzhaus 100“ steht dabei<br />

für das, was die aktuelle EnEV<br />

als Mindest-Energiestandard<br />

im Neubau verlangt. Will man<br />

als Modernisierer die Eingangsförderstufe,<br />

das KfW-<br />

Effizienzhaus 115, erreichen,<br />

darf der Primärenergiebedarf<br />

des Hauses nach der Modernisierung<br />

nur 15 Prozent über<br />

dem Neubau-Standard liegen.<br />

Insgesamt gibt es mit den KfW-<br />

Effizienzhäusern 115, 100, 85,<br />

70 und 55 fünf Förderstufen<br />

für Bestandsgebäude. Je besser<br />

der erreichte Standard,<br />

desto höher fällt der Tilgungszuschuss<br />

aus.<br />

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